„Fate: The Winx Saga“: Netflix veröffentlicht „Winx Club“-Realserie im Januar

Fünf Feen zwischen Erwachsenwerden, Unterricht und Monstern

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 10.12.2020, 15:44 Uhr

Die fünf Feen in „Fate: The Winx Club“: Stella (Hannah van der Westhuysen), Terra (Eliot Salt), Bloom (Abigail Cowen), Musa (Elisha Applebaum) und Aisha (Precious Mustapha) – Bild: Jonathan Hession/NETFLIX
Die fünf Feen in „Fate: The Winx Club“: Stella (Hannah van der Westhuysen), Terra (Eliot Salt), Bloom (Abigail Cowen), Musa (Elisha Applebaum) und Aisha (Precious Mustapha)

Netflix hat die nächste Young-Adult-Serie mit übernatürlichen Elementen angekündigt: „Fate: The Winx Saga“. In der zunächst sechsteiligen Serie stehen fünf junge Feen im Zentrum, die auf dem Internat Alfea in ihre Kräfte wachsen müssen. Die Serie ist eine Real-Action-Adaption der italienischen Animationsserie „Winx Club“.

Die Hauptrollen in der Serie spielen Abigail Cowen (gerade noch für Netflix in „Chilling Adventures of Sabrina“), Hannah van der Westhuysen, Precious Mustapha, Eliot Salt („Normal People“), Elisha Applebaum, Sadie Soverall, Freddie Thorp („Safe“), Danny Griffin („Rache ist süß“), Theo Graham („Hollyoaks“) und Jacob Dudman („Ich schweige für dich“).

Während auf die fünf Feen Stella, Terra, Bloom, Musa und Aisha tagsüber im Unterricht das Ringen mit ihren eigenen, magischen Kräften ansteht, geht es nach dem Läuten der Schulglocke um Liebe, Rivalität – und bedrohliche, magische Monster.

Die beliebte, animierte Vorlage „Winx Club“ ist als Kollaboration zwischen dem italienischen Studio Rainbow SpA und dem US-Sender Nickelodeon. Die Geschichte von Protagonistin Bloom wird darin in serieller Form erzählt, die Serie brachte es auf insgesamt acht Staffeln.

Ursprünglich hatte der Schöpfer Iginio Straffi eine Handlung über drei Staffeln geplant, letztendlich legte er noch eine vierte nach. Ab 2009 ging die Serie zunächst in eine Pause, die durch den Einstieg von US-Sender Nickelodeon und dessen Mutterkonzern Viacom endete. In vier Specials wurde für das US-Publikum die bisherige Handlung nochmals erzählt, bevor es mit drei weiteren Staffel weiter ging. Vor Staffel acht – der bisher letzten – wurde das Konzept deutlich geändert, vor allem wurde die Serie nun auf deutlich jüngere Zuschauer (Vorschulkinder) ausgerichtet, so dass die letzte Staffel mit der restlichen Serie nur noch wenig gemein hat.

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