Gute Serien, schlechte Serien

USA: Guter Start für „Southland“ und „Harper’s Island“

Michael Bauer – 12.04.2009

Gute Serien, schlechte Serien – USA: Guter Start für "Southland" und "Harper's Island" – Bild: NBC Universal Inc.

Die neuen US-Serien „Southland“ und „Harper’s Island“ haben einen ordentlichen Auftakt hingelegt. Die junge TNT-Produktion „Trust Me“ wurde dagegen schon wieder abgesetzt.

Serien-Neustarts haben es beim wachsenden Quotendruck zunehmend schwer. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für die USA. Zwei neue Produktionen aus Übersee machen jetzt allerdings Hoffnung:

Der „Emergency Room“-Nachfolger „Southland“ startete bei NBC mit ordentlichen 9,72 Millionen Zuschauern und einer Marktführerschaft in der werberelevanten Zielgruppe. In der Cop-Serie spielt „O.C., California“-Star Benjamin McKenzie die Hauptrolle. Bislang sind sieben Episoden geplant.

Auch CBS kann mit dem Auftakt der neuen Serie „Harper’s Island“ zufrieden sein, hier schalteten auf Anhieb sogar 10,40 Millionen Zuschauer ein. Die Handlung erinnert an erfolgreiche Horrorstreifen der 90er: Eine Hochzeitsgesellschaft wird auf einer mysteriösen Insel vor Seattle nach und nach gekillt – in bester „Scream“-Manier.

Wenn zwei Serien Erfolge feiern, scheitert die dritte: Für das erst im Januar beim US-Kabelsender TNT gestartete „Trust Me“ ist das Aus bereits beschlossene Sache.

Trotz Sendeplatzwechsel kam die Produktion zuletzt nicht einmal mehr auf zwei Millionen Zuschauer. Viel zu wenig für amerikanische Verhältnisse!

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