Staffel 33, Folge 1–10

Ausstrahlungsliste möglicherweise unvollständig
Staffel 33 von „Natural World“ startete am 26.01.2014 auf ProSieben MAXX.
  • Staffel 33, Folge 1
    Je mehr die menschliche Bevölkerung wächst, desto häufiger kommt es in Indien zu Angriffen von Leoparden. Rom Whitaker trifft im Rahmen seiner Dokumentation Menschen mit verschiedensten Hintergründen: einen Enthusiasten, in dessen unmittelbarer Nähe Leoparden Entspannung finden. Einen selbsternannten Leoparden-Mörder, der Rache für ein getötetes und aufgefressenes Kind sucht. Und einen Wissenschaftler, der einen Ausweg aus dem Konflikt zwischen Mensch und Tier sucht. (Text: ProSieben MAXX)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.07.2014ProSieben MAXXOriginal-TV-PremiereFr 17.05.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 2
    Original-TV-PremiereSa 13.07.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 3
    In keiner anderen Phase des Jahres kann man in freier Wildbahn so viele merkwürdige Phänomene wie in der Paarungszeit beobachten. Sonst einzelgängerische Polarbären schlagen gemeinsam Purzelbäume und friedliche, dauergrasende Büffel werden plötzlich zu blutrünstigen Ring-Kämpfern. Romantiker, Kämpfer oder Betrüger – besonders die Männer im Tierreich zeigen ein variables und faszinierendes Spektrum an Balz-Strategien. Buckelwale reisen für ein Rendezvous jede Saison tausende von Kilometern.
    Haben sie sich einmal in den Weiten der Ozeane gefunden, versuchen die sanften Kolosse, die Wal-Kühe mit einem anmutigen Paarungs-Walzer zu beeindrucken. Libellen dagegen versuchen indirekt beim anderen Geschlecht zu punkten: Bei ihrer Präsentation der besten Bach-Stelle für die gemeinsame Brut begehen die schillernden Insekten sogar regelrechte Selbstmordversuche. Nicht selten enden die riskanten und kräftezehrenden Eroberungsversuche der Tier-Männer tödlich. Die Weibchen verfolgen das Kräfte-Messen ihrer Verehrer meist aus sicherer Entfernung.
    In der Regel wird der Sieger als Vater ihrer Nachkommen auserwählt. Bei weitem ist es aber nicht nur die pure Muskelkraft, die die Damenwahl entscheidet – bei unseren nächsten Verwandten den Affen zählen vor allem Aussehen, Geruch und Einfühlungsvermögen. Besonders lange Nasen der Nasenaffen, tiefrote Uakari-Gesichter oder Brustflecken der Blutbrust-Paviane sind für uns Menschen eher fragwürdige Schönheitsmerkmale, für die Affen-Weibchen aber besonders attraktiv.
    Bei Lemuren kommt es nicht nur auf sichtbare Qualitäts-Merkmale an: Während sich die großen und starken Rivalen duellieren, umgarnen unscheinbare Kandidaten die Weibchen hinterrücks mit ihrem Körper-Duft. Trickreichtum und Finesse beweisen auch die größten Menschenaffen. Bei Gorillas beispielsweise sind es die Weibchen, die um die Männchen buhlen. Faszinierende Szenen zeigen junge Gorilla-Frauen, wie sie nach vergeblichen Flirt-Versuchen erst mit gekonnt inszenierten Eifersuchts-Dramen den Gruppen-Chef, den Silberrücken, für sich gewinnen.
    In Raffinesse und Fantasie an Balz-Tänzen ist die Vogelwelt allerdings unübertroffen. Seltene Aufnahmen aus Neuguinea dokumentieren die Vorbereitungen bunter Paradiesvögel auf ihrem spektakulären Paarungstanz. Detailverliebt richten sie stundenlang eine kleine Arena am Waldboden für ihren großen Auftritt her. Sobald ein Weibchen im dichten Dschungel auftaucht, beginnen sie mit ihrer aufwendigen Performance. So faszinierend solche Schauspiele sind, so schnell sind sie meistens auch vorüber.
    Viele Tier-Paare bleiben nur wenige Tage oder Stunden zusammen. Doch auch in der Tierwelt gibt es wahre Romantik: rosarote Flamingos oder im Rudel lebende Wölfe bilden über mehrere Generationen ein eingeschworenes Team. Das treueste aller Tiere scheint aber überraschenderweise eine Eidechse zu sein. Die urigen australischen Tannenzapfen-Echsen sind ihrem Partner sogar über den Tod hinaus treu und verweilen noch mehrere Tage an der Seite ihres gestorbenen Gefährten. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.08.2014ZDFneoOriginal-TV-PremiereFr 19.07.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 4
    Original-TV-PremiereFr 09.08.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 5
    Der tropische Regenwald an den Hängen des Tangkoko-Vulkans ist der Lebensraum der Schopfmakaken.
    Peanut, Heros und Tarzan sind drei freche Schopfmakaken auf Sulawesi, die früher als Celebes bekannten viertgrößten Insel des südostasiatischen tropischen Inselstaates Indonesien. Diese spezielle Gattung findet man sonst nirgendwo auf der Welt, und nach 25 Jahren kehrt nun der irische Tierfilmer und TV-Presenter Colin Staffard-Johnson auf die Insel zurück, um dem Zuschauer die verspielte, aber auch gewalttätige Welt dieser Primaten vorzustellen, deren Gruppenverhalten ebenso hochpolitisch sein kann wie das der Menschen. Doch ein Vierteljahrhundert nach seinem ersten Besuch muss Colin feststellen, dass sich eine Menge verändert hat.
    Der Lebensraum der Schopfmakaken wird ständig kleiner, und die Tatsache, dass Affenfleisch auf zahlreichen einheimischen Speisekarten steht, hat ihren Bestand dramatisch dezimiert. Zusammen mit seinem Freund Ugi versucht Colin, den Einheimischen die faszinierende Welt der Affen näherzubringen. Eine exklusive Vorab-Vorführung dieser Dokumentation soll dabei helfen. Das Publikum lernt Alphamännchen Tarzan kennen, der von Samson herausgefordert wird und nach einem brutalen Kampf seinen Platz in der Gruppe räumen muss. Affenbaby Colin hat gerade erst das Licht der Welt erblickt und sucht stolpernd seinen Platz in der Gemeinschaft.
    Doch die Herzen der jungen Zuschauer schlagen vor allem für Peanut, der eine Hand in einer Falle eingebüßt hat und angesichts seiner körperlichen Einschränkungen kaum mit den anderen mithalten kann. Während der Rest der Gruppe ausgelassen in einem Wasserloch plantscht, die höchsten Äste erklimmt oder beim Groomen Zärtlichkeiten austauscht, bleibt er meist alleine. Mit einer unsicheren Zukunft vor Augen, endet die Dokumentation dennoch mit einem Hoffnungsschimmer. Die Einheimischen lernen, wie ähnlich die Makaken den Menschen sind. Tierfilmer Colin wird offiziell Mitglied der Affenbande. Und Peanut findet eine Freundin. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.07.2022ARD alphaOriginal-TV-PremiereFr 06.09.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 6
    Original-TV-PremiereFr 04.10.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 7
    Ganz nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ leben Erdmännchen in Kolonien von bis zu 80 Tieren mitten in der südafrikanischen Kalahari. In einer langfristig angelegten Verhaltens-Studie untersucht Cambridge-Professor Tim Clutton Brock seit 1993 die Gründe und Mechanismen für den hohen Grad an Kooperation innerhalb von Erdmännchen-Familien. Die Doku begleitet den bekannten Forscher ein Jahr bei seiner Arbeit. Der sympathische Biologe erzählt von den ersten Experimenten und wie er das Vertrauen der anfangs scheuen Tiere ausgerechnet mit gekochten Eiern gewinnen konnte.
    Seitdem dulden ihn die bekannten Gruppen in nächster Nähe und ermöglichen dadurch so tiefe Einblicke in die Beziehungen der Erdmännchen wie nie zuvor. Eine der inzwischen 15 zahmen Gruppen ist die Kolonie ‚Kung Fu‘. Ihre Chefin ist ‚Kleintije‘, ein achtjähriges Weibchen, das schon seit Jahren die Gruppe erfolgreich anführt. Alle 30 Mitglieder hören auf ihr Kommando und wer nicht gehorcht, wird notfalls mit Krallen und Zähnen zurecht gewiesen. Clutton Brock findet heraus, dass hinter der putzigen Fassade ein knallhartes Regime steckt: in Erdmännchen-Familien wird nur der Nachwuchs der jeweiligen Chefin geduldet.
    Geschlechtsreife Töchter werden weggejagt und ihre Jungen sogar umgebracht. Den gerade neugeborenen Jungtieren „Squirt“ und „Weeni“ bleibt dieses Schicksal aber erspart. Sie sind die Babys von Anführerin Kleintije und werden von der ganzen Gruppe aufopferungsvoll umsorgt. Faszinierende Film-Ausschnitte belegen wie die Onkel und Tanten ihre mühsam beschaffte Beute mit den Kleinen teilen und sie in die Geheimnisse der gefährlichen Skorpion-Jagd einweihen.
    Neben dem Wohl des Nachwuchses dreht sich im Leben der Erdmännchen alles um Wachsamkeit – denn ein Moment der Unachtsamkeit könnte den Tod bedeuten. In der schutzlosen Umgebung ist das kollektive Aufpassen – meistens in der für sie typischen aufrechten Haltung – die beste Verteidigung gegen Raubfeinde. Kein Wunder, dass gerade das Warn-Ruf-System der Erdmännchen besonders ausgefeilt ist: je nach Art, Ort und Distanz der Angreifer ertönen unterschiedliche Rufe.
    Zusätzlich positionierte Wächter etwas abseits der Gruppe halten den Gruppen-Mitgliedern bei der Futtersuche den Rücken frei. Die Aufpasser sind dabei derart aufs Ausschau halten fokussiert, dass sie auch für den unwiderstehlichsten Leckerbissen ihren Dienst nicht unterbrechen. Als die Forscher einen Sichtschutz zwischen Wächter und Gruppe bringen, schlägt die Gruppe sofort Alarm. Die Reaktionen zeigen, wie hoch der Grad an Aufmerksamkeit in der gesamten Gruppe ist. Alle scheinen genau zu wissen: Nur gemeinsam sind sie stark. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.2014ProSieben MAXXOriginal-TV-PremiereFr 11.10.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 8
    Original-TV-PremiereFr 18.10.2013BBC Two
  • Staffel 33, Folge 9
    Seit der erste Orca im Mai 1964 gefangen wurde, hat sich unser Bild von den Killerwalen drastisch verändert. Lange galten die Riesen des Ozeans als legendenumwobene Monster, doch mittlerweile ist bekannt, wie hochintelligent die schwimmenden Säugetiere tatsächlich sind. „Das Geheimnis der Orcas“ zeigt, wie verschiedene Killerwale in denselben Regionen verschiedene Sprachen sprechen. Und wie eine Herde einen Orca mit gebrochenem Rücken aufnimmt … (Text: ProSieben MAXX)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.06.2014ProSieben MAXXOriginal-TV-PremiereFr 25.10.2013BBC Two
    Alternativer Episodentitel: 'Wale hautnah'.
  • Staffel 33, Folge 10
    Das vogelbegeisterte Duo, aus Tierfilmer Charlie-Hamilton James und Biologe Simon Thomsett, macht sich gemeinsam mit topmodernem Film-Equipment auf die Suche nach den Aasfressern in den ostafrikanischen Savannen. Die größten Versammlungen treffen sie zu Beginn der Regenzeit an, denn die Geier erwarten bereits den Einzug der großen Gnu-Herden in die Ebenen. Schon nach kurzer Zeit können erste Aufnahmen von Geiern bei der Nahrungsaufnahme gemacht werden. Das Geschehen am Kadaver sieht zwar auf den ersten Blick nach einem ungeordneten und aggressiven Gerangel aus, Mini-Kameras in den Kadavern und High Speed Objektive entwirren das Gewusel jedoch und zeigen das Verhalten der Geier in Details, die selbst für Experte Thomsett außergewöhnlich sind.
    Bei genauem Hinsehen lässt sich ein hierarchisch geordnetes Ritual erkennen: Je nach Geier-Art, Alter und Verwandtschaft haben die Vögel ihre Rang- und Fressordnung. Diese wird, wenn es sein muss, auch mit Schnäbeln und Krallen eingefordert. Doch durch die unterschiedlichen Vorlieben der verschiedenen Geier-Arten wird das Fleisch perfekt aufgeteilt und nahezu vollkommen verwertet. Auch der Kampf um die Beute mit den Hyänen und Schakalen wird durch spektakuläre Nahaufnahmen zu einem eindrucksvollen Zeugnis der Durchsetzungsfähigkeit der Geier.
    Mit Kraft, List und Tücke ergattern sie ihre Anteile. Das ist auch absolut lebensnotwendig, denn alleine ihre Jungtiere brauchen rund ein Kilo Fleisch am Tag. Obwohl Geier schlau und wehrhaft sind und wenig natürliche Feinde haben, schwebt ihr Fortbestehen in der Savanne in ernster Gefahr. Mit nur einem Jungen pro Paar und Jahr können sie das Massensterben wegen vergifteter Nahrung kaum ausgleichen. Somit ist es umso wichtiger, die Geier zu schützen und so den natürlichen Kreislauf in der Savanne aufrecht zu erhalten. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.05.2014GEO TelevisionOriginal-TV-PremiereFr 31.01.2014BBC Two

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