„Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe“: Jannis Niewöhner (Maximilian) und Christa Théret (Maria von Burgund)
Bild: ZDF/Milenko Badzic
Bereits 2015 informierten das ZDF und der ORF über die Produktion eines neuen historischen Dreiteilers über zwei wichtige Persönlichkeiten der österreichisch-europäischen Geschichte: dem als „letzter Ritter“ betitelten Maximilian I. von Habsburg und Marie von Burgund. Rund zwei Jahre später liegen nun die Sendetermine vor: Das ZDF zeigt alle drei Teile als Eventprogrammierung an drei aufeinanderfolgenden Tagen: Vom 1. bis zum 3. Oktober sind die drei Folgen von „Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe“ in Spielfilmlänge zu sehen – allerdings überraschenderweise nicht zur besten Sendezeit, sondern jeweils um 22:00 Uhr.
Als Regisseur und Drehbuchautor zeichnen Andreas Prochaska und Martin Ambrosch verantwortlich, die gemeinsam bereits an der Serie „Spuren des Bösen“ sowie dem Kinoerfolg „Das finstere Tal“ gearbeitet haben, einem Alpenwestern, der 2014 mit zahlreichen deutschen und österreichischen Filmpreisen ausgezeichnet wurde. In den Hauptrollen sind Jannis Niewöhner und die französische Schauspielerin Christa Theret („LOL – Laughing Out Loud“) als Maximilian und Marie von Burgund zu sehen. Tobias Moretti verkörpert Kaiser Friedrich III., Jean-Hugues Anglade („Betty Blue“, „Subway“) seinen Kontrahenten Ludwig XI. Außerdem wirken Stefan Pohl als Maximilians treuer Gefährte Wolf von Polheim, Miriam Fussenegger als Maries Hofdame sowie Erwin Steinhauer, Fritz Karl, Harald Windisch und Johannes Krisch mit.
Zur Handlung: 1477 fällt Karl der Kühne, Herrscher des Hauses Burgund, in der Schlacht um Nancy. Maria, seine einzige Tochter, erbt das mächtigste Herzogtum des 15. Jahrhunderts. Doch als Frau darf sie nicht herrschen – Maria muss heiraten. Am Wiener Hof weiß Friedrich III., der Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, dass Burgunds unermesslicher Reichtum der Schlüssel zur Macht ist. Er verlangt, dass sein Sohn Maximilian um Marias Hand anhält. Auch sein Gegenspieler, Ludwig XI. von Frankreich, plant, seinen Sohn mit der jungen Herzogin zu verheiraten. Aber Maria will gegen jedes Gesetz allein regieren und auch Maximilian weigert sich, Spielball politischer Ambitionen zu sein. Gemeinsam suchen sie nach einem anderen Weg.
Gedreht wurde das Großprojekt mit einem Budget von 15,5 Millionen Euro auf 60 Burgen und Schlössern in Österreich, Ungarn und Tschechien. Als Produktionsfirmen zeichnen MR-Film und Beta Film („Gomorrha – Die Serie“) verantwortlich.
Habs auf ORF geguckt, elendige Schmonzette mit verwirrenden Kämpfen. Würde es jetzt niemanden empfehlen, aber man kann sich ja nach Teil 1 selbst überzeugen.
tomgilles schrieb: ------------------------------------------------------- > Kampfgedonner und Schlachtengetümmel > garantiert... > > Der Regisseur sagte nach der letzten Klappe > sinngemäß: Wer weiß schon wie's damals wirklich > zuging, Hauptsache viel Action
tomgilles schrieb: ------------------------------------------------------- > Kampfgedonner und Schlachtengetümmel > garantiert... > > Der Regisseur sagte nach der letzten Klappe > sinngemäß: Wer weiß schon wie's damals wirklich > zuging, Hauptsache viel Action.
Das schreckt mich jetzt eher davor ab, diese Serie zu schauen.