Carrie Coon in der dritten Staffel von „The Gilded Age“
Bild: HBO
Zwei Wochen vor dem Ende der dritten Staffel des Historiendramas „The Gilded Age“ hat Auftraggeber HBO die von „Downton Abbey“-Macher Julian Fellowes entwickelte Saga um eine vierte Staffel verlängert. Wirklich überraschend kommt dieser Schritt nicht, konnte die von den Umbrüchen in der New Yorker High Society Ende des 19. Jahrhunderts erzählende Serie ihre Zuschauerzahlen in den USA in letzter Zeit doch stetig steigern. Hierzulande ist „The Gilded Age“ bei Sky und WOW zu sehen.
Einmal mehr handelt die aktuell laufende dritte Staffel von großen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die neue Imperien nicht ohne die notwendigen Opfer entstehen lassen. Aus dem Opernkrieg zwischen dem traditionellen Geldadel und den neureichen Kräften geht die alte Garde geschwächt hervor, während die Russells bereit sind, sich an die Spitze der Oberschicht zu setzen. Bertha Russell (Carrie Coon) hat es auf einen Preis abgesehen, der ihre Familie in unvorstellbare Höhen katapultieren würde. Ihr Ehemann George (Morgan Spector) wiederum setzt alles auf einen Schachzug, der die Eisenbahnindustrie revolutionieren, ihn aber ebenso gut ruinieren könnte.
Unterdessen herrscht auf der anderen Straßenseite im Brook-Haushalt handfestes Durcheinander, weil Agnes (Christine Baranski) nicht akzeptieren will, dass ihre Schwester Ada (Cynthia Nixon) nun das Sagen hat. Die aktivistische Autorin Peggy Scott (Denée Benton) begegnet derweil einem attraktiven Arzt aus Newport, dessen Familie wenig für ihre Tätigkeit übrighat. Ganz New York strebt der Zukunft entgegen. Doch alle Ambitionen könnten zulasten der Dinge gehen, die den Menschen wirklich lieb und teuer sind.
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