Seit 2006 veröffentlicht der britische Autor Simon Beckett die Romane der David-Hunter-Reihe, von denen bisher sechs gedruckte Ausgaben und zwei eBooks erschienen sind. Die Verfilmung hat nun den Namen des ersten Romans zum Serientitel erhoben, „Die Chemie des Todes“ (beziehungsweise im Englischen den Romantitel „The Chemistry of Death“ zum Serientitel „Simon Beckett’s The Chemistry of Death“).
Der forensische Anthropologe Dr. David Hunter (Treadaway) hat nach einer persönlichen Tragödie seinen Beruf als Polizeiberater hinter sich gelassen und sich als Allgemeinmediziner in einer kleinen Stadt im englischen Norfolk niedergelassen.
Als es dort drei Jahre nach Ankunft zu einem Mord kommt, bei dem eine stark verstümmelte Frauenleiche gefunden wird, wendet sich die örtliche Polizei mit der Bitte um Mithilfe an ihn. Hunter hat Bedenken, sich involvieren zu lassen. Als eine zweite Frau ermordet wird, zerfleischen sich die Bewohner der Ortschaft mit gegenseitigen Verdächtigungen – und natürlich wird auch der „Neuankömmling“ Hunter misstrauisch beäugt.
Zu den weiteren Charakteren der Serie wurde noch nichts bekannt, allerdings wurden parallel zu den schon angelaufenen Dreharbeiten nun weitere Darsteller bestätigt. Zu denen gehört die deutsch-französische Schauspielerin Jeanne Goursaud, die aktuell auch als Thusnelda in der Netflix-Serie „Barbaren“ und als Jazz in „Para – Wir sind King“ zu sehen ist. Dazu gesellt sich Hardy Krüger Jr., der nach dem Jahrtausendwechsel längere Rollen in „Forsthaus Falkenau“ und „Notruf Hafenkante“ hatte.
Die Adaption der Romane hat Sukey Venables Fisher übernommen, für die Regie zeichnet Richard Clark verantwortlich. Gedreht wird in und um Norfolk und Glasgow.