„Supernatural“: Zehn Folgen aus 15 Jahren

Großes Finale mit Sam und Dean Winchester lief am Sonntag auf Sky One

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 28.03.2021, 12:00 Uhr

„Supernatural“: 15 Jahre Roadtrip mit Sam (Jared Padalecki, l.) und Dean Winchester (Jensen Ackles) gehen zu Ende – Bild: The CW
„Supernatural“: 15 Jahre Roadtrip mit Sam (Jared Padalecki, l.) und Dean Winchester (Jensen Ackles) gehen zu Ende

15 Jahre lang waren Sam und Dean Winchester bei ihrer Jagd nach Monstern, Engeln und Dämonen nicht aufzuhalten. „Supernatural“ mauserte sich von einer kleinen, stets von der Absetzung bedrohten Serie auf dem kleinsten US-Network zu einem internationalen Kultphänomen – zu der am längsten laufenden Genre-Serie in der Geschichte des US-Fernsehens. Zuletzt erhielten die Macher der Serie gar von ihrem Senderchef Carte Blanche: Man würde die Serie so lange weiterdrehen, wie die Hauptdarsteller ihre Paraderollen verkörpern möchten. Im März 2019 war es dann soweit: Jared Padalecki, Jensen Ackles und Misha Collins verkündeten auf ihren Social-Media-Kanälen das Ende der Serie.

Doch was weder Engel noch Dämonen, Trickster oder Wendigos vermochten, schaffte dann Corona. Kurz vor dem Ende der Arbeit an der 15. und letzten Staffel mussten die Dreharbeiten zu „Superantural“ im vergangenen Frühjahr vorübergehend eingestellt werden. Da erging es Sam und Dean nicht anders als dem Rest der Entertainment-Industrie. Getreu Jared Padaleckis Motto Always Keep Fighting konnte die epische Saga um die Winchester-Brüder, den gefallenen Engel Castiel und einen 1967er Chevy Impala im kanadischen Vancouver dann im Laufe des Sommers aber doch zu Ende produziert werden.

Diese letzte Folge, die in den USA bereits im vergangenen November ausgestrahlt wurde, feiert am heutigen Sonntagabend ihre Deutschlandpremiere. Sky One zeigt zunächst um 20:15 Uhr die Retrospektive „Die Straße der Erinnerung“, gefolgt von der vorletzten Episode „Weltenerbe“ und dem Finale „Carry On“. Grund genug für fernsehserien.de, noch einmal auf zehn herausragende Abenteuer mit Sam und Dean Winchester zurückzublicken: Eine komplett subjektive Herzensauswahl aus 327 Folgen „Supernatural“.

Zehn Folgen aus 15 Jahren „Supernatural“
1x04 „Phantom Traveler“ – „Phantom-Reisende“ The CW

Buch: Richard Hatem
Regie: Robert Singer

Metallica und ein Dämon im Flugzeug. „Phantom Traveler“ zeigt nur drei Folgen nach dem Piloten, wie überraschend, vielschichtig und unglaublich witzig „Supernatural“ als Serie sein kann. Dean Winchester, in allen Künsten der Jagd von seinem Vater geschult, würde sich wohl in jedes noch so unheimliche Abbruchhaus trauen, um seine übernatürlichen Widersacher aus dem Weg zu räumen. Aber in ein Flugzeug? Was glaubst du, warum ich überall hinFAHRE, Sam?!

Der Herausforderung der Dämonenjagd über den Wolken stellt sich der sonst so selbstsichere Dean mit festgekrallten Fingern im Flugzeugsitz, gesummten Rock-Klassikern und einer ordentlichen Portion Geschrei, als der Flieger außer Kontrolle gerät. Zeitgleich geht das Schicksal der Flugbegleiterin Amanda Walker (Jaime Ray Newman) und die Art, wie Sam und Dean ihr helfen, wirklich ans Herz. Außerdem legt die Episode ganz nebenbei mit ihrer Darstellung von Dämonen mit schwarzen Augen und deren Bekämpfung auch einen substantiellen Grundstein für die weitere Mythologie der Serie. Schließlich liefert „Phantom Traveler“ auch noch die Premiere für ein überraschendes, mathematisches Phänomen, das in Fankreisen seitdem ausgiebig durchgerechnet und diskutiert wird.

1x15 „The Benders“ – „Menschenjäger“

The CW

Buch: John Shiban
Regie: Peter Ellis

Von Anfang an zeichnete sich „Supernatural“ durch beeindruckend düstere Kameraarbeit, extrem schockierende Teaser und fantastische Spezialeffekte aus. Doch keine andere Episode der Serie transportiert das Gefühl von durchdringender Angst und echtem Horror so sehr wie „The Benders“. Die Folge steht damit nicht nur in direkter Tradition von Genre-Klassikern wie „Psycho“ oder „The Texas Chainsaw Massacre“, sondern auch der thematisch ähnlichen „Akte X“-Episode „Blutschande“ – vielleicht ist es auch kein Zufall, dass sie von dem früheren „X-Files“-Autor John Shiban verfasst wurde.

Sam verschwindet bei der Suche nach einem vermissten Mann spurlos und Dean tut sich mit Deputy Kathleen Hudak (Jessica Steen) zusammen, um ihn aufzuspüren. Auch Kathleens Bruder ist auf ähnliche Weise verschwunden. Dean scheint nicht zu ahnen, dass sich Sam in der Gewalt zutiefst menschlicher Monster befindet, die offensichtlich großen Gefallen daran finden, ihre Opfer zu quälen.

Übernatürlich oder nicht – für Serienschöpfer Eric Kripke war das kleine Mädchen mit den fettigen Haaren die vielleicht unheimlichste Figur der gesamten ersten Staffel. „The Benders“ ist ein herausragendes Stück Fernsehen, das einmal mehr unterstreicht, mit was für einer Bandbreite überraschender Themen „Supernatural“ dank mutiger Autoren und Produzenten aufwarten konnte.

2x22 „All Hell Breaks Loose“ (2) – „Der Sturm bricht los“ (2) The CW

Buch: Eric Kripke – Story: Eric Kripke & Michael T. Moore
Regie: Kim Manners

Am Ende der herausragenden zweiten Staffel stand die Zukunft von „Supernatural“ wieder einmal auf Messers Schneide. Eric Kripke und seine Autoren konzipierten den Zweiteiler „All Hell Breaks Loose“ als potentielles Serienfinale, das mit dem fast schon klassischen Winchester-Motto am Kofferraum des Impala endet: „We got work to do!“

Doch bevor es so weit ist, wartet auf die Zuschauer eine emotionale Achterbahnfahrt, die in der Geschichte der Serie ihresgleichen sucht. Dean hat Sam nicht retten können, hält Wache vor dem toten Körper seines Bruders. Von Schmerz zerrissen, lässt er sich mit einem Crossroads Demon (Ona Grauer) auf einen Deal ein: Sie soll Sam zurückbringen und im Gegenzug dafür überlässt er ihr seine Seele, die sie in genau einem Jahr an sich nehmen wird.

Damit schließt „Supernatural“ nicht nur äußerst gekonnt die Storyline rund um den Yellow Eyed Demon aus den ersten beiden Staffeln ab, sondern stellt auch die Uhr für ein bedrückendes Ultimatum. Die wenige Zeit, die Dean noch bleibt, sollte wie ein Damokles-Schwert über der dritten Staffel hängen.

3x11 „Mystery Spot“ – „und täglich grüßt …“ The CW

Buch: Jeremy Carver – Story: Jeremy Carter & Emily McLaughlin
Regie: Kim Manners

It was the heat of the moment … und Dean Winchester wird ihn auch mit einer kühlen Dusche nicht los. Doch er weiß nichts davon. Nur Sam ist klar: Er und sein Bruder sind in einer Zeitschleife gefangen, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Jeden Morgen der gleiche Song, jeden Morgen das gleiche Frühstück in dem gleichen Diner und jeden Morgen die Gewissheit, dass der Tag mit dem Tod von Dean enden wird, egal, was Sam auch unternimmt, um seinen Bruder zu retten. Auf Papier klingt es zwar unglaublich traurig. Auf dem Bildschirm ist es schreiend komisch und äußerst bewegend.

„Mystery Spot“ ist ein absoluter Höhepunkt der Serie und die Macher überbieten sich an Erfindungsreichtum – nicht nur bei den gefühlt zehn Millionen verschiedenen Arten, wie Dean Winchester ins Gras beißen muss (Schmecken deine Tacos auch so komisch?), sondern auch in der Art und Weise, wie Regisseur Kim Manners dafür sorgt, dass die sich wiederholenden Abläufe durch unterschiedliche Inszenierungen keine Sekunde langweilig werden. Außerdem bringt die Folge mit dem Trickster (Richard Speight Jr.) einen der beliebtesten Gegenspieler von Sam und Dean in die Serie, der in der Fernseh-Chaos-Folge „Changing Channels“ in der fünften Staffel ebenfalls zur Hochform auflaufen sollte.

Zugegeben, sich wiederholende Zeitschleifen sind in Kino und Fernsehen ein alter Hut. Es gibt eine entsprechende Star Trek“-Folge, eine „Akte X“-Folge … Doch nie erlebte das Murmeltier so gekonnt seine serielle Auferstehung wie in dieser „Supernatural“-Folge.

4x01 „Lazarus Rising“ – „Lazarus erhebt sich“ The CW

Buch: Eric Kripke
Regie: Kim Manners

Ich hab dich an deiner Schulter gepackt und dich aus der Verdammnis geholt! Keine andere Episode von „Supernatural“ hat den weiteren Kurs der Serie über Jahre hinaus derart stark bestimmt wie „Lazarus Rising“. Eric Kripke fügte seinem dynamischen Brüder-Duo eine weitere Figur hinzu, die eigentlich nur einige Episoden lang mit dabei sein sollte. Doch Misha Collins spielte sich als Trenchcoat-tragender Engel Castiel derart tief in die Herzen der Fans, dass schon bald feststand, dass sein Schicksal mit dem von Sam und Dean für den Rest der Serie verknüpft sein würde.

Zeitgleich zeigten Castiel und seine himmlischen Brüder und Schwestern, dass Engel auch alles andere als liebenswerte Begleiter sein konnten. Das bislang von urbanen Mythen geprägte Universum von „Supernatural“ erweiterte sich fortan um den göttlichen Konflikt zwischen Himmel, Erde und Hölle – eine dramaturgische Dreifaltigkeit, welche die Serie bis zu ihrem Ende prägen sollte. So steht „Lazarus Rising“ für einen Moment in der „Supernatural“-Geschichte, in dem alles möglich schien und die Autoren einmal mehr mit einer Wagenladung voller Überraschungen erzählerisch aus dem Vollen schöpften.

4x13 „After School Special“ – „Schulzeit“The CW

Buch: Daniel Loflin & Andrew Dabb
Regie: Adam Kane

Völkerball und Foreigner – eine unschlagbare Kombination. Dean Winchester im ach so engen Sportlehrer-Outfit, ein besonders kreativer, rachsüchtiger Geist und wunderbare Gastauftritte von Colin Ford und Brock Kelly als die jungen Sam und Dean Winchester sind nur die offensichtlichen Vorzüge von „After School Special“. Unter dieser bereits fantastischen Oberfläche verbirgt sich ein Drehbuch das beispielhaft zeigt, mit wie viel emotionaler Intelligenz „Supernatural“ in seinen besten Zeiten ausgestattet war.

Der schicksalshafte Kreislauf von Mobbing in der Schule, der tägliche Spießrutenlauf für Kinder, die anders sind oder in kein einfaches Raster passen, und die Narben, welche die Schulzeit bei vielen von uns hinterlässt, werden hier einfühlsam, überraschend und teilweise schreiend komisch verarbeitet. Der ambivalente Kampf von Sam gegen den vermeintlich gefühlskalten Bully Dirk (Casey Dubois) und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die noch zehn Jahre später von einem einfachen Gespräch zwischen Sam und seinem Lehrer Mr. Wyatt (Chad Willett) ausgeht, zählen zu den Höhepunkten der Serie und unterstreichen die Zerrissenheit von Sam als Figur auf überaus gekonnte Art und Weise.

4x17 „It’s A Terrible Life“ – „Dieses Leben ist ätzend“ The CW

Buch: Sera Gamble
Regie: James L. Conway

Dean Smith erwacht in seiner Hochglanz-Wohnung, genießt die Fahrt ins Büro in seinem Elektro-Auto und sorgt danach für gute Umsätze seines Bauunternehmens. Um die Kundenbeschwerden kümmert sich unterdessen Sam Wesson als einer der vielen Mitarbeiter des Callcenters. Nur im Lift treffen die beiden am Ende des Arbeitstages kurz aufeinander. Kennen sie sich nicht doch vielleicht von irgendwo her? Wohl eher nicht.

In dieser rundherum fantastischen Episode der langjährigen „Supernatural“-Autorin Sera Gamble (heute Showrunnerin des Netflix-Erfolgs „You – Du wirst mich lieben“) wird aus den Winchester-Brüdern das Kollegen-Gespann Smith & Wesson. Doch selbst unter ganz anderen Lebensumständen, in die sie durch den Engel und Gegenspieler Zachariah (Kurt Fuller) versetzt wurden, können Sam und Dean ihrer Bestimmung nicht entgehen: Schließlich tun sich die ungleichen Kollegen zusammen und nehmen den Kampf gegen das Übernatürliche auf.

Sam ist Feuer und Flamme, will nichts anderes mehr tun. Dean bleibt skeptisch: Sie wären ständig auf Achse, müssten ausschließlich in Dinern essen und von gestohlenen Kreditkarten leben – sie hätten nicht einmal ne Krankenversicherung! Wie kann das schon funktionieren?! Es hat ja auch nur 15 Staffeln lang funktioniert. Und „It’s A Terrible Life“ funktioniert auf allen Ebenen, da die Folge Jensen Ackles und Jared Padalecki erlaubt, ihre Figuren auf komplett gegensätzliche Art und Weise zu verkörpern. Da ist das Vergnügen vorprogammiert.

5x16 „Dark Side of the Moon“ – „Sonnenfinsternis“ The CW

Buch: Andrew Dabb & Daniel Loflin
Regie: Jeff Wollnough

Der Himmel und seine Konflikte sind ein wichtiger Bestandteil der „Supernatural“-Mythologie und „Dark Side of the Moon“ nimmt die Zuschauer mit auf einen fantasievollen und überaus berührenden Roadtrip durch genau diese himmlischen Gefilde. Nachdem Sam und Dean getötet wurden, findet sich Dean neben seinem noch jungen Bruder wieder, einmal mehr verkörpert von Colin Ford. Gemeinsam genießen sie das Feuerwerk am 4. Juli – eine Szene, die zu den bewegendsten der gesamten Serie gehört.

Wir erfahren, dass für jeden der Himmel anders aussieht und dass man dort seine glücklichsten Erinnerungen durchlebt, gemeinsam mit seinen Seelengefährten. Mit Castiels Unterstützung beginnt so für Dean die Suche nach seinem Bruder entlang der Axis Mundi, welche die Erinnerungen sämtlicher Seelen miteinander verbindet. Für Dean Winchester wird es eine Reise zu seinen tiefsten, persönlichsten Ängsten. Für „Supernatural“ ist es eine, bei der sich sowohl Jensen Ackles als auch die Crew mit Gestaltungsfreude selbst übertreffen.

„Dark Side of the Moon“ steht beispielhaft für die Fähigkeit der Serie, auch innerhalb der größten übergreifenden Storylines wirkungsvoll Charaktermomente herauszuarbeiten, die fortan nicht nur beim Zuschauer eingebrannt sind, sondern auch bis zur allerletzten Episode von „Supernatural“ von Bedeutung sein werden.

11x04 „Baby“ The CW

Buch: Robbie Thompson
Regie: Thomas J. Wright

Sein Baby gehört zu ihm. Dean Winchester ohne Muscle Car? Ein Ding der Unmöglichkeit. Für zahlreiche Fans ist der ’67 Chevy Impala die viertwichtigste Hauptfigur der Serie – mindestens! Zur absoluten Hauptfigur wird das „vielleicht wichtigste Objekt im gesamten Universum“ in dieser Episode der elften Staffel, die ganz und gar aus der Perspektive des Kultautos erzählt ist.

So wird „Baby“ wortwörtlich zur „Bottle Episode“, also einer Folge, die, um Geld zu sparen, nur in bereits bestehenden Sets erzählt wird – wobei sich das hier bestehende Set auf vier Rädern von Abenteuer zu Abenteuer bewegt. Die gesamte Episode wird ausschließlich aus dem Inneren des Autos heraus gefilmt und zeigt dabei auch das Innere von Baby mit allen liebevollen Details.

Der Impala ist das einzig wahre Zuhause, das die Winchester-Brüder jemals kannten. Nie wird das deutlicher als in dieser Episode, die ganz nebenbei auch nach elf Jahren noch einen frischen Blick auf das liefert, was Autorin Sera Gamble und Serienschöpfer Eric Kripke einst die epische Liebesgeschichte von Sam und Dean nannten.

10x05 „Fan Fiction“ The CW

Buch: Robbie Thompson
Regie: Phil Sgriccia

Die 200. Folge ist die Kulmination aller vorangegangenen Meta-Abenteuer der Winchesters, die immer zu den Höhepunkten der Serie gehörten: von der Entdeckung der „Supernatural“-Bücher von Carver Edlund alias Gott in „The Monster at the End of this Book“ (4x18) über die Fan-Convention in „The Real Ghostbusters“ (5x09) bis hin zu „The French Mistake“ (6x15), wo sich Sam und Dean plötzlich als Jared Padalecki und Jensen Ackles und somit als Hauptdarsteller ihrer eigenen Serie wiederfinden.

Als die Brüder an einer privaten Highschool für Mädchen das Verschwinden einer Lehrerin untersuchen, stellen sie verblüfft fest, dass eine Gruppe von Schülerinnen dabei ist, ein „Supernatural“-Musical basierend auf den Edlund-Büchern auf die Beine zu stellen. Die Episode ist eine Liebeserklärung an die Stammzuschauer der Serie, die SPN Family, mit all ihren Facetten, die zum Teil nur absoluten Hardcore-Fans bekannt sein dürften. Dean ist zumindest noch leicht verblüfft von dem ganzen homoerotischen Subtext auf der Bühne: Warum stehen die so nah zusammen?!Aus Gründen.

„Fan Fiction“ sprüht nur so vor Insider-Witzen, Erinnerungen an frühere Folgen und wunderschönen Bildern. Kaum jemand, der nur eine Zeit lang oder gar alle 15 Jahre lang Sam, Dean und Castiel auf ihrem epischen Roadtrip begleitet hat, wird eine Träne verdrücken können, wenn der Chevy Impala nach den Balladen-Klängen einer Coverversion von „Carry On Wayward Son“ in den Sonnenuntergang brettert.

Über den Autor

Ralf Döbele ist Jahrgang 1981 und geriet schon in frühester Kindheit in den Bann von „Der Denver-Clan“, „Star Trek“ und „Aktenzeichen XY …ungelöst“. Davon hat er sich als klassisches Fernsehkind auch bis heute nicht wieder erholt. Vor allem US-Serien aus allen sieben Jahrzehnten TV-Geschichte haben es ihm angetan. Zu Ralfs Lieblingen gehören Dramaserien wie „Friday Night Lights“ oder „The West Wing“ genauso wie die Prime Time Soaps „Melrose Place“ und „Falcon Crest“, die Comedys „I Love Lucy“ und „M*A*S*H“ oder das „Law & Order“-Franchise. Aber auch deutsche Kultserien wie „Derrick“ oder „Bella Block“ finden sich in seinem DVD-Regal, das ständig aus allen Nähten platzt. Ralf ist als freier Redakteur für fernsehserien.de tätig und kümmert sich dabei hauptsächlich um tagesaktuelle News und um Specials über die Geschichte von deutschen und amerikanischen Kultformaten.

Lieblingsserien: Six Feet Under, Star Trek – Enterprise, Aktenzeichen XY … Ungelöst

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