Um diesen einzigen Ofen herum hat sich wieder Leben im Gutshaus entwickelt. Die Argentinierin Adriana Acosta hat den ersten Winter im Haus fast nur hier verbracht.
Bild: NDR/Populärfilm
Seit 2013 begleitet der NDR eine Gruppe von tapferen Guthausrettern in Mecklenburg-Vorpommern. Was zunächst nur ein Film über Menschen werden sollte, die mit wenig Geld und viel Begeisterung an die Rettung heruntergekommener Bauwerke gehen, ist zu einem faszinierenden Langzeitprojekt geworden. Die exzentrische Familie von Christina Ahlefeldt-Laurvig und Knut Splett-Henning in Rensow ist der Mittelpunkt der Guthausretterszene in Mecklenburg-Vorpommern. Sie lebt in einem behutsam sanierten
Haus von 1690 fast wie im Spätbarock. Ein Gesamtkunstwerk voller antiker Möbel und bizarrer Deko-Elemente. Knut und Christina kaufen mittlerweile erfolgreich eine Ruine nach der anderen, um deren wahren Kern freizulegen und die so geretteten Häuser an weitere Gutshausfans zu übergeben. Ein rastloses, nervenzerfetzendes Leben mit drei Kindern, zwei Hunden und jeder Menge Baustellen. „Das Gutshaus ist wie ein dritter Partner im Bett“, witzeln Knut und Christina. (Text: NDR)
Deutsche TV-PremiereFr. 09.06.2023NDRDeutsche Streaming-PremiereMo. 05.06.2023ARD Mediathek