Laut Deadline Hollywood ging dem jetzigen Casting nicht nur eine umfassende Suche des neuen DC-Chefs und Regisseur James Gunn („Guardians of the Galaxy“) voraus, sondern ein aufwendiger Screentest, der in den letzten Tagen in Kostüm und Make-up für Gunn und DC-Ko-Boss Peter Safran stattfand. Zuletzt blieben dabei noch drei Schauspieler übrig, die alle eine Chance hatten, fortan als Superman durch den Himmel zu fliegen, bevor die Wahl auf Corenswet fiel. Zeitgleich tickte auch die Uhr, da zum Monatsende ein Streik der amerikanischen Schauspieler-Gewerkschaft SAG-AFTRA droht.
Noch offen sind nun allerdings andere zentrale Rollen des neuen Films, wie die von Supermans Erzfeind Lex Luthor oder von Reporter Jimmy Olsen. Am 11. Juli 2025 soll „Superman: Legacy“ weltweit in die Kinos kommen als Teil einer ersten Phase neuer DC-Comics-Filme, die von James Gunn und Peter Safran verantwortet wird. Teil davon ist auch der neue Batman-Film „Batman: The Brave and the Bold“ (fernsehserien.de berichtete).
Für David Corenswet stellt die Verpflichtung als Superman einen beachtlichen Karrieresprung dar. Zuvor hatte der Schauspieler feste Rollen in den Netflix-Serien „The Politician“ und „Hollywood“ von „American Horror Story“-Produzent Ryan Murphy, in dem HBO-Drama „We Own This City“ und in der düsteren Comedy „Moe & Jerryweather“, die er selbst kreierte.
Rachel Brosnahan ist dagegen weltweit bekannt durch die Hauptrolle in der Amazon-Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“, die im vergangenen Monat nach fünf Staffeln zu Ende gegangen ist. Zuvor gehörte Brosnahan zum Hauptcast von „Manhattan“ und „House of Cards“.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Vritra am
Da muss Herr Corenswet bis zum Drehbeginn aber noch etliche Tonnen Gewichte stemmen, bis er ins Kostüm passt.
MarkoP (geb. 1976) am
Sicherlich kann man immer ein Franchise beenden, doch mit der Entwicklung (Kündigung des Alt-Cast) hat man sich sicher keinen Gefallen getan. Das die Filme nicht die Besten sind und eigentlich sogar immer schlimmer zeigt als neustes Beispiel The Flash in Perfektion. Wo man mit Wonder Woman und Man of Steel noch gute Filme gebracht hat, hat man sich bei den weiteren Exkursionen zu sehr von Marvel anstacheln und unter Druck setzen lassen.
Was jetzt zum Cast-Wechsel zu sagen ist: Kann man immer machen, aber bitte mit mindestens 5 Jahren Pause dazwischen.
Torsten S am
Für mich ist das DC-Universum seit Verkündung der Kündigungen und die Übernahme durch James Gunn gestorben. Das ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe, zeigen die letzten Filme die allesamt floppten und das werden die kommenden auch.
Vritra am
Die floppten aber weil sie einfach grottenschlecht waren...
