Teaser-Foto zur neunten Staffel von „Death in Paradise“
Bild: BBC
Die BBC hat mehrere Ankündigungen zum Programm über die Feiertage und den Jahresanfang gemacht. Dazu gehört, dass „Death in Paradise“ bei BBC One am 9. Januar 2020 um 21:00 Uhr fortgesetzt wird. Das beliebte Taschentuch-Drama „Call the Midwife – Ruf des Lebens“ geht nach dem üblichen Weihnachtsspecial (am 25. Dezember um 19:00 Uhr) am 5. Januar mit der neunten Staffel regulär weiter – die neuen Folgen laufen immer sonntags um 20:00 Uhr. Und auch für den nachmittäglich ausgestrahlte Krimi „Father Brown“ wurde ein Startdatum für die achte Staffel gefunden: Hier geht es am 6. Januar um 14:15 Uhr los.
Death in Paradise Bereits zuvor war angekündigt worden, dass es während der neunten Staffel erneut einen „fliegenden Wechsel“ der Hauptdarsteller geben wird: Ardal O’Hanlon nimmt seinen Hut als DI Jack Mooney nehmen, neu an Bord kommt Ralf Little als Detective Inspector Neville Parker. Der wird ursprünglich aus seiner Heimatstadt auf die Karibik-Insel Saint Marie entsandt, da dort eine Frau aus eben jener Stadt ermordet worden war und man vor Ort ermitteln lassen will. Wann genau in der Staffel der Wechsel vonstattengeht, ist noch unbekannt. Allerdings hat die BBC in der Ankündigung durchblicken lassen, dass „ein Kuss Jack“ überraschen wird – winkt dem Witwer neues Liebesglück?
In der neuen Staffel müssen sich die Polizisten noch an den letzten Kollegenwechsel gewöhnen, durch den Madeleine Dumas (Aude Legastelois) als neuer Detective Sergeant zur Inselpolizei gekommen ist.
Call the Midwife Die Serie „Call the Midwife“ beruht auf den Lebenserinnerungen von Jennifer Worth als Geburtshelferin, die Mitte bis Ende der 1950er Jahre im ärmlichen East End Londons im Umfeld des Nonnenstifts Nonnatus House wirkte, von wo aus die Bevölkerung eine notdürftige medizinische Versorgung erhalten.
In der Serie ist die Zeit nach neun Staffeln mittlerweile bis Ende 1964 fortgeschritten. Im Weihnachtsspecial unternehmen die Nonnen unter Mother Mildred (Miriam Margolyes) eine Reise auf die äußeren Hebriden. Auf der wenig erschlossenen, schottischen Inselgruppe fehlt es noch mehr als in London an Dingen, die man selbstverständlich findet – fließend Wasser, Elektrizität – und so helfen auch hier die Nonnen mit Rat und Tat, bevor es rechtzeitig zum Weihnachtsfest nach London zurück geht.
In der neunten Staffel steht dann das Jahr 1965 an – und die Trauerfeiern zu Ehren von Winston Churchill, der damals Ende Januar verstarb. Allmählich verändert sich das East End: Mit neuen Häusern kommt auch ein neuer, bescheidener Wohlstand in den Stadtteil. Doch Geld macht das Leben nicht unbedingt einfacher – aber auf alle Fälle komplizierter. Zudem wird auch überlegt, das Gebäude, das die Nonnen beherbergt, zugunsten neuer Gebäude abzureißen.
Mit dem Zuzug neuer Bevölkerung kommen etwa auch alte Krankheiten zurück, die im Zaum zu halten die bisherigen Bewohner mühsam erlernt hatten, etwa Diphtherie und Tuberkulose. Aber auch Drogenabhängigkeit und Krebs sind Erkrankungen, mit denen sich die Krankenschwestern und Hebammen auseinandersetzen müssen.
Father Brown Am 6. Januar muss sich Mark Williams wieder als „Father Brown“ mit den Untaten seiner Schäfchen befassen und Morde im und um den Ort Cotswolds aufklären. In den zehn Episoden der achten Staffel muss der Pastor unter anderem den Mord an einem exzentrischen Bienenzüchter aufklären, einschreiten, als das Familientreffen von Mrs McCarthy durch die Ankündigungen eines Wahrsagers auf dem Spiel steht und Lady Penelope „Bunty“ Windermere entlasten, die als Hauptverdächtige in einem Mord gilt und mit der Todesstrafe rechnen muss.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Brigidde (geb. 1974) am
Call the midwife find ich super - nur schade, das es seit der 5. Staffel keine weitere DVD-Veröffentlichung mehr gab u. ich somit nicht mehr sehen kann.