„The Ark“ hat die Verlängerung für eine zweite Staffel erhalten
Bild: SYFY
Kurz vor dem Finale der ersten Staffel von „The Ark“ in den USA hat SYFY die Verlängerung des Sci-Fi-Formats für eine zweite Staffel bestätigt. Für SYFY konnte die Serie von „Stargate“-Schöpfer Dean Devlin gute Quoten einfahren. Das Finale der zwölfteiligen Auftaktstaffel steht in den USA am 19. April an.
In Deutschland hat sich das hiesige SYFY die Rechte an „The Ark“ gesichert (fernsehserien.de berichtete). Einen konkreten Starttermin gibt es noch nicht.
Laut Senderangaben konnte „The Ark“ in den Folgen, für die Zahlen vorliegen, bisher durchschnittlich 6,5 Millionen Zuschauer über alle Plattformen verbuchen. Der Serienstart brachte die besten Zuschauerzahlen in zwei Jahren (seit dem Start von „Resident Alien“).
Im Zentrum stehen die Vorgänge auf dem interstellaren Raumschiff Ark One. Das befindet sich auf einer mehrjährigen Reise, bei der die Besatzung im Tiefschlaf die Flugzeit überdauert, die sie von einer kaum noch bewohnbaren Erde zu einem neuen Planeten bringen soll. Der Flug wird jäh unterbrochen und die Crew aus dem Tiefschlaf gerissen: Eine Havarie hat für eine schwere Beschädigung gesorgt, zahlreiche Besatzungsmitglieder sind ums Leben gekommen, darunter die komplette Führungscrew.
Getrieben vom reinen Überlebensinstinkt suchen die verbliebenen Crew-Mitglieder verzweifelt nach Lösungen, während sie von Fragen verfolgt werden wie: Wer ist für das Geschehen verantwortlich? Wie lange werden die Vorräte unter den neuen Bedingungen reichen? Eigentlich sollte die Crew noch ein weiteres Jahr im Tiefschlaf verbringen. Und werden sie es schaffen, zusammenzuarbeiten oder zerschellt die Hoffnung der Menschheit an Angst und Ego?
„The Ark“ kommt von der unabhängigen Produktionsfirma Electric Entertainment von Devlin (auch „Leverage 2.0“, „The Outpost“) und wurde von diesem zusammen mit Jonathan Glassner (Showrunner der Serie „Stargate SG-1“) entwickelt. Gedreht wird in Serbin.
Die meisten professionellen Kritiker haben die Serie weitgehend zerrissen und so ziemlich alles von den Charakteren bis zu den Spezialeffekten moniert.