„German Crime Story: Gefesselt“ mit Oliver Masucci (l.) und Angelina Häntsch
Bild: Neue Bioskop/ Hendrik Heiden
Geschichten über wahre Verbrechen erfreuen sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit. Längst hat der True-Crime-Trend auch Deutschland erreicht. Das neueste Projekt ist nun „German Crime Story“ für Prime Video, dessen Titel zweifelsohne an die Anthologieserie „American Crime Story“ angelehnt ist, in der seit 2016 reale Verbrechen neu aufgerollt werden. „German Crime Story“ erzählt nun in sechs Folgen eine fiktionale Geschichte, die von einem wahren Kriminalfall aus Deutschland inspiriert ist.
Die erste Staffel trägt den Titel „Gefesselt“ und ist inspiriert von einem der berüchtigtsten Serienmörder Deutschlands, dem sogenannten „Säurefassmörder“. Oliver Masucci verkörpert Raik Doormann, der Anfang der 1980er und 1990er Jahre den Raum Hamburg in Angst und Schrecken versetzt. Er entführt, quält und tötet Frauen brutal in seinem eigenen Atombunker. Hinweise zu seinen Taten findet erst die Opferbetreuerin und spätere Mordkommissarin Nela Langenbeck (Angelina Häntsch). Während dieser Zeit sind Frauen jedoch innerhalb der Polizeibehörde eher als Sekretärinnen statt als Ermittlerinnen angesehen. Nela erntet für ihre Ansätze daher anfangs Kopfschütteln, doch gegen alle Widerstände kommt sie schließlich Doormann und seinen grausamen Taten auf die Spur.
German Crime Story: Gefesselt folgt nicht nur einem packenden Kriminalfall aus dem Herzen Deutschlands und den Geschehnissen rund um einen eiskalten Serienmörder – die Serie erzählt auch von einer beeindruckend starken Frau, die sich gegen Rollenbilder auflehnt, um das Morden zu stoppen, so Dr. Christoph Schneider, Geschäftsführer von Prime Video Deutschland.