„Supergirl“: Kult-Bösewicht Zod besucht National City

Staffelfinale beschäftigt sich mit Erzfeind

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 22.04.2017, 15:42 Uhr

Supergirl (Melissa Benoist) und Superman (Tyler Hoechlin) in „Supergirl“ – Bild: The CW
Supergirl (Melissa Benoist) und Superman (Tyler Hoechlin) in „Supergirl“

Bei „Supergirl“ haben die Macher nach der Rückkehr von Tyler Hoechlin als Superman (fernsehserien.de berichtete) und Calista Flockhart als Cat Grant (fernsehserien.de berichtete) nun eine dritte Bombe für das Finale der zweiten Staffel platzen lassen: Zod kommt nach National City! Im Superman-Universum ist der umtriebige Kryptonier seit 1961 ein Dauergegner von Superman. Zod überlebte die Zerstörung seines Heimatplaneten in einem Spezialgefängnis, wo der frühere General für einen Umsturzversuch landete. Als Kryptonier hat er auf der Erde die gleichen Kräfte wie Superman, was ihn zu einem von dessen gefährlichsten Gegnern macht – zumal Zod der Philosophie des „Recht des Stärkeren“ anhängt und einen Hass auf Supermans Familie hat.

Was genau den Gegenspieler in „Supergirl“ auf die Erde bringt, ist unklar. Allerdings wurde in der zweiten Staffel von „Supergirl“ das Tor zu den Sternen weiter aufgestoßen und TV Line vermutet, dass ein ganz bestimmter, frischgebackener Erzfeind von Supergirl – Stichwort: Queen Rhea – Zod auf die Spur von Kal-El und Kara Zor-El bringen könnte. Beide sind immerhin Abkömmlinge der Familie El, und in der Serie „Supergirl“ ist etabliert, dass Karas Mutter Alura ein hohes Tier im Gerichtssystem von Krypton war. Genau die Person also, die für dei Verurteilungen von Putschisten verantwortlich gewesen wäre.

Die Rolle von Zod wurde allerdings mit einem eher unbekannten Darsteller besetzt: Mark Gibbon. Der ist zwar seit 25 Jahren im Film- und Fernsehgeschäft vertreten, einen richtigen Durchbruch hatte er aber nicht. Gibbon ist solch ein „dauerhafter Nebendarsteller“, dass er bei zahlreichen langlebigen, in Vancouver produzierten Serien sogar in verschiedenen Staffeln als unterschiedliche Hintergrundcharaktere auftrat. So hatte er bei „Smallville“ in vier über neun Jahre verteilten Auftritten drei unterschiedliche Rollen (Deputy, Sacks’ Bodyguard, Mr. Raines). Bei „Arrow“ spielte er in einer Folge der zweiten Staffel einen unbenannten Leiter eines Einsatzteams. Und auch zuletzt im Staffelfinale von „The 100“ reichte es nur für Rollennamen „Grounder“ beziehungsweise „Kopfgeldjäger“.

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