Im Rahmen einer Presseveranstaltung hat der US-amerikanische Sender SYFY einige Programmdetails enthüllt. Dazu gehört, dass die wiederbelebte Horror-Serie „SurrealEstate – Spukhäuser in Bestlage“ auch noch für eine dritte Staffel verlängert wurde. Die dritte Staffel von „Chucky“ wird am 10. April fortgesetzt, die zweite Staffel von „Reginald the Vampire“ wird schließlich ab dem 8. Mai ausgestrahlt.
Genauer: Seit dem gestrigen Mittwoch läuft die dritte Staffel von „Resident Alien“ immer mittwochs um 22:00 Uhr bei SYFY. Deren achte und letzte Folge steht am 3. April an. Danach übernimmt „Chucky“ mit den verbleibenden vier Episoden seiner dritten Staffel den Sendeplatz (die Staffel war wegen des Streiks zweigeteilt worden). Anschließend übernimmt dann „Reginald“ den Sendeplatz.
Während das Ende von „Resident Alien“ nach Staffel drei noch nicht bestätigt ist, erscheint es doch sehr wahrscheinlich: Nachdem die Einschaltquoten in Staffel zwei deutlich gesunken waren, wurde der Umfang der dritten Staffel von zwölf auf acht Folgen gekürzt. Im Verlauf des Sommers steht bei SYFY auch die zweite Staffel von „The Ark“ an (fernsehserien.de berichtete), einen genauen Termin dafür gibt es aber noch nicht.
Sowohl „SurrealEstate“, „Chucky“, „Reginald the Vampire“ wie auch „Resident Alien“ und „The Ark“ laufen auch in Deutschland bei SYFY. Die neuen Termine hier stehen noch nicht fest.
SurrealEstate
Ursprünglich hatte SYFY die Serie „SurrealEstate – Spukhäuser in Bestlage“ nach der Auftaktstaffel abgesetzt, später dann aber doch eine zweite Staffel bestellt. Die hatte sich als zweiterfolgreichste Serie bei SYFY (sowohl Gesamtzuschauer wie auch in der Haupt-Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen) erwiesen und sich damit die erneute Verlängerung verdient. Staffel zwei ist auch schon in Deutschland gelaufen.
Unter der Führung von Immobilienmakler Luke Roman (Tim Rozon, „Wynonna Earp“) kümmert sich das Spezialisten-Team von The Roman Agency um den Verkauf von Häusern, die kein anderer an den Mann bringen kann – weil es in ihnen spukt. Das Team arbeitet also daran, Geister zu beruhigen und Dämonen zu vertreiben, um so die Häuser wieder bewohn- und verkaufbar zu machen.
In Sachen Zuschauererfolg in der Zielgruppe wird „SurrealEstate“ nur von „Chucky“ geschlagen, dessen Staffel „3A“ mit vier Episoden im vergangenen Oktober in den USA lief.
In der Staffel hat sich Mörderpuppe Chucky in die First Family eingeschlichen, also die Familie des aktuellen US-Präsidenten und damit ins Weiße Haus.
Reginald the Vampire
Die Serie handelt vom wenig charismatischen und an seinem Leben zweifelnden Reginald Baskin (Jacob Batalon). Ein Vampir hatte ihn aus Mitleid zu einer Kreatur der Nacht gemacht – womit seine Probleme zunächst verdoppelt wurden, da die örtliche Vampir-Führerin ihn nicht dulden wollte. Doch mittlerweile ist er in seinem neuen Un-Leben angekommen, auch wenn er nicht dem typischen Bild eines Vampirs – tall, dark and handsome – entspricht.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Vritra am
SYFY ist inzwischen die Heimat des Trashs. Alle drei Serien sind bei uns krachend durchgefallen. "Chucky" war davon noch am ehesten zu ertragen. Auch "The Ark" taugt maximal als Guilty Pleasure - wobei ich feststelle, dass es halt von Dean Devlin ist und da seit "Stargate" und "Independence Day" grundsätzlich nur noch billigst produzierter Edel-Trash kam. Leider lässt auch das anfangs super lustige "Resident Alien" rasant nach. Seit "The Expanse" von SYFY zu Amazon gewandert war, ist dort nichts Wertiges mehr produziert worden. Ich denke der Sender ist (hirn)tot.
