Sky hat Freitag, den 23. November als Starttermin für seine Eigenproduktion „Das Boot“ verkündet. Die prestigeträchtige Eigenproduktion umfasst acht Folgen. Alle Episoden werden am Starttag auf einen Schlag online gestellt, die lineare Ausstrahlung bei Sky 1 erfolgt immer freitags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen.
Sky weist zudem darauf hin, dass der Partnersender Spiegel Geschichte aus dem Anlass eine Themenprogrammierung über U-Boote (insbesondere im Rahmen des Zweiten Weltkriegs) angesetzt hat, die zwischen dem 26. und 28. November in der Primetime gezeigt wird.
Inhaltlich lehnt sich die Serie „Das Boot“ an den gleichnamigen Erfolgsfilm von 1981 an sowie an die zweiteilige Buchvorlage dazu von Lothar-Günther Buchheim, „Das Boot“ und „Die Festung“. Die Handlung schließt an die Rückkehr von U-612 in den Hafen von Rochelle an, der kurz danach Ziel eines Flugangriffs wurde.
105 Tage wurde für die achtteilige Serie gedreht, 26,5 Millionen Euro ließen Sky Deutschland, Sonar Entertainment und Bavaria Fiction für Dreharbeiten in München, La Rochelle, Prag und Malta fließen. In parallelen Handlungssträngen an Land und auf See soll der sinnlose Fanatismus des Zweiten Weltkrieges aufgezeigt werden.
Vicky Krieps spielt die zentrale Rolle der Übersetzerin Simone Strasser, deren Bruder an Bord von U-612 Dienst tut. Rick Okon folgt als neuer U-Boot-Kaleun Klaus Hoffmann auf Jürgen Prochnows Henrich Lehmann-Willenbrock.
Im Jahr 1942 steht die U-612 im von Nazi-Deutschland besetzten Frankreich unter dem neuen Kapitän Hoffmann für ihre Jungfernfahrt bereit. Schnell gerät die 40-köpfige Besatzung dabei in der Enge des U-Boots und unter dem Druck des immer härter werden Kriegs zur See an die Grenzen der psychischen und physischen Belastbarkeit, die zwischenmenschlichen Spannungen steigen. Derweil gerät die Welt von Simone Strasser im Hafen La Rochelles aus den Fugen. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihren patriotischen Gefühlen für Deutschland, der in Frankreich aufkommenden Résistance sowie einer gefährlichen, weil verbotenen Liebschaft. Ihr bisheriges Weltbild gerät ins Wackeln.
Ich habe die Bücher von Buchheim nicht gelesen, aber da ich davon ausgehe, dass "Die Festung" nicht Bestandteil der Petersen-Verfilmung war, habe ich nichts gegen das Weiterreiten auf der Erfolgswelle - wenn es dann gut gemacht ist.
>Inhaltlich lehnt sich die Serie "Das Boot" an den gleichnamigen Erfolgsfilm von 1981 an sowie an die zweiteilige Buchvorlage dazu von Lothar-Günther Buchheim, "Das Boot" und "Die Festung". Die Handlung schließt an die Rückkehr von U-612 in den Hafen von Rochelle an, der kurz danach Ziel eines Flugangriffs wurde.>
Es war U-96, wie im Buch als auch im Film.
Kurzer Nachtrag aus Tante wiki: "Die Serie soll ein Jahr nach den Ereignissen in Wolfgang Petersens Film Das Boot im Herbst des Jahres 1942 einsetzen und die Geschichte einer jungen U-Boot-Besatzung erzählen, die an Bord von U 612 auf eine Mission in feindliche Gewässer geschickt wird.[2] Nach früheren Informationen soll auch das Aufkeimen von Widerstand im Zielhafen von La Rochelle thematisiert werden. Zudem sollen starke Frauenfiguren entwickelt werden.[1]"
Unnötig wie ein Kropf! Einer der besten Filme - in jeglicher Hinsicht - neu zu drehen, kann nur enttäuschend sein. Aber das ist typisch Filmindustrie, man nehme einfach einen alten Erfolg und bereite das Gleiche einfach etwas anders nochmal zu. Wie in der Musikbranche eben auch...
Fehlt nur noch, dass "Zurück in die Zukunft" neu gedreht wird.... kommt garantiert auch mal. Schwachsinn hoch Drei!
Solange nicht zuviel an alte Szenen oder Handlungsabläufe erinnert. Und ansonsten lasse ich mich bei allem immer positiv überraschen. Oder auch nicht ;)