Ginnifer Goodwin in Märchen-Drama „Once Upon A Time“

Casting-News zu den aktuellen ABC-Pilotfilmen

Michael Brandes – 04.03.2011

Ginnifer Goodwin in Märchen-Drama "Once Upon A Time" – Casting-News zu den aktuellen ABC-Pilotfilmen – Bild: HBO

In den kommenden Wochen werden die fünf großen US-Networks (CBS, ABC, FOX, NBC und The CW) rund 80 Pilotfilme zu möglichen neuen Serien für den Herbst produzieren lassen. Spätestens während der ‚Upfronts‘ (16. bis 19. Mai) wird bekannt gegeben, welche Projekte eine Serienbestellung erhalten. Doch noch befinden sich die Produktionen in der heißen Casting-Phase.

Allein 25 Pilotfilme hat das US-Network ABC in Auftrag gegeben, das bislang erst sechs seiner aktuellen Serien verlängert hat. So gibt es fast täglich Casting-News zu den neuen Projekten.

Ginnifer Goodwin spielte in „Big Love“ die dritte Henrickson-Ehefrau Margene. Nach dem Ende der HBO-Serie übernimmt sie nun eine Hauptrolle im ABC-Piloten „Once Upon A Time“. Die Serie stammt aus dem „Lost“-Umfeld um Damon Lindelof und ist in einer Kleinstadt in Maine angesiedelt, in der Märchenwelt und Realität aufeinander treffen. Goodwin spielt ‚Snow White‘ (Schneewittchen), eine junge Frau, die unter dem Fluch einer bösen Königin (Lana Parrilla) steht und von einem Prinzen erlöst werden muss.

Einen neuen Job gefunden hat auch „Lost“-Darstellerin Rebecca Mader, die ins Comedy-Fach wechselt. Sie übernimmt die weibliche Hauptrolle in der Sitcom „Work It“, in der die beiden arbeitslosen Autoverkäufer Lee (noch unbesetzt) und Angel (Amaury Nolasco, „Prison Break“) sich als Frauen verkleiden, um neue Jobs als Pharmareferenten zu ergattern.

Die Hauptrolle in „The River“, einem Horrordrama von „Paranormal Activity“-Mastermind Oren Peli, übernimmt Joe Anderson. Der Brite („Across the Universe“) spielt Lincoln Cole, einen Medizinstudenten, der sich im Amazonasgebiet auf die Suche nach seinem spurlos verschwundenen Vater macht, einem bekannten TV-Forscher. Begleitet von einer kleinen Kameracrew schippert er über den Amazonas. Im Wasser lauern allerdings tödliche Gefahren. Ende des Jahres wird Anderson als Vampir Alistair in „Twilight: Breaking Dawn“ zu sehen sein.

Von vier jungen Karrieristen, die in Washington als Politik-Referenten arbeiten, handelt „Georgetown“. Drei der vier Hauptrollen wurden nun an Katie Cassidy („Gossip Girl“), Daisy Betts („Persons Unknown“) und James Wolk („Lone Star“) vergeben.

Eric Roberts („Office Girl“) spielt in „Grace“ den berühmten Choreographen und Womanizer Michael Grace, der drei Töchter (u.a. Abigail Spencer alias „Angela Henson – Das Auge des FBI“) mit drei verschiedenen Frauen gezeugt hat. Die Rolle der Tänzerin Eden Ruiz, einer vierten Tochter, deren Existenz Grace noch nicht bewusst ist, ging an die Newcomerin Anabelle Acosta.

Für das gleichnamige Remake der britischen Serie „Identity“ wurde Angela Bassett („Emergency Room“) engagiert. Sie spielt Martha Adams, Chefin der „Identity Crimes Division“, einer Cybercrime-Elite-Einheit des FBI. Für den Pilotfilm wurden außerdem Jay Paulson und Orlando Jones verpflichtet.

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