Finsterworld

D 2013 (95 Min.)
  • Episodenfilm
Inga (Corinna Harfouch) und Georg Sandberg (Bernhard Schütz) im Auto. – Bild: MDR/​BR/​Walker und Worm Film/​Markus Förderer
Inga (Corinna Harfouch) und Georg Sandberg (Bernhard Schütz) im Auto.

Claude, ein sympathischer und ruhiger Fußpfleger, ist in Frau Sandberg verliebt, die eigentlich sehr lebhaft ist und in einem Altersheim ein einsames Dasein führt. Die Dokumentarfilmerin Franziska Feldenhoven möchte im Auftrag eines Senders einen wirklichkeitsnahen, tristessebeladenen Dokumentarfilm in Deutschland drehen und scheitert. Ihr Freund, der Polizist Tom, hat ein Geheimnis, wovon aber Franziska nichts ahnt. Inga und Georg sind alternde und abgekärte Yuppies und haben zu allem eine sehr dezidierte Meinung von- sowie eine sehr symbiotische Beziehung zueinander.

Die Siegertypen Maximilian und Jonas stehen kurz vor dem Abitur. Mit ihrem – von der Schuld am Holocaust umgetriebenen – Geschichtslehrer Nickel unternehmen sie einen Besuch in einer KZ-Gedenkstätte. Im Bus dorthin erniedrigen sie die Außenseiter Dominik und Natalie und stellen Lehrer Nickel später eine grausame Falle. Ein im Einklang mit der Natur im Wald lebender Einsiedler beschließt, nachdem ihm seine Hütte von Jugendlichen zerstört wurde, von einer Autobahnbrücke willkürlich auf Autos zu schießen … Claude, ein sympathischer und ruhiger Fußpfleger, ist in Frau Sandberg verliebt, die eigentlich sehr lebhaft ist und in einem Altersheim ein einsames Dasein führt.

Die Dokumentarfilmerin Franziska Feldenhoven möchte im Auftrag eines Senders einen wirklichkeitsnahen, tristessebeladenen Dokumentarfilm in Deutschland drehen und scheitert. Ihr Freund, der Polizist Tom, hat ein Geheimnis, wovon aber Franziska nichts ahnt. Inga und Georg sind alternde und abgekärte Yuppies und haben zu allem eine sehr dezidierte Meinung sowie eine sehr symbiotische Beziehung zueinander. (Text: One)

In ihrer Tragikomödie „Finsterworld“ behandelt die Regisseurin und Drehbuchautorin Frauke Finsterwalder auf ungewöhnliche Weise Themen wie Einsamkeit, Ausgrenzung und alltäglichen Faschismus. Mit „Weil der Mensch ein Mensch ist“ debütierte die Filmemacherin 2007 auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival München und feierte mit ihrem zweiten Dokumentarfilm „Die große Pyramide“ 2010 auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis Premiere. Finsterwalders erster Spielfilm „Finsterworld“ besticht durch satirische, teils surreale Narration und wird damit zu großem Diagnose-Kino, das vor der Benennung deutscher Eigenheiten nicht zurückschreckt und sich dabei an so etwas wie schwarzem Humor made in Germany versucht. Am Drehbuch war Finsterwalders Ehemann beteiligt, der Bestsellerautor Christian Kracht („Imperium“, 2012). (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere01.10.2015arteDeutscher Kinostart17.10.2013Internationaler Kinostart02.07.2013

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Fr 14.09.2018
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Sa 05.05.2018
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Sa 23.07.2016
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Fr 22.07.2016
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Mi 20.07.2016
02:40–04:10
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Di 19.07.2016
23:00–00:30
23:00–
Do 22.10.2015
01:25–02:50
01:25–
Do 01.10.2015
23:15–00:40
23:15–

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