Sophie O’Neil (Brittany Snow) zieht mit ihrem Ehemann Graham (Evan Jonigkeit) und Sohn von BostonHarvard ins tiefste Texas – für den Job ihres Mannes.
Überraschend findet sie in der neuen, sehr ungewohnten Umgebung voll Traditionen und Frömmigkeit Anschluss an eine Gruppe von Frauen aus der sozialen Oberschicht, die von Margo Banks (Malin Åkerman) angeführt wird, der Ehefrau des neuen Bosses ihres Mannes: die selbsternannten Hunting Wives. Ja, sie gehen gerne auch mal mit dem Gewehr auf die Jagd, aber ansonsten jagen die meist gelangweilten „Berufs-Ehefrauen“ einem aufregenden Leben hinterher: Drogen und Affären sind ihnen überraschend vertraut. Hinter den Kulissen gibt es einerseits sehr freizügige Sexualität, aber auch romantische Verstrickungen und Eifersüchteleien unter den Hunting-Wives. Dazu kommen auch Anfeindungen mit solchen Bewohnern, die die Frömmigkeit nicht nur vorspielen, sondern auch leben.
Als es dabei zu einem Todesfall kommt, gerät Neuling Sophie in die Schusslinie …
MagentaTV veröffentlicht die achtteilige Auftaktstaffel zu „The Hunting Wives“ am 2. Oktober.
Monster: Die Geschichte von Ed Gein
Das Leben schreibt die schaurigsten Geschichten
Den Inhalt der dritten „Monster“-Runde beschreibt der Streamer Netflix wie folgt: Serienmörder, Grabräuber und Psychopath – in den Feldern des ländlichen Wisconsin der 1950er Jahre lebte der freundliche, sanftmütige Einsiedler Ed Gein (dargestellt von Charlie Hunnam) auf einer verfallenen Farm. Hinter der Fassade taten sich allerdings schreckliche Abgründe auf. Sein Haus beherbergte ein solches Ausmaß von Grauen, dass es den amerikanischen Albtraum neu definieren sollte. Einsamkeit, eine heftige Psychose und eine alles verzehrende Besessenheit von seiner Mutter verwandelten Gein in eine neue Art von Monster, das nicht nur die Medien in Atem hielt.
Hollywood arbeitete sich über Jahrzehnte an diesem Serienkiller ab und machte ihn etwa in „Psycho“ oder als Buffalo Bill in „Das Schweigen der Lämmer“ zum Symbol des modernen Horrors.
Die dritte Staffel der Anthologie-Serie „Monster“, „Die Geschichte von Ed Gein“, wird bei Netflix am 3. Oktober veröffentlicht.
Hundertdreizehn
Der Tod und seine Auswirkungen auf die Lebenden
Als ein Reisebus auf einer mehrspurigen Hochstraße von seiner Spur abkommt, löst er eine tragische Kettenreaktion aus. Ausgehend von der These, dass ein Unfalltod im Durchschnitt 113 überlebende Menschen direkt oder indirekt betrifft, erzählt die Serie „Hundertdreizehn“ von den Auswirkungen.
Einerseits steht das Ermittlerduo Anne Goldmundt (Lia von Blarer) und Jan Auschra (Robert Stadlober) im Zentrum der Serie: Sie versuchen herauszufinden, was genau im Bus geschehen ist und was dazu beigetragen hat, dass Busfahrer Theo (Felix Kramer) die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Daneben stehen als Theos Verwandte Anna Schudt und Patricia Aulitzky im Zentrum, auf die sich auch die Wut der Überlebenden entlädt.
Darüber hinaus widmet sich jede Episode einer oder mehreren vom Unglück unmittelbar betroffenen Figuren: Das Busunglück bildet dabei die Klammer der Serie und dient zugleich als Sinnbild für den seelischen Ausnahmezustand, in den alle Figuren geraten: ein abruptes Herausgerissenwerden aus dem Alltag, das den Versuch erzwingt, wieder Halt zu finden.
„Hundertdreizehn“ wird am 10. Oktober in der ARD Mediathek veröffentlicht. Die lineare Ausstrahlung im Ersten erfolgt am 14. und 15. Oktober mit je drei Folgen ab 20:15 Uhr.