Kommentare 1–2 von 2
Colossus (geb. 1972) am
Fight Club auf 6 Stunden gedehnt. Alle Charaktere sind unsympathisch und selbstzentriert. Und an die Autoren: Charaktere werden nicht dadurch "cooler", dass diese jeden dritten Satz auf englisch sprechen, zumal es sich in der Regel um in dieser Situation sinnfreie Satz- und Worthülsen handelt. Einen lahmen Satz auf englisch zu übersetzen (und ihn dann noch schlecht auszusprechen), macht ihn nicht cooler. Menschen unterhalten sich nicht in Sprichwörtern oder Schlagworten. Ist mir zumindest noch nicht aufgefallen. Einfach sinnvoll Schreiben lernen, die bedeutungsschwangeren Dia- und vor allem Monologe waren teilweise lachhaft pseudo-intellektuell. Oder ich hab es nicht verstanden, auch okay, dann schreibt besser, so dass man den Sinn mitkriegt....oder wie ihr schreiben würdet: to get the message across
User 1656114 am
Wow, das ist mal eine sehr düstere Serie. Vor jeder Folge wird man gewarnt, dass viele Szenen mit Drogen, Gewalt und Sex zu sehen sein könnten. Bei Außenszenen ist leider einmal wieder fast immer dunkel und düster angesagt. Ansonsten teilweise schrille Charaktere, die oft schnell und schnodderig reden, so dass man sich teilweise stärker konzentrieren muss, um alles zu verstehen. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass Anleihen bei Improvisationstheatershows erfolgt sind. Was mich abgestoßen hat, waren die vielen Einflechtungen von Suizid oder suizidalen Tendenzen. Ansonsten viele Partypeople, die sich mit Techno und Drogen betäuben, um sich von ihren teilweise traurigen Tagesabläufen abzulenken. Fazit: Schräg, muss man sich darauf einlassen wollen. Mir etwas zu depri, daher 2 von 5.
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