In „Cursed“ wird die Artus-Sage aus der Sicht des Mädchens Nimue erzählt (Langford). Die junge Frau besitzt eine geheimnisvolle Begabung, die sie letztendlich zur mächtigen und tragischen Herrin vom See aus der Sage machen wird. Das Format wird als eine Coming-of-Age-Geschichte beschrieben, deren Themenpalette der heutigen Zeit gleicht. Es geht um gnadenlose Naturzerstörung, religiösen Terror, sinnlosen Krieg und um den Mut, in schwierigen Zeiten die Initiative zu ergreifen.
Frank Miller und Tom Wheeler zeichnen als Executive Producers verantwortlich. Gemeinsam arbeiten die beiden auch an der illustrierten Buchvorlage, die im Herbst 2019 erscheinen soll – und noch vor dem Netflix-Start. Somit kann es also noch eine Weile dauern, bis Nimue ihre Streaming-Premiere feiern kann. Als Regisseur der ersten zwei Folgen ist Zetna Fuentes („Ray Donovan“) mit an Bord.
26 Folgen lang verkörperte Katherine Langford in „Tote Mädchen lügen nicht“ die Teenagerin Hannah Baker, deren Selbstmord und zuvor aufgezeichnete Tonbandkassetten die Ereignisse der Serie in Gang setzten. Entsprechend trat Langford in der Geschichte nur in Rückblenden und Fantasiesequenzen auf, und bereits bei der Bestellung der dritten Staffel durch Netflix wurde verkündet, dass Hannahs Geschichte auserzählt sei und Langford daher aussteigt. In diesem Sommer war Langford außerdem in Greg Berlantis Coming-of-Age-Film „Love, Simon“ zu sehen.