Trailer zu den neuen Serien „G.L.O.W.“ und „Mindhunter“ von Netflix

Wrestling-Comedy und Profiler-Serie beim Streaming-Dienst

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.03.2017, 18:30 Uhr

„G.L.O.W.“ – Bild: Netflix
„G.L.O.W.“

Am Mittwoch hat Netflix für die Comedy-Serie „G.L.O.W.“ den 23. Juni als Veröffentlichungsdatum verkündet. Die Serie „Mindhunter“ von David Fincher erhielt einen längeren Trailer und wird im Oktober starten, ein genaues Datum gibt es hier noch nicht.

G.L.O.W.
Jenji Kohan („Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn“, „Orange is the New Black“) steht hinter der Comedy-Serie „G.L.O.W.“. Im Zentrum steht eine real existierende Wrestling-Liga für Frauen in den 1980er Jahren, die Gorgeous Ladies of Wrestling – G.L.O.W.

Alison Brie („Mad Men“, „Community“) spielt dabei die arbeitslose Schauspielerin Ruth, die in Form einer wöchentlichen Serie über diese Liga eine letzte Chance erhält, ihren Traum von der Fernsehkarriere zu erfüllen. Comedian Marc Maron („Maron“) spielt den gescheiterten Filmregisseur Sam Sylvia, der nun die 14 Frauen in der Liga zu Stars machen soll.

Einzige bisher daneben angekündigte Darstellerin ist Betty Gilpin („Elementary“) als Debbie Eagan. Die Soap-Darstellerin Debbie hatte das Fernsehen verlassen, um ein Kind zur Welt zu bringen, nun kann sie sich dem Sog der Unterhaltungsindustrie nicht entziehen.

Neben der vordergründigen Beschäftigung mit dem Wrestling in den doch deutlich amateurhaften 1980er Jahren dürften natürlich auch die Modesünden der 80er – Schulterposter und mähnenhafte Frisuren – gut sein.



Mindhunter
In der neuen Serie, die auf dem Buch „Mind Hunter: Inside the FBI’s Elite Serial Crime Unit“ von John Douglas und Mark Olshanker aus dem Jahre 1996 basiert, spielt Holt McCallany den wissbegierigen, erfahrenen und neuen Methoden gegenüber aufgeschlossenen Detective Bill Tench. Zusammen mit Psychologin Wendy (Anna Torv, „Fringe – Grenzfälle des FBI“) und FBI-Agent Holden (Jonathan Groff) befragt er im Jahre 1979 verurteilte Serienkiller, um deren Vorgehensweisen zu analysieren und daraus Rückschlüsse für bis dahin unaufgeklärte Mordfälle zu ziehen. Natürlich trifft die intensive Beschäftigung mit den psychisch abnormalen nicht überall auf Gegenliebe.

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