Das neue Frankfurter „Tatort“-Team: Hamza Kulina (Edin Hasanovic, l.) und Maryam Azadi (Melika Foroutan r.)
Bild: HR/ARD Degeto/Sommerhaus/Daniel Dornhöfer
Mit Edin Hasanović als Hamza Kulina und Melika Foroutan als Maryam Azadi stand am gestrigen Sonntagabend der erste Fall für das neue Frankfurter „Tatort“-Team im Ersten an – und die Premiere verlief aus Quotensicht hervorragend: Satte 8,83 Millionen Zuschauer hatten eingeschaltet und trieben den Marktanteil auf bärenstarke 33,7 Prozent. Darunter waren 1,26 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren dabei, die 23,9 Prozent entsprachen. Müßig zu erwähnen, dass man sich in beiden Fällen zur Primetime an die Spitze setzte. „Caren Miosga“ profitierte im Anschluss nicht nur vom Vorlauf, sondern auch der Tatsache, dass Bundeskanzler Friedrich Merz zu Gast war, und hielt noch 3,08 Millionen (15,5 Prozent) vorm Bildschirm.
Das ZDF behauptete sich derweil gut gegen die harte Konkurrenz, dort kehrte die Arztserie „Dr. Nice“ mit frischen Folgen ins Programm zurück. 3,93 Millionen Zuschauer ab drei Jahren entschieden sich dafür, damit kamen 15,0 Prozent zustande. Bei den 14- bis 49-Jährigen musste man sich hingegen mit 7,2 Prozent begnügen. Das „heute journal“ informierte nachfolgend 3,42 Millionen, der Marktanteil stieg aufgrund der späteren Sendezeit leicht auf 15,8 Prozent.
Bei VOX punktete indes ein neues Sommer-Special von „Grill den Henssler“, das insgesamt 1,35 Millionen Menschen unterhielt und in der Zielgruppe 9,4 Prozent generierte. RTL tat sich mit der NFL-Partie zwischen den Denver Broncos und den Philadelphia Eagles eher schwer und verzeichnete durchschnittlich nur 8,6 Prozent. Als später die Detroit Lions und die Cincinnati Bengals aufeinandertrafen, ging es auf etwas bessere 10,8 Prozent nach oben.
ProSieben und Sat.1 schickten Filme ins Rennen und lagen damit nahezu gleichauf: Bei erstgenanntem Sender brachte es „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ auf 7,3 Prozent bei den Umworbenen, während für „2012“ in Sat.1 etwas bessere 7,6 Prozent zu Buche standen. RTL Zwei landete mit „Interstellar“ bei 5,3 Prozent, die „Trucker Babes“ nahmen bei Kabel Eins 4,7 Prozent der Jüngeren mit auf ihre Schicht.