Folge 866

  • Folge 866

    120 Min.
    Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt begrüßen in der „NDR Talk Show“ aus Hamburg folgende Gäste:
    Til Schweiger, Schauspieler, Regisseur, und Tochter Lilli Schweiger, Schauspielerin
    Er ist und bleibt der wohl bekannteste Regisseur, Schauspieler und Produzent des Landes: Til Schweiger. Er startete seine Schauspielkarriere einst in der „Lindenstraße“ und in der Komödie „Manta, Manta“ aus den 1990er-Jahren. Seinen großen Durchbruch hatte er als „Der bewegte Mann“ vor mehr als 25 Jahren. Heute steht er für Kinohits wie „Keinohrhasen“ oder „Honig im Kopf“. Auch sein neuer Film „Die Hochzeit“ bietet wieder Anlass zum Mitlachen und -weinen. Darin spielt auch seine Tochter Lilli mit. Das zweitjüngste Mädchen von Dana und Til Schweiger ist bereits zum fünften Mal in einem der Filme ihres Vaters zu sehen. Wie die Zusammenarbeit zwischen Vater und Tochter funktioniert, erzählen Til und Lilli Schweiger exklusiv in der „NDR Talk Show“.
    Beatrice Egli, Sängerin
    Zwischen Schweizer Alm und großer Bühne ist sie zu Hause: Beatrice Egli, der Superstar unter den Schlagersängerinnen. 2013 gelang ihr durch DSDS der große Durchbruch, seitdem räumt sie sämtliche Musikpreise in Gold, Silber und Platin ab. Nach der Tour 2018 beschloss sie, eine Auszeit zu nehmen. Sie gab ihre Wohnung auf, verkaufte einen Teil ihrer Sachen und flog nach Australien. Dort reiste sie zuerst mit Freunden, dann alleine im Auto durch das Land. Und das alles, ohne erkannt zu werden. Eine Zeit, die sie genossen hat und in der sie mal wieder einfach nur in den Tag hinein lebte. Mit vielen Eindrücken ist sie zurückgekehrt und hat diese in ihrem aktuellen Album „Natürlich““ (veröffentlicht im Juni 2019) verarbeitet. Was die Reise sonst noch mit ihr gemacht hat und welche Pläne sie für das neue Jahr hat, erzählt sie in der „NDR Talk Show“.
    Oliver Mommsen, Schauspieler
    Seinen Job als Bremer „Tatort“-Kommissar hat er nach 18 Dienstjahren aufgegeben, denn er hatte das Gefühl, er sei in eine Routine verfallen und müsse seine Komfortzone verlassen und etwa Neues ausprobieren. Der Schauspielerei bleibt Oliver Mommsen aber treu, denn er sei „eine Rampensau“ und wolle „ins Licht. Ich unterhalte gern.“ Jetzt spielt der 50-Jährige in dem Theaterstück „Ab jetzt“ einen Komponisten, der zurückgezogen, zusammen mit dem ursprünglich zum Babysitten konstruierten, aber leider vollkommen fehlprogrammierten und an Unterbeschäftigung leidenden Roboter zusammenlebt.
    Nicolai Friedrich, Magier
    Dieser Mann weiß Dinge, die man eigentlich nicht wissen kann. Dabei verzichtet der charmante Hesse auf großartige Showeffekte, denn die braucht er nicht, um zu verblüffen: Nicolai Friedrich verlässt sich lieber auf seine Mischung aus Zauberkunst, Psychologie und Intuition. Damit gelingt es ihm mühelos, die Realität scheinbar außer Kraft zu setzen. Mit logischem Verstand ist nicht zu erklären, wie er Gedanken liest, Zahlen und Gegenstände errät, einen
    Tisch schweben lässt, die Reaktionen seines Publikums voraussieht und seine magischen Fähigkeiten auf andere überträgt. In weit über 50 Ländern hat Nicolai Friedrich mit seiner Kunst überzeugt: Auch 2020 geht er mit seiner Show „Mit Stil, Charme und Methode“ auf große Tournee.
    Peter Simonischek, Schauspieler
    Seit 20 Jahren ist er Ensemblemitglied des berühmten Burgtheaters in Wien. Im Mai 2019 wurde er per Staatsakt sogar zu dessen Ehrenmitglied ernannt: der Schauspieler Peter Simonischek. Von 2002 bis 2009 verkörperte er den Jedermann bei den Salzburger Festspielen, seinen internationalen Durchbruch hatte der 73-Jährige 2016 mit dem für den Oscar nominierten Film „Toni Erdmann“, in dem er einen kauzigen Musiklehrer spielte und für den er als erster österreichischer Schauspieler überhaupt den Europäischen Filmpreis bekam. Ab Januar 2020 ist Peter Simonischek im Kino in „Crescendo“ zu sehen. Der Film erzählt die berührende Geschichte eines israelisch-palästinensischen Jugendorchesters und stellt die Frage, ob Musik ein Weg zur Überbrückung von Hass, Intoleranz und Terror sein kann.
    Emmanuel Peterfalvi alias Alfons, Comedian
    Die Wildnis ist sein Lieblingsort, obwohl er durch und durch Großstädter ist. Die ersten 25 Jahre seines Lebens hat er in Paris gelebt, die weiteren 25 Jahre in der Freien und Hansestadt Hamburg. Zeit sich die Frage zu stellen, welche Nation in ihm größere Spuren hinterlassen hat. Die orangefarbene Trainingsjacke und das Puschelmikrofon sind seit zwei Jahrzehnten seine Markenzeichen. Mit harmlos französischem Akzent mischt sich der scheinbar begriffsstutzige Straßenreporter Alfons unters Volk und entlockt seinem Gegenüber entlarvende Antworten. Hinter der Figur des rasenden Reporters Alfons steckt Emmanuel Peterfalvi, der seit Anfang der 1990er-Jahre in Hamburg lebt und mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit hat. Das erste Mal trat er bei „Kalkofes Mattscheibe“ im deutschen Fernsehen auf, das war 1994. Heute gehört der Kabarettist mit der scharfen Zunge zu den Stars seiner Zunft. Ab Februar 2020 ist er mit einem neuen Bühnenprogramm unterwegs.
    Jacqueline Fritz, einbeinige Bergsteigerin
    Mit 15 Jahren hatte die Balletttänzerin Jacqueline Fritz einen Unfall, der ihre Tanzkarriere beendete. Ein einfacher Bänderriss, eine misslungene Operation, ihr Bein musste amputiert werden. Kurz dachte sie, das Leben sei vorbei. Acht Jahre verbrachte sie im Krankenhaus. „Das Leben hat dann einfach keinen Inhalt und keinen Sinn“, sagt sie. In den Bergen hat sie den Sinn wiedergefunden: rausgehen, Sport machen, Herausforderungen suchen. Das ist es, was sie reizt und ihr wieder neuen Lebensmut gibt. 2016 gelang ihr das, was zunächst unmöglich erschien. Zusammen mit ihrem Hund Loui überquerte Jacqueline Fritz die Alpen, auf einem Bein und mit Krücken. Und auch im April 2019 hat sie sich selbst übertroffen: Auf Tourenski erklomm sie den Berg Unnütz am Achensee in Österreich, um ihn dann auf einem Ski hinunter zu fahren. Diese Leistung hat vor ihr noch keiner vollbracht. „Muss das sein?“ fragt sie auf ihrer eigenen Homepage. Ja, das muss sein! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.01.2020NDR

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 27.01.2020
10:15–12:32
10:15–
Mo 13.01.2020
02:45–05:05
02:45–
Sa 11.01.2020
10:10–12:25
10:10–
Sa 11.01.2020
01:00–03:15
01:00–
Fr 10.01.2020
22:00–00:00
22:00–
Fr 10.01.2020
22:00–00:15
22:00–
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