„Lindenstraße“-Fans kennen sie noch gut als Mary Sarikakis: Zwischen 1995 und 2007 spielte Liz Baffoe zwölf Jahre lang die Rolle in der wöchentlichen ARD-Serie. Nun schlägt die inzwischen 55-Jährige beruflich einen überraschenden neuen Weg ein, der sich abseits von Fernsehkameras abspielt: Sie hat eine Ausbildung zur Flugbegleiterin begonnen.
Wie die BILD berichtet, hat Liz Baffoe die sechswöchige Ausbildung am 1. März begonnen. Darin werde ihr unter anderem beigebracht, was bei einer Evakuierung oder einer Geburt zu tun sei und wie Bordansagen gemacht werden. Warum ich die Ausbildung mache? Ich will hoch hinaus, so Baffoe gegenüber der Zeitung. Es sei niemals zu spät, seinen Horizont zu erweitern und neue Wege zu gehen. Der Lehrgang sei bald vorbei und dann starte sie ihre aufregende Reise als Flugbegleiterin bei Condor. Probleme damit, im Flugzeug von Passagieren erkannt zu werden, habe sie nicht. Ich kann es kaum erwarten, viele Gäste, Freunde und Familie bald an Bord begrüßen zu dürfen und diese spannende Erfahrung mit ihnen zu teilen.
Trotz ihres neu eingeschlagenen Berufswegs möchte Liz Baffoe auch weiter vor der Kamera arbeiten. Natürlich werde ich weiterhin meiner Leidenschaft als Schauspielerin nachgehen, versichert sie in der BILD. Durch ihren Job als Flugbegleiterin erhofft sich Baffoe mehr finanzielle Sicherheit. Ich bin ja schon fast 18 Jahre bei ‚Schloss Einstein‘. Und wir drehen immer von Mai bis Oktober, November, so Baffoe im RTL-Interview. Es gebe aber Lücken, die man manchmal mit anderen Drehaufträgen füllen kann, manchmal aber auch nicht.
Ich stelle mir gedanklich das Verhalten im Absturzfall vor. Was macht die dann? Geht seelenruhig von Sitzplatz zu Sitzplatz, tätschelt jeden die Hand und sagt "Ist gleich vorbei" Ich glaube nicht, dass die Flugbegleiter bei der Germanwings-Maschine noch groß Trost gespendet haben. Heute ist wieder der Jahrestag. Alle Fluginsassen mussten ihr Leben hergeben, weil unfähige Flugärzte versagt haben. Also wenn man das so sieht, sind Flugbegleiter eigentlich billige und ungelernte Hilfsarbeiter.
WilliWinzig schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich stelle mir gedanklich das Verhalten im > Absturzfall vor. Was macht die dann? Geht > seelenruhig von Sitzplatz zu Sitzplatz, tätschelt > jeden die Hand und sagt "Ist gleich vorbei" Ich > glaube nicht, dass die Flugbegleiter bei der > Germanwings-Maschine noch groß Trost gespendet > haben. Heute ist wieder der Jahrestag. Alle > Fluginsassen mussten ihr Leben hergeben, weil > unfähige Flugärzte versagt haben. > Also wenn man das so sieht, sind Flugbegleiter > eigentlich billige und ungelernte Hilfsarbeiter.
Wenn ich mich recht erinnere, verbrachte die Crew die letzten Minuten damit, in Todesangst gegen die abgeschlossene Cockpittür zu hämmern und zu versuchen, diese zu entriegeln.
"Billig und ungelernt" sollten mal Angehörige der getöteten Stewardessen und Stewards hören.
Zu dem Beruf gehört schon mehr, auch eine Kellnerin macht ihren Job nicht eben mal so nebenbei. Die Stewardess muss darüber hinaus noch damit klarkommen, länger von der Familie getrennt und den Freunden getrennt zu sein, muss Jetlags aushalten, kann mal eben mal "nach draußen gehen", wenn es ihr nicht gut geht, muss Streitereien zwischen Reisenden schlichten etc (und die streiten sich z. B. wegen Furzerei, ja, richtig gehört, wegen eines Riesenstreits wegen Furzens musste mal ein Flugzeug notlanden).
Sie lernen innerhalb der 6 Wochen, worauf es bei dieser Tätigkeit ankommt und es geht auch noch (lange) nicht an Bord. Das war bei meiner Ausbildung fast genauso. Aber dann ging die Ausbildung richtig los und das für 3 Jahre.
Das scheint mir eher ein etwas verfrühter Aprilscherz zu sein. Gerade Fluglinien wie Lufthansa und Condor etc. mustern schon Flugbegleiterinnen so langsam aus, und befördern sie zum Bodenpersonal, wenn sie die 35 überschritten haben. Und dann noch eine nur 6 wöchige Ausbildung in Evakuierung, Geburtshilfe und Bordansagen? Die Betreuuung der Fluggäste, das Servieren von Speisen und Getränke und das Erfüllen von zum Teil kuriosen Wünschen der Fluggäste sollen die anderen Flugbegleiterinnen übernehmen? Naja, mit dieser 6 wöchigen Ausbildung wird es für die unterste Flugklasse gerade wohl reichen. Also wie schon erwähnt. Ich halte das für einen verfrühten Aprilscherz. In 11 Tagen ist es nämlich soweit. Ist hier eine ausgebildete Flugbegleiterin oder Flugbegleiter unter uns, um uns zu bestätigen, dass bei Condor die Ausbildung nur 6 Wochen dauert??
WilliWinzig schrieb: ------------------------------------------------------- > Das scheint mir eher ein etwas verfrühter > Aprilscherz zu sein. Gerade Fluglinien wie > Lufthansa und Condor etc. mustern schon > Flugbegleiterinnen so langsam aus, und befördern > sie zum Bodenpersonal, wenn sie die 35 > überschritten haben. Und dann noch eine nur 6 > wöchige Ausbildung in Evakuierung, Geburtshilfe > und Bordansagen? Die Betreuuung der Fluggäste, > das Servieren von Speisen und Getränke und das > Erfüllen von zum Teil kuriosen Wünschen der > Fluggäste sollen die anderen Flugbegleiterinnen > übernehmen? Naja, mit dieser 6 wöchigen > Ausbildung wird es für die unterste Flugklasse > gerade wohl reichen. > Also wie schon erwähnt. Ich halte das für einen > verfrühten Aprilscherz. In 11 Tagen ist es > nämlich soweit. > Ist hier eine ausgebildete Flugbegleiterin oder > Flugbegleiter unter uns, um uns zu bestätigen, > dass bei Condor die Ausbildung nur 6 Wochen > dauert??
Der Beruf der Flugbegleiterin beziehungsweise des Flugbegleiters ist nach wie vor ein Traumjob für viele Bewerberinnen und Bewerber. Ist das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert, geht es aber nicht direkt an Bord, sondern es steht zuvor der obligatorische Flugbegleiter-Lehrgang an. In rund sechs Wochen lernen die angehenden Kabinen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, worauf es bei der zukünftigen Tätigkeit ankommt.
die Sicherheitswesten vorführen ist noch ein extra Punkt. und Verhalten im Absturzfall. die Stewardess wird aber kaum das Flugzeug steuern müssen, falls der Pilot mal schläft oder so. insofern muss da keine ewige Ausbildung sein.
badspaenzer schrieb: ------------------------------------------------------- > ist ja im Grunde nichts anderes als Kellnerin. > > die Sicherheitswesten vorführen ist noch ein > extra Punkt. > und Verhalten im Absturzfall. > die Stewardess wird aber kaum das Flugzeug steuern > müssen, falls der Pilot mal schläft oder so. > insofern muss da keine ewige Ausbildung sein.
Na ja, ich denke mal, es ist schon deutlich mehr. An Bord eines Flugzeuges sind ja schwierige "Kunden" deutlich schwerer zu handeln als in einem Lokal. Dann noch Leute mit Flugangst, Übelkeit, Verhalten im Fall einer Entführung. Das Anforderungsprofil dürfte im psychologischen Bereich also deutlich höher liegen. Vor allem, wenn man so einen Passagier hat: https://www.youtube.com/watch?v=hLjqVP6PPtg
User 1444810 am
Ein 6-Wochen-Lehrgang? In meiner Jugend war Stewardess der absolute Traumberuf, war aber ein normaler Lehrberuf .
Wie lange deine Jugend zurückliegen muss enthüllt die Verwendung von "Stewardess". ;) (Ich bin vermutlich genauso alt. Jemand mit einer vollen Ausbildung muss man dann halt auch mehr zahlen als jemandem mit einem "Lehrgang" - so ist das halt auch in der Reisewirtschaft heutzutage.)
weiß nicht, wie sie jetzt aussieht. könnte mir vorstellen, dass sie 10 Jahre jünger aussieht als sie ist. es heißt zwar, man ist so alt, wie man sich fühlt, aber richtiger wäre natürlich man ist so alt, wie man aussieht.
badspaenzer schrieb: ------------------------------------------------------- > weiß nicht, wie sie jetzt aussieht. könnte mir > vorstellen, dass sie 10 Jahre jünger aussieht als > sie ist. > es heißt zwar, man ist so alt, wie man sich > fühlt, aber richtiger wäre natürlich > man ist so alt, wie man aussieht.
Oft hört man auch "Man ist immer so alt, wie man sich anfühlt"