2015 wird Frédéric Guittard mit drei Schüssen in seiner Wohnung getötet. Hauptverdächtige: seine Noch-Ehefrau Touria. Aber die hat für die Tatzeit ein wasserdichtes Alibi. Die Wohnung ist verwüstet, aber es fehlen nur ein Computer und ein Handy. Die Ermittler schließen einen schiefgegangenen Einbruch aus. Zumal Frédéric Guittard halbnackt gefunden wird, mit der Hose an den Knöcheln. Und: Am Tag seines Mordes war er nicht zu Hause. Die
Ermittler stellen fest, dass sich sein Handy am Tattag über 500 Kilometer entfernt in Südfrankreich befand. Der Fundort kann also nicht der Tatort sein. Sie verfolgen die Spur, und diese führt sie von Nordfrankreich bis auf die Insel Korsika. Mord, Lügen und Spurensuche: In der Reihe „Mörderjagd“ berichten Ermittler, Angehörige und Juristen über große Kriminalfälle, die Frankreich in den letzten Jahrzehnten bewegt haben. (Text: ZDF)
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