CCS in der Nordsee Carbon Capture and Storage – CO2 einfach speichern und so den Klimawandel verlangsamen. Entstanden ist die Technologie in der Öl-Industrie: Da wurde CO2 in die Erde gepresst, um noch mehr Öl gewinnen zu können. Deutschland und die EU setzen auf diese Technologie, um klimaneutral zu werden. Denn bis 2050 will Europa der erste CO2-neutrale Kontinent werden. Im Hafen von Rotterdam entsteht nun eine Anlage, die dieses Verfahren umsetzen soll. Glukose-Sensor: Top oder Flop? Eine von Ärzten gegründete Firma im deutschen Lübeck setzt Blutzuckersensoren als Lifestyle-Produkt ein. Man schickt eine Stuhlprobe ein und trägt zwei Wochen den Sensor. Dann bekommt man eine Auswertung, wie man sich am besten ernährt, um den Blutzuckerspiegel «stabil» zu halten. Die Firma wirbt damit, dass der Blutzuckerspiegel Auswirkung auf Heisshunger, Stimmung, Hautbild, Migräne, Müdigkeit, Brain Fog etc. hat. Ein Test. Fitnesssucht Einen Tag keinen Sport gemacht und man fühlt sich schlecht. Die Angst zuzunehmen, Muskeln abzubauen und krank zu werden ist allgegenwärtig. Der Körper wird immer mehr und immer häufiger gefordert – weit über ein gesundes Mass hinaus. Das Phänomen der Sportsucht ist nicht nur im Leistungssport, sondern auch im ambitionierten Breitensport anzutreffen und stellt daher ein für viele
Sporttreibende relevantes Thema dar. Neben physiologischen Konsequenzen sind es vor allem psycho-soziale Folgen, die betroffene Sportlerinnen und Sportler in ihrem Leben beeinträchtigen können. In besonders exzessiven Fällen liegen häufig weitere psychologische Probleme wie zum Beispiel Essstörungen vor. Kommt ein Sportler oder eine Sportlerin zu der Einsicht, dass das Sporttreiben zwanghaft erfolgt und kaum noch gesundheitsförderlich wirkt, kann ein Sportpsychologe oder ein Psychotherapeut zumeist wirksame Hilfe anbieten. Futtervielfalt für Feldhamster Der Feldhamster zählt zu den am stärksten bedrohten Säugetierarten Europas. In Deutschland gibt es deshalb immer mehr Feldhamster-Schutzflächen, die von Landwirtinnen und -wirten schonend bewirtschaftet werden. Ausserdem gibt es wegen der geringen Populationsdichte immer weniger genetische Vielfalt innerhalb der Feldhamsterkolonien. Um herauszufinden, welche Schutzmassnahmen die besten Lebensbedingungen für den Feldhamster bieten, untersuchen Forschende in Mainz-Ebersheim die Insektenvielfalt als Nahrungsgrundlage für die Feldhamster. Ausserdem sammeln sie Haar- und Kotproben, um die genetische Vielfalt zu untersuchen. In Zukunft soll so die bestmögliche Koexistenz von Landwirtschaft und Feldhamster möglich sein und die genetische Vielfalt durch gezielte Schutzmassnahmen erhöht werden. (Text: SRF)