Folge 313

  • Von einer Ethik der Digitalisierung

    Folge 313 (30 Min.)
    Warum wir eine Ethik der Digitalisierung brauchen, wie wir sie verantwortlich und selbstbestimmt gestalten können und warum ein technologisch verbesserter und nahezu unsterblicher Mensch keine Zukunft hätte – darüber spricht Andreas Bönte mit Prof. Dr. Wolfgang Huber in der „nachtlinie“. Der Begriff „Digitalisierung“ löst bei Menschen völlig unterschiedliche Reaktionen und Emotionen aus: Die einen knüpfen große Hoffnungen an die neuen Technologien, zum Beispiel auf dem Gebiet des medizinischen Fortschritts. Die anderen fürchten den Verlust von Menschenwürde und die totale Überwachung. Den technischen Umbruch und wie wir darüber sprechen, hinterfragt in seinem neuen Buch
    „Menschen, Götter und Maschinen.
    Eine Ethik der Digitalisierung“ der Theologe Prof. Dr. Wolfgang Huber, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. Wie sozial sind die „sozialen Medien“ tatsächlich? Sollte „autonomes Fahren“ beim Auto nicht eher „automatisiertes Fahren“ heißen? Können Algorithmen „intelligent“ sein? Wolfgang Huber, der Mitglied des Deutschen Ethikrats war, erinnert daran, dass es „elementare Menschenrechte gibt, die an menschliche Personen und die menschliche Verantwortung gebunden“ seien. Letztendlich müsse „der Mensch verantwortlich sein für die Regeln, nach denen diese Geräte und Technologien benutzt werden.“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.07.2022BR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

Di 19.07.2022
23:30–00:00
23:30–
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