Nazi-Bauwerke: Utopie und Größenwahn Staffel 3, Folge 2: Hitlers Inselfestung
Staffel 3, Folge 2
14. Hitlers Inselfestung(Hitler’s Island Megafortress)
Staffel 3, Folge 2
Anfang 1943 zeigte sich, dass die Nazis die Atlantikschlacht verlieren würden. Die deutschen U-Boote waren für die Alliierten keine unkalkulierbare Bedrohung mehr. Doch Hitler und das Oberkommando der Marine gaben nicht auf. Bereits seit 1940 ließen sie ihre Ingenieure an einer völlig neuen U-Boot-Klasse arbeiten. Die Modelle vom Typ XXI sollten nicht nur eine enorme Geschwindigkeit bei Unterwasserfahrten erreichen, sondern darüber hinaus über eine gewaltige Feuerkraft verfügen. Mit dieser hochseetüchtigen Superwaffe wollte Hitler alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen …
Bild: National Geographic
Im Juni 1940 betraten deutsche Soldaten britischen Boden: die Kanalinseln. Die vor der französischen Küste gelegene Inselgruppe, auf der vor dem Krieg rund 94.000 Menschen lebten, hatte sich Hitlers Truppen kampflos ergeben. Aus der Sicht des „Führers“ war es ein wichtiger Schritt zum angestrebten Sieg über
ganz Großbritannien. Diese wertvolle Beute wollte er unter keinen Umständen wieder verlieren. Und so ließ der Diktator die Inseln zu einer der am besten befestigten Regionen Europas ausbauen. Erst am 9. Mai 1945, einen Tag nach dem offiziellen Kriegsende, zogen die Deutschen wieder ab. (Text: Sky)
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