Staffel 2, Folge 1–10

Staffel 2 von „Mit Herz und Handschellen“ startete am 17.01.2005 in Sat.1.
  • Staffel 2, Folge 1
    Hubrecht (Angela Roy, 2.v.l.) stellt Nina (Elena Uhlig, 2.v.r.) und Leo (Henning Baum, r.) den neuen Staatsanwalt Dr. Gassner (Christian Kahrmann, l.) vor. Nina kennt ihn schon: Sie ist heute Morgen mit ihm zusammengestoßen und war nicht sehr nett … – Bild: Sat.1 /​ Christian A. Rieger Eigenproduktionsbild frei
    Hubrecht (Angela Roy, 2.v.l.) stellt Nina (Elena Uhlig, 2.v.r.) und Leo (Henning Baum, r.) den neuen Staatsanwalt Dr. Gassner (Christian Kahrmann, l.) vor. Nina kennt ihn schon: Sie ist heute Morgen mit ihm zusammengestoßen und war nicht sehr nett …
    Der für seine Brutalität berüchtigte Drogendealer Enzo Labas befindet sich nach siebenjähriger Haft auf dem Weg in ein neues Gefängnis. Mit einer magnetischen Haftladung sprengt Pit Wiesener, Labas’ Komplize, die Tür des Gefangenen-Transporters – Labas entkommt, nicht ohne zuvor das gesamte Wachpersonal getötet zu haben. In Labas’ Auftrag hat der Sprengstoffexperte Pit in der Nacht zuvor eine Bombe unter Leos Porsche angebracht und eine Minikamera in dessen Auto installiert. Sobald Leo in seinen Porsche einsteigt, will Labas den Zünder der Bombe anstellen und ihm auf seiner Fahrt in den Tod zuschauen – dem Mann, dem er seine lebenslängliche Haftstrafe und den Tod seiner über alles geliebten Lucy zu verdanken hat.
    Endlich kommt das Signal, dass der Porsche losfährt, in Labas’ und Pits Versteck an. Das Bild der im Porsche versteckten Minikamera zeigt allerdings nur die Unterkörper eines Mannes und einer Frau. Über Funk teilt Labas dem Porschefahrer genüsslich mit, dass er ab jetzt nicht mehr unter 50 km/​h fahren kann, sonst explodiert die Bombe. Zu dieser Zeit ist jedoch Wacker – ohne Leos Wissen – mit dem prestigeträchtigen Fahrzeug unterwegs, um sich vor seiner neuen Flamme Sylvia aufzuspielen … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.01.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 2
    Im Atelier von Arno Harnsdorf entdeckt Nina (Elena Uhlig, r.) ein Foto eines asiatischen Mädchens in Schuluniform und findet heraus, dass es sich bei dem Mädchen um Harnsdorfs Stieftochter Hitomi handelt. Nina und Leo (Henning Baum, r.) befragen Harnsdorfs Ex-Frau Mizumi Mitsukuri …
    An einem Sonntagabend findet eine Putzfrau das Atelier von Maler Arno Harnsdorf über und über mit Blut besudelt vor. Blut auf dem Boden, an den Wänden, auf den Bildern, die großformatig an der Wand hängen und die alle ein und dasselbe Motiv zeigen: ein asiatisches Mädchen in Schuluniform. Nina findet sogar Blut in einem Töpfchen der Farbpalette des Malers. Von Harnsdorf selbst fehlt jedoch jede Spur. Das Opfer, das bisher genauso wenig gefunden werden konnte wie die Tatwaffe, hat einen so immensen Blutverlust nicht überlebt, stellt die Pathologin Dr. Reiter fest, bevor sie mit der Spurensicherung ihre Arbeit beendet und Nina und Leo ratlos zurücklässt.
    Es stellt sich heraus, dass es um Harnsdorfs Finanzen nicht gut steht, offenbar verkaufen sich die neuen Bilder nicht. Außerdem überweist der früher einmal hoch gehandelte Maler regelmäßig Geld an seine Ex-Frau, die Japanerin Mizumi Mitsukuri – und die hat soeben ihre Tochter Hitomi als vermisst gemeldet. Nina und Leo erfahren von der verzweifelten Mutter, dass Hitomi nicht Harnsdorfs leibliche Tochter ist. Da ihr Ex-Mann versucht hat, seine Stieftochter gegen Bezahlung nackt zu malen, hat Frau Mitsukuri gerichtlich ein Umgangsverbot gegen Harnsdorf erstritten. Dennoch ist zweifelsfrei Hitomi das Mädchen, das Harnsdorf Modell stand.
    Harnsdorfs Galeristin Doris Devereux ist über das spektakuläre Verschwinden ihres Künstlers völlig aufgelöst, denn in zwei Tagen findet seine Ausstellungseröffnung in ihrer Galerie statt. Am nächsten Morgen taucht Hitomi wieder bei ihrer Mutter auf. Außerdem bestätigt die Analyse der DNA aus dem Labor, dass das Blut im Atelier von Harnsdorf stammt. Davon hat auch die Presse Wind bekommen, die ausführlich über die Blutorgien im Haus des Malers berichtet. Nina glaubt zu wissen, wer die Presse informiert hat, denn bei Doris Devereux findet eine Vernissage statt wie schon lange nicht mehr: Fast alle Bilder des inzwischen totgesagten Harnsdorf sind verkauft … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.01.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 3
    Francesco (Dieter Landuris, r.) ist entsetzt: Osteria-Besitzer Flavio (Antonio di Mauro, l.) wurde im Hinterhof seines Lokals erschossen.
    Gerade bezahlen Nina und Leo ihren Kaffee, als der Osteria-Besitzer Flavio Lucenzo im Hinterhof seines Lokals erschossen wird. Die Umstände der Tat lassen nur zwei Schlüsse zu: Entweder kam der Täter aus einem der an den Hinterhof angrenzenden Häuser oder aber – wahrscheinlicher – es war einer der Gäste oder Angestellten der Osteria. Bei der Vernehmung der Verdächtigen stellen die Kommissare schnell fest, dass der nach außen hin so leutselige Flavio es geschafft hatte, sich mit nahezu jedem in seinem näheren Umfeld zu streiten. Mafiöse Verstrickungen, Eifersucht, berufliche und private Konflikte – Motive gibt es genug. Doch keiner der Verdächtigen will sich den „schwarzen Peter“ zuschieben lassen.
    Als ob das noch nicht genug Verdächtige wären, erfahren Nina und Leo von Francesco, dem überaus sympathischen Mitinhaber des Lokals, dass Flavio Spielschulden bei dem Albaner Dimitri hatte. Und da der kürzlich gefeuerte Aushilfskoch Mirco ebenfalls Albaner ist, liegt die Vermutung nahe, dass Flavio der Rache dieser Balkan-Connection zum Opfer gefallen ist. Als der flüchtige Mirco jedoch aus dem Hinterhalt erschossen wird, verliert diese bis dato heißeste Spur einiges an Plausibilität. Eine Überprüfung der finanziellen Verhältnisse Flavios bringt schließlich Licht ins Dunkel: Es stellt sich heraus, dass Francesco nur pro forma Teilhaber der Osteria ist, tatsächlich schuldete er Flavio einen beträchtlichen Batzen Geld … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.01.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 4
    Es stellt sich heraus, dass Rugers Tochter Magdalena (Julia Palmer-Stoll, r.) von Martin Thorandt und Jochen Stenzel (Robert Seethaler, l.) entführt wurde …
    Als Ulrike Ruger, die Frau des Oberstaatsanwalts Dr. Gottfried Ruger, ermordet wird, geraten Nina und Leo in eine äußerst prekäre Situation: Bei ihren Ermittlungen wird ihnen nicht nur in- und extern penibel auf die Finger geschaut, vielmehr verwickelt sich der Oberstaatsanwalt auch derart in Widersprüche, dass er in Verdacht gerät, seine Frau selbst ermordet zu haben. Und warum will Ruger partout keine Auskunft über den Aufenthaltsort seiner Tochter Magdalena geben? Trotz schwerster Verdachtsmomente können die beiden weder bei Staatsanwältin Hubrecht noch bei deren Kollegen Florian Gassner einen Haftbefehl gegen Ruger erwirken. Die Idee, dass der Oberstaatsanwalt ein Mörder sein soll, erscheint einfach zu abwegig.
    Nina und Leo beschließen, Ruger auf eigene Faust zu überwachen – ihre Beobachtungen lassen den Oberstaatsanwalt nur noch verdächtiger erscheinen. Zuerst manipuliert er in der Asservatenkammer die Beweisstücke eines Bankraubs, dann trifft er sich in einer schäbigen Absteige mit dem Flittchen Julia Lennartz. Als die Kommissare das Hotelzimmer stürmen, flüchtet Ruger; das Beweisstück aus der Asservatenkammer muss er dabei zurücklassen. Dieses Indiz, ein Schließfachschlüssel, und die Aussage Julias liefern schließlich die Erklärung für das suspekte Verhalten des Oberstaatsanwalts: Ruger hat weder seine Frau ermordet, noch deckt er seine verschwundene Tochter; Magdalena ist vielmehr von Martin Thorandt, Julias Freund, entführt worden … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.02.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 5
    Leo (Henning Baum, l.) zeigt dem reichlich arroganten Daniel Aderhold (Vinzenz Kiefer, r.) das Schild, das der tote Jan-Henrik um den Hals hängen hatte, als er aufgefunden wurde. Kann und wird der Kommilitone der Kripo weiterhelfen?
    Das Maximilianeum ist eine Kaderschmiede für junge Genies, und dass sich die Stipendiaten ihrer elitären Position durchaus bewusst sind, merken Nina, Leo und Gassner schnell, als sie im Fall des erhängten Jan-Henrik Büchmann ermitteln. Die meisten seiner hochbegabten Kommilitonen nehmen seinen Tod nicht nur mit bemerkenswertem Gleichmut hin, sie lassen die Kommissare auch deutlich spüren, dass sie ihnen intellektuell haushoch überlegen sind. Als bei Jan-Henriks Beerdigung ein Tonband abgespielt wird, das die letzten Sekunden im Leben des Ermordeten dokumentiert, wird klar, dass hier ein krankes Hirn versucht, mit der Polizei „Katz und Maus“ zu spielen. Ein handfestes Motiv, warum ausgerechnet Jan-Henrik sterben musste, finden die Kommissare allerdings nicht, und so zieht Nina den Kriminalpsychologen Dr. Stefan Jordan hinzu.
    Jordans Analyse der Tatumstände ergibt, dass der Mord vermutlich keine direkten, persönlichen Gründe hatte, sondern der Täter Jan-Henrik als Opfer gewählt hat, um an dem Vorzeigestipendiaten seine geistige Überlegenheit zu demonstrieren. Diese Theorie erhärtet sich, als eine weitere Stipendiatin entführt wird; der Täter lässt dabei nämlich bewusst Spuren zurück, die der Polizei ihre Unfähigkeit vor Augen führen sollen. Obwohl klar ist, dass der Mörder aus dem Kreis derjenigen Personen stammen muss, die im Maximilianeum leben oder arbeiten, fangen die Kommissare an, die Liste der abgelehnten Stipendiaten zu durchforsten … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.02.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 6
    Nina (Elena Uhlig, l.) und Leo (Henning Baum, r.) müssen die Ehefrau (Vera Lippisch, 2.v.l.) und den Sohn (Bernhard Piesk, 2.v.r.) des brutal zusammengeschlagenen Druckereibesitzers Weininger mit irritierenden Tatsachen konfrontieren: Wie konnte der angeblich kurz vor der Pleite stehende Carlo Weininger sein luxuriöses Doppelleben finanzieren?
    Auf dem Parkplatz des noblen Golfclubs wird der Druckereibesitzer Carlo Weininger so brutal zusammengeschlagen, dass er mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Als Nina und Leo seine Ehefrau und Sohn Kai über die schreckliche Tat informieren, stellt sich heraus, dass die beiden gar nicht wussten, dass Weininger Mitglied eines Golfclubs war. Die Ermittlungen ergeben, dass Weininger mit dem Schweizer Wirtschafts-Attaché Lüttli und dessen Assistentin Jessica kriminelle Waffengeschäfte abgewickelt hat. Tatsächlich war der angeblich verarmte Druckereibesitzer mehrfacher Millionär! Bei einem riskanten Treffen mit Lüttli und Jessica gelingt es dem als Vertreter Weiningers auftretenden Leo, die Fingerabdrücke der beiden zu beschaffen, und die weisen darauf hin, dass Jessica mit Weininger am Golfplatz gewesen sein muss.
    Als sie festgenommen wird, gibt die junge Frau das zwar zu, bestreitet aber energisch, dass es zu Handgreiflichkeiten gekommen ist. Als gleichzeitig Wackers Recherchen ergeben, dass das Alibi von Kai nicht stimmen kann, nehmen Leo und Nina den Sohn des Schwerverletzten in die Zange. Kai gesteht, dass er dem Doppelleben seines Vaters auf die Schliche gekommen war und ihn im Golfclub damit konfrontiert hat … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.02.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 7
    Der eiskalte Auftragskiller Fjodor (Robert Mika, vorne) ist Giopecci auf den Fersen …
    Der Drogendealer Arno Hauker ist einer von der ganz üblen Sorte: Er vertickt Crack an Schulkinder und Schlimmeres. Den Fortgang der gegen ihn geführten Gerichtsverhandlung verfolgt er provokativ lässig; er hat nichts zu befürchten, ist doch der Kronzeuge, der gegen ihn aussagen sollte, „zufällig“ aus einem Hotelzimmerfenster gestürzt. Haukers Arroganz beginnt zu wanken, als Nina und Leo einen weiteren Kronzeugen ankündigen. Um einem weiteren „zufälligen“ Fenstersturz vorzubeugen, wollen die Kommissare den Namen des Zeugen bis zur Aussage geheim halten, doch Giopecci ist so dusselig, dass er Hauker auf dem Gerichtsflur direkt in die Arme läuft und sich selbst enttarnt.
    Mittels seines Anwalts beauftragt der Dealer den Auftragskiller Fjodor, Giopecci zu beseitigen. Nina, Leo und der Personenschützer Franzen wissen natürlich, dass ihr Zeuge in höchstem Maß gefährdet ist und verstecken ihn an den unwahrscheinlichsten Orten – doch vergeblich: Fjodor und seine Spießgesellen finden ihn trotzdem und eröffnen das Feuer. In atemberaubenden Verfolgungsjagden gelingt es Nina und Leo immer wieder, Giopecci vor den Killern in Sicherheit zu bringen, doch irgendwann wird sie ihr Glück verlassen, denn eines ist klar: Die einzige Erklärung dafür, dass die Killer stets wissen, wo sich der Zeuge befindet, besteht darin, dass jemand im Polizeiapparat mit ihnen zusammenarbeitet! (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.02.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 8
    Es bleibt nicht mehr viel Zeit, Ninas Vater zu retten: Leo (Henning Baum, l.), Nina (Elena Uhlig, M.) und Zock (Manfred Lehmann, r.) versuchen herauszufinden, wo er gefangen gehalten wird.
    14 Stunden hat Nina Zeit, um ihren Vater aus der Gewalt von Geiselnehmern zu befreien – gelingt ihr das nicht, stirbt Dr. Metz. Der Oberstaatsanwalt ist von Miroslav Sokol und seinem Helfer Czerny gekidnappt worden, um damit Sokols schwerkriminellen Vater Bohumil freizupressen. Für Staatsanwalt Gassner und Zock, den Leiter des SEK-Kommandos, kommt es jedoch nicht in Frage, auf die Forderung einzugehen, denn damit würde sich der Rechtsstaat erpressbar zeigen. Obwohl Nina ausdrückliche Anweisung erhält, sich aus den Ermittlungen herauszuhalten, unternimmt sie alle Anstrengungen, um ihren Vater zu retten … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.03.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 9
    Dank Leos (Henning Baum, M.) Charme wird Ninas (Elena Uhlig, l.) Essen für Florians (Christian Kahrmann, 2.v.l.) Eltern (Claus Peter Clausnitzer, 2.v.r. und Ursela Monn, r.) zu einem Erfolg …
    Als der Privatdetektiv Harry Sutor in ein Hotelzimmer eindringt und Daten von einem Laptop kopieren will, wird er von einem Vermummten überrascht und getötet. Ninas und Leos erster Verdacht fällt auf den Flugzeugingenieur Arno Böhm, den Mieter des Hotelzimmers. Da Böhm selbst unauffindbar ist, vernehmen die beiden seinen Geschäftspartner Rainer Hayek. Der ist in heller Aufregung, da am nächsten Tag die Unterzeichnung eines millionenschweren Vertrages ansteht, bei der Böhm unbedingt anwesend sein muss. Auch Böhms Ehefrau Jana weiß nicht, wo sich ihr Mann aufhält. Da bei Sutor eine Visitenkarte von Hanno Fürst, dem Leiter eines Konkurrenzunternehmens von Hayek & Böhm, gefunden wurde, vernehmen Nina und Leo auch ihn. Fürst gibt zwar an, Sutor nicht gekannt zu haben und kann ein Alibi für die Tatzeit vorweisen, doch Nina und Leo glauben dem windigen Unternehmer nicht und lassen ihn überwachen.
    Die Verdachtsmomente gegen den flüchtigen Böhm erhärten sich, als Schulz herausfindet, dass sich Böhms Geschäftspartner Hayek 250.000 Euro in bar vom Firmenkonto auszahlen lassen will. Der Gedanke liegt nahe, dass das Geld seinem Partner die Flucht ins Ausland ermöglichen soll. Nina und Leo legen sich in der Nähe der Bank auf die Lauer, um Böhm bei der Geldübergabe verhaften zu können. Aufgrund fataler Missverständnisse scheitert der Einsatz jedoch kläglich. Am nächsten Morgen erreicht sie die Nachricht, dass Böhm tot aufgefunden wurde – augenscheinlich Selbstmord … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.03.2005Sat.1
  • Staffel 2, Folge 10
    MIT HERZ UND HANDSCHELLEN – Logo
    Die Personenschützerin Anna Bender wird auf dem Weg zur Dienststelle von einer Autobombe getötet. Die Wucht der Explosion ist so groß, dass der Gedanke nahe liegt, es handele sich um einen terroristischen Anschlag; eine Theorie, der besonders Dienstellenleiterin Frau Hubrecht anhängt. Da Leo und Nina ihr darin nicht folgen wollen und den Täter eher im privaten Umfeld vermuten, beurlaubt sie die beiden Kommissare kurzerhand – was die beiden jedoch nicht daran hindert, die Ermittlungen auf eigene Faust fortzuführen. Die Spuren führen zu dem einflussreichen Banker Van Heugen, den sicherlich viele lieber tot als lebendig sehen würden, vor allem sein Sohn Sebastian.
    Der steht mit seinem Vater auf Kriegsfuß, da er durch die Affäre, die Van Heugen mit seiner Personenschützerin hatte, tief gekränkt ist. Andererseits wäre auch vorstellbar, dass Anna im Zuge ihrer Arbeit zu viel von den dubiosen Machenschaften des Bankers mitbekommen hat und deswegen sterben musste. Einen ersten Hinweis auf den wirklichen Täter ergibt schließlich die Rekonstruktion von Annas üblichem Tagesablauf: Leo findet heraus, dass Anna zum Zeitpunkt der Explosion der Bombe normalerweise gar nicht in ihrem Wagen gesessen hätte, sondern bereits in der Dienststelle angekommen wäre.
    Dass sich Annas Parkplatz in unmittelbarer Nähe der Asservatenkammer befindet, lässt darauf schließen, dass die ungeheure Explosion gar nicht ihren Tod, sondern die Vernichtung im Revier gelagerter Beweismittel herbeiführen sollte. Wie sich herausstellt, lagert ein Aktenkoffer von Van Heugen in der Asservatenkammer, dessen brisanter Inhalt ein Daten-Stick ist, der beweist, dass Rolf Bender, Van Heugens Privatsekretär und Annas Ehemann, rentablen Profit aus den Geschäften seines Arbeitgebers gezogen hat … (Text: Sat.1)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.03.2005Sat.1

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