bisher 20 Folgen, Folge 1–20
Folge 1
90 Min.Rund 120.000 Blasmusiker gibt es in Bayern, jeder größere Ort hat ein Blasorchester, und unzählige Kapellen und Ensembles bieten alle erdenklichen Stilrichtungen, von traditionsbewusst bis trendig. Einen Querschnitt zeigen die musikalischen Reisen von Georg Ried, der selbst Posaune spielt. Er stellt aber auch Land und Leute vor, diesmal in seiner Allgäuer Heimat. Auf Schloss Neuschwanstein bietet die Kapelle Allgäu6 mit dem Tuba-Virtuosen Herbert Hornig einen grandiosen Auftakt, von dort geht es nach Füssen und zum Forggensee, wo Georg Ried zur Schifffahrt mit seiner Kapelle Blechragu einlädt. In Pfronten vermittelt BR-Sprecher Johannes Hitzelsberger die Feinheiten des Allgäuer Dialekts inmitten duftender Bergkräuter; wie man sie kulinarisch kredenzt, zeigt die Wirtin der Schlossanger Alpe.
Ein Höhenflug mit Alpenpanorama bringt Georg Ried in die „Allgäu-Metropole“ Kempten, die sich dank Ausgrabungen aus der Römerzeit als älteste Stadt Deutschlands versteht. Die Kemptener Nachwuchsband Losamol geht lieber neue Wege, während Alfred Hüttlinger in Bad Hindelang ein fast ausgestorbenes Blasinstrument spielt und sammelt – die Maultrommel. Den weltgrößten Skischuh kann man in Oberstdorf am Fuße des berühmten Nebelhorns bestaunen. Im Westallgäu besucht Georg Ried die hochmusikalische Familie Kerber, den Allround-Künstler Werner Specht und Ernst Hutter, Leiter der weltbekannten Egerländer Musikanten. Zum Abschluss gibt es Bodensee-Perlen am „Bayerischen Meer“ … (Text: Bayerisches Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Fr. 27.09.2013 Bayerisches Fernsehen Folge 2
90 Min.Deutsche TV-Premiere Mo. 09.06.2014 Bayerisches Fernsehen Vom Irschenberg zum Tegernsee
Folge 3 (45 Min.)Unzählige Blaskapellen gibt es in Bayern, die alle möglichen Stilrichtungen bieten, von traditionsbewusst bis trendig – und sie stehen im Mittelpunkt von vier musikalischen Ausflügen mit Georg Ried, der selbst ein leidenschaftlicher Posaunist ist. Er interessiert sich aber auch für Land und Leute und so bieten seine Sendungen weit mehr als gute Musik. Ausgangspunkt der ersten Folge ist der Irschenberg. Hier trifft Georg Ried die Cuba Boarischen, die bayerische und lateinamerikanische Musik zu einer so hinreißenden Liaison gebracht haben, dass sie sich weit über die Grenzen Bayerns hinaus einen Namen gemacht haben. Weiter geht es an den Tegernsee, wo es eine ganze Reihe namhafter Musikgruppen gibt, wie die traditionsbewusste Tegernseer Tanzlmusi, während sich die Blechbriada gern mal einem Samba hingeben.
Auch Karl Edelmann, einer der bekanntesten Blasmusiker Bayerns, kommt vom Tegernsee und spielt mit seiner Altbairischen Blasmusik auf. Auf der Schönleitn-Alm kümmert sich die junge Sennerin Lisi nicht nur um ihre Kühe, sondern auch darum, dass hier regelmäßig die Musik spielt, wie die Rauchbergmusi oder die Non Cents. Dazu stellt Georg Ried nicht nur die wunderschöne Voralpenlandschaft rund um den Tegernsee vor, sondern besucht auch interessante Orte und Leute, wie einen Bio-Bauern, bei dem es Heumilch gibt, eine Naturkäserei oder eine schöne, alte Schmiede. (Text: Bayerisches Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Sa. 19.07.2014 Bayerisches Fernsehen Von Bad Tölz ins Werdenfelser Land
Folge 4 (45 Min.)Rund 120.000 Blasmusiker gibt es in Bayern, jeder größere Ort hat ein Blasorchester und unzählige Ensembles bieten alle erdenklichen Stilrichtungen von traditions-bewusst bis trendig. Sie stehen im Mittelpunkt von vier Ausflügen mit Georg Ried, der selbst begeistert Posaune spielt, sich aber auch für Land und Leute interessiert. Diesmal stellt er das Bad Tölz vor, das nicht nur den weltberühmten Tölzer Knabenchor bieten kann, sondern auch eine preisgekrönte Stadtkapelle, die selbstbewusst den „Tölzer Schützenmarsch“ präsentiert. Mitten in der Stadt braut der Wirt vom „Starnbräu“ sein Bier noch selbst und bietet den Gästen gute Unterhaltung mit seinen Seehofmusikanten. Die jungen Pfaffenwinkler spielen – passend zu ihrem Namen – im Wirtshausgarten des Klosters Benediktbeuern auf, wo man stolz auf einen einzigartigen musikalischen Fund ist: die Carmina Burana aus dem 13. Jahrhundert, die der Komponist Carl Orff zu seinem bekanntesten Werk verarbeitet hat.
Am Staffelsee serviert Georg Ried Knödel und Kraut, während sich die Musikkapelle Uffing einer „Träumerei“ hingibt, dann geht’s nach Garmisch-Partenkirchen, wo ein streng regiertes Gebirgsmusikkorps mit Toni Bartls schrägen Kuriositäten Musikanten koexistiert, die ihre Instrumente aus Sperrmüll bauen. Auf dem Staatsgestüt Schwaiganger mit seinen edlen Rössern verabschiedet sich Georg Ried mit seinem eigenen Ensemble Blechragu in ein „Wochenend mit Sonnenschein“. (Text: Bayerisches Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Sa. 26.07.2014 Bayerisches Fernsehen Vom Königswinkel nach Kempten
Folge 5 (45 Min.)In der dritten Folge stellt Georg Ried seine Allgäuer Heimat vor: Vor der romantischen Kulisse von Schloss Neuschwanstein bietet die Kapelle Allgäu6 mit dem Tuba-Virtuosen Herbert Hornig einen grandiosen Auftakt, dann geht’s nach Füssen und zum Forggensee, wo Georg Ried zur Schifffahrt mit seiner eigenen Blaskapelle Blechragu einlädt. In Pfronten nähert er sich zusammen mit dem dort aufgewachsenen BR-Sprecher Johannes Hitzelberger den Feinheiten des Allgäuer Dialekts inmitten von duftenden Bergkräutern; wie man diese kulinarisch kredenzt, zeigt die Wirtin der Schlossanger Alpe. Ein Höhenflug mit Alpenpanorama bringt Georg Ried in die „Allgäu-Metropole“ Kempten, die sich dank Ausgrabungen aus der Römerzeit als älteste Stadt Deutschlands versteht. Und sehr traditionsbewusst ist, wie die Stadtkapelle Kempten mit der Hymne „Unsere Heimat ist das Allgäu“ beweist, während die Nachwuchsband Losamol zwar neue Wege geht, dabei aber ihrem Dialekt treu geblieben ist. (Text: Bayerisches Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Sa. 02.08.2014 Bayerisches Fernsehen Vom Hintersteiner Tal zum Bodensee
Folge 6 (45 Min.)Mit den Schwindligen 15 startet Georg Ried im wildromantischen Hintersteiner Tal seine vierte Folge, die vom Oberallgäu ins Westallgäu führt. In Bad Hindelang trifft er Alfred Hüttlinger, der ein heute nur noch selten gehörtes Blasinstrument nicht nur virtuos spielt, sondern auch Exemplare aus aller Welt sammelt – die Maultrommel. Den größten Skischuh der Welt bietet der Wintersportort Oberstdorf, der am Fuß des berühmten Nebelhorns liegt, von dessen Gipfel man ein fantastisches Alpenpanorama genießen kann. Weiter geht es ins Westallgäu, wo Georg Ried eine ganze Reihe von interessanten und bekannten Leuten trifft: die hochmusikalische Familie Kerber, den Chef von Alpenblech Klaus Schwärzler, der als Solo-Percussionist einen internationalen Ruf genießt, Werner Specht, den man im ganzen Allgäu als Musiker, Maler, Dichter und Denker kennt, und Ernst Hutter, Leiter der weltberühmten Egerländer Musikanten. Zum krönenden Abschluss gibt es Bodensee-Perlen am Bayerischen Meer … (Text: Bayerisches Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Sa. 09.08.2014 Bayerisches Fernsehen Georg Ried in der südlichen Oberpfalz
Folge 7 (45 Min.)Diesmal ist er in der südlichen Oberpfalz unterwegs, wo er Musiker, Land und Leute vorstellt. Los geht’s in Regenburg mit den 6 lustigen 5, auch das Jugendblasorchester St. Konrad spielt dort auf, in dem natürlich auch junge Damen vertreten sind. Zwei von ihnen zeigen Georg Ried die Sehenswürdigkeiten ihrer schönen Stadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Mit dem Rad fahren sie entlang der Donau nach Pentling zum Wirtshaus von Josef Menzl, der auch eine bekannte Blaskapelle leitet und in großen Festzelten genauso einheizt wie im eigenen Biergarten. Weiter geht’s Richtung Bayerischer Wald in die Stadt Cham zu Wolfgang Grünbauer, dem Chef der Münchner Oktoberfestmusikanten. Nicht weit entfernt in Pemfling wohnt ein weiterer Spitzenmusiker, der Trompeter Mathias Achatz, der als Solist mit namhaften Orchestern auftritt, aber die traditionelle Blasmusik liebt. (Text: Bayerisches Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Fr. 02.10.2015 Bayerisches Fernsehen Georg Ried in Mainfranken
Folge 8 (45 Min.)In dieser Folge der Reihe „Mit Blasmusik durch Bayern“ plant Präsenter Georg Ried eine Schiffsfahrt auf dem Main zwischen Bamberg und Volkach. Neben den namhaften Blaskapellen und -orchestern dieser Region stellt er den Zuschauern auch Land und Leute vor. Rund 120.000 Blasmusiker gibt es in Bayern, die alle erdenklichen Stilrichtungen bieten, von traditionsbewusst bis trendig. Sie stehen im Mittelpunkt der musikalischen Reisen von Georg Ried, der selbst Posaune spielt und sich in der Blasmusikszene bestens auskennt. Und weil er auch einen Motorboot-Führerschein hat, erkundet er das nördliche Bayern nicht auf dem Landweg, sondern schippert eigenhändig vom oberfränkischen Bamberg ins unterfränkische Volkach, erst auf der Regnitz, dann auf dem Main.
Unterwegs trifft er viele Blasmusik-Freunde, die nicht nur ihre musikalischen Highlights vorstellen, sondern auch die Lieblingsorte ihrer Heimatregion. Nach den Dreharbeiten wird gerne angestoßen: In Bamberg mit einem „Schlenkerla“, dem traditionellen Rauchbier, während am Main bekanntlich lieber Wein getrunken wird. Rudi Fischer, Chef der Hergolshäuser Musikanten, hat selbst einen kleinen Weinberg und ist bekannt für seine fröhlichen Feste, bei denen man seine Musik und seinen Wein genießen kann. Das hat sich Georg Ried natürlich nicht entgehen lassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Fr. 12.08.2016 BR Von Niederbayern ins Böhmische
Folge 9 (45 Min.)Diesmal startet Georg Ried im niederbayerischen Straubing, einer ebenso alten wie sehenswerten Stadt, die mit den Straubinger Musikanten und den Tafernmusikanten auch gute Blasmusik bietet. Nicht weit entfernt ist die Benediktiner-Abtei Metten, in der Abt Wolfgang Maria Hagl persönlich die Klosterschätze präsentiert. Weil er auch ein Freund der Musik ist und die Wirtsleute vom „Klosterbräu“ im Ballast-Orchester mitspielen, dürfen sie im Festsaal ihre einmalige Mischung aus Opernmelodien und bayerischer Tanzmusik kredenzen, während im „Klosterbräu“-Biergarten die Bierzeltmusikanten aus Deggendorf mithilfe von Luftballons eine „knallige“ Show bieten.
Dass der Bayerische Wald früher als „Armenhaus“ galt, sieht man heute nur noch im Museumsdorf Tittling. Gefeiert wurde trotzdem, besonders gern mit schmissiger Tanzmusik aus dem Nachbarland Böhmen, die auch zum Repertoire der Bayerisch-Böhmischen Musikanten gehört. Zuletzt ein Blick hinüber in die böhmische Moldau-Stadt Krumlov, die so schön ist, dass sie zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Auch ein Weltklasse-Trompeter ist dort zu Hause: Vlado Kumpan (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Mi. 09.08.2017 BR Von Bierfranken nach Weinfranken mit Georg Ried
Folge 10 (45 Min.)Musik: Don Bosco Musikanten Bamberg, Maablosn, Meeblech
In dieser Folge der Reihe „Mit Blasmusik durch Bayern“ plant Präsenter Georg Ried eine Schiffsfahrt auf dem Main zwischen Bamberg und Volkach. Neben den namhaften Blaskapellen und -orchestern dieser Region stellt er den Zuschauern Land und Leute vor. Rund 120.000 Blasmusiker gibt es in Bayern, die alle erdenklichen Stilrichtungen bieten, von traditionsbewusst bis trendig. Sie stehen im Mittelpunkt der musikalischen Reisen von Georg Ried, der selbst Posaune spielt und sich in der Blasmusikszene bestens auskennt. Und weil er auch einen Motorboot-Führerschein hat, erkundet er das nördliche Bayern nicht auf dem Landweg, sondern schippert eigenhändig vom oberfränkischen Bamberg ins unterfränkische Volkach, erst auf der Regnitz, dann auf dem Main.
Unterwegs trifft er viele Blasmusik-Freunde, die nicht nur ihre musikalischen Highlights vorstellen, sondern auch die Lieblingsorte ihrer Heimatregion. Nach den Dreharbeiten wird gerne angestoßen: In Bamberg mit einem „Schlenkerla“, dem traditionellen Rauchbier, während am Main bekanntlich lieber Wein getrunken wird. Rudi Fischer, Chef der Hergolshäuser Musikanten, hat selbst einen kleinen Weinberg und ist bekannt für seine fröhlichen Feste, bei denen man seine Musik und seinen Wein genießen kann. Das hat sich Georg Ried natürlich nicht entgehen lassen. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Mi. 23.08.2017 BR Von Berchtesgaden nach Salzburg
Folge 11 (45 Min.)Musik: Sebastian Höglauer, Holzfrei Böhmische, Kapelle So&So, Rotofen Musi, Niederalmer Musikanten Rund 120.000 Blasmusiker gibt es in Bayern, die alle möglichen Stilrichtungen bieten, von traditionell bis trendig. Um sie drehen sich die musikalischen Reisen von Georg Ried, der selbst Posaune spielt und die Blasmusikszene bestens kennt. Aber weil er sich auch für Land und Leute interessiert, bieten seine Sendungen nicht nur gute Musik. Das berühmte Echo vom Königssee, gespielt von Sebastian Höglauer, ist der Auftakt für den musikalischen Ausflug ins Berchtesgadener und Salzburger Land.
Seit jeher waren diese Regionen eng miteinander verbunden und sind es bis heute, auch wenn sie durch eine Staatsgrenze getrennt sind. In der Salinen-Stadt Bad Reichenhall stellt uns Sebastian Höglauer, der auch komponiert, seine Kapellen Holzfrei Böhmische und So&So vor. Dann geht’s nach Berchtesgaden zu Engelbert Aigner, der fein genähte und bestickte Lederhosen herstellt, aber auch leidenschaftlicher Musiker ist. Seine Rotofen Musi spielt im Bräustüberl auf, dessen Wirt, Walter Bankhammer, auch Musik macht und mit seinen Niederalmer Musikanten alle Jahre auf dem Oktoberfest engagiert ist.
In der Mozart-Stadt Salzburg haben sich die Brassessoires gefunden, ein Ensemble par excellence, das nur aus jungen Damen besteht. Einige haben am berühmten Mozarteum studiert und dort trifft Georg Ried auf das Multitalent Andreas Martin Hofmeir, der nicht nur Tuba spielt, sondern sich auch als Musikprofessor, Autor und Kabarettist einen Namen gemacht hat. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Do. 02.08.2018 BR Von Kaufbeuren ins Mindeltal mit Georg Ried
Folge 12 (45 Min.)Rund 120.000 Blasmusiker spielen in Bayern, in allen möglichen Stilrichtungen, von traditionell bis trendig. Um sie drehen sich die musikalischen Reisen von Georg Ried, der selbst Posaune spielt und die Szene bestens kennt. Aber seine Sendungen bieten weit mehr als gute Musik. Diesmal zeigt Georg Ried seine Heimatregion rund um die Stadt Kaufbeuren im Ostallgäu, weithin bekannt durch das Tänzelfest, das schon im Mittelalter veranstaltet wurde. Dafür gibt es eine Tänzelfest-Knabenkapelle, in der heute auch viele Mädchen spielen.
Das nahe gelegene Germaringen war die Wahlheimat von Ernst Mosch, Chef der berühmten Original Egerländer Musikanten. Georg Ried hat ihn gut gekannt und erinnert sich mit Toni Scholl, einem früheren Orchestermitglied an den „alten Meister“. In Bad Wörishofen stärkt sich der BR-Moderator erst beim Wassertreten, dann mit einer Brotsuppe nach einem Rezept von Sebastian Kneipp, dazu gibt es einen „Ohrenschmaus“ von seiner eigenen Kapelle Blechragu und den Böhmerwälder Musikanten.
Mindelheim hat nicht nur eine alte Burg, sondern auch ein Museum, in dem Uhren aus fünf Jahrhunderten ticken. Für Musik sorgen hier die Brauhaus Musikanten, Sieger des Grand Prix der Blasmusik und die Kapelle 5er Blech. In Mindelzell lebt Engelbert Schmid, ein international renommierter Hornist, der irgendwann anfing, selbst Hörner zu bauen. Die jetzt auch weltweit gefragt sind. Aber die Krönung ist sein griechisches Amphitheater, in dem Blechverrückt ein grandioses Finale hinlegt. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Mo. 05.08.2019 BR Georg Ried in München
Folge 13 (45 Min.)Der Blasmusikexperte Georg Ried ist diesmal für „Mit Blasmusik durch Bayern“ in der Landeshauptstadt München unterwegs. Hier sind neben mehreren Weltklasseorchestern auch viele kleinere Blasmusik-Ensembles zu Hause. Die Blasmusik wird großgeschrieben in Bayern und es gibt keinen größeren Ort ohne Blaskapelle. BR-Moderator Georg Ried, selbst ein leidenschaftlicher Posaunist, führt in der musikalischen Reihe „Mit Blasmusik durch Bayern“ jedes Mal in eine andere Region. Diesmal ist er in der Landeshauptstadt München unterwegs, in der nicht nur mehrere Weltklasse-Orchester zu Hause sind, sondern auch viele kleinere Blasmusik-Ensembles.
Leiter der Blasmusik der Münchner Philharmoniker ist Albert Osterhammer, ein gebürtiger Chiemgauer, der sich ein Herz für seine Heimat bewahrt hat und seine Weltklasse-Musiker auch Stücke wie den Bayerischen Defiliermarsch spielen lässt. Bob Ross hat mit Bläsern der Münchner Philharmoniker die Kultband Blechschaden gegründet und weil der gebürtige Schotte viel Humor hat, ist auch ihr Programm immer sehr vergnüglich.
Eine neuere Formation ist Goldmund, bei der die Sängerin Anna Veith mit sechs Philharmonikern populäre Lieder und Chansons präsentiert. Auch die Unterbiberger Hofmusik von Franz Josef Himpsl ist international orientiert: Sie mischt bayerische Volksmusik mit Jazz, Klassik und Einflüssen aus aller Herren Länder und ist damit auch im Ausland gefragt. Während Hans Kröll und seine Salettlmusi oder die Obermüller Musikanten, die im Münchner Hofbräuhaus aufspielen, auf echt bayerische Musik setzen und Gigi Pfundmair das Liedgut der Münchner Volkssänger pflegt. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Mo. 27.07.2020 BR Musikgeschichten vom Münchner Oktoberfest (1)
Folge 14a (45 Min.)BR-Blasmusikexperte Georg „Schorsch“ Ried erzählt in dieser Folge seiner Sendereihe „Mit Blasmusik durch Bayern“ Musikgeschichten über das größte Volksfest der Welt, das Münchner Oktoberfest. Blasmusikexperte Georg Ried stellt Blaskapellen vor, die auf dem Münchner Oktoberfest spielen. Auf seiner Reise zu den Stammhäusern der Wiesn-Wirte trifft er nicht nur die Kapellmeister und Blasorchester der großen Wiesn-Bierzelte, sondern auch Ensembles, die auf der „Oiden Wiesn“ für Tradition und Stimmung sorgen. Musikanten spielen auf, singen und erzählen allerhand Geschichten von ihrem langjährigen Musizieren auf der Wiesn. „Schorsch“ Ried erkundet die Entstehung der Wiesn-Hits und trifft auf Wiesnlegenden wie Otto Schwarzfischer und Richard Süßmeier.
Mit dabei sind u.a. Wolfgang Grünbauer und seine Münchner Oktoberfestmusikanten, die Kapelle Josef Menzl, die Münchner Zwietracht, Jürgen Kirner und die Couplet AG, die Augustiner Festkapelle, die Kapelle Otto Schwarzfischer, die Ludwig Thoma Musikanten, die Niederalmer Musikanten, die Seehof Musi, u.v.m. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere So. 27.09.2020 BR Musikgeschichten vom Münchner Oktoberfest (2)
Folge 14b (45 Min.)BR-Blasmusikexperte Georg „Schorsch“ Ried erzählt in dieser Folge seiner Sendereihe „Mit Blasmusik durch Bayern“ Musikgeschichten über das größte Volksfest der Welt, das Münchner Oktoberfest. Blasmusikexperte Georg Ried stellt Blaskapellen vor, die auf dem Münchner Oktoberfest spielen. Auf seiner Reise zu den Stammhäusern der Wiesn-Wirte trifft er nicht nur die Kapellmeister und Blasorchester der großen Wiesn-Bierzelte, sondern auch Ensembles, die auf der „Oiden Wiesn“ für Tradition und Stimmung sorgen. Musikanten spielen auf, singen und erzählen allerhand Geschichten von ihrem langjährigen Musizieren auf der Wiesn.
„Schorsch“ Ried erkundet die Entstehung der Wiesn-Hits und trifft auf Wiesnlegenden wie Otto Schwarzfischer und Richard Süßmeier. Mit dabei sind u.a. Wolfgang Grünbauer und seine Münchner Oktoberfestmusikanten, die Kapelle Josef Menzl, die Münchner Zwietracht, Jürgen Kirner und die Couplet AG, die Augustiner Festkapelle, die Kapelle Otto Schwarzfischer, die Ludwig Thoma Musikanten, die Niederalmer Musikanten, die Seehof Musi, u.v.m. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere So. 27.09.2020 BR In der nördlichen Oberpfalz
Folge 15 (45 Min.)Namhafte Musikkapellen sind in der Oberpfalz zu Hause und bei einigen hört man deutlich den Einfluss ihrer musikalischen Nachbarn: Die Oberpfalz grenzt hier an Tschechien und dort liegt das frühere Egerland, das einen eigenen Musikstil entwickelt hat: Die Egerländer Blasmusik, die der legendäre Ernst Mosch international bekannt gemacht hat. In Neunburg vor Wald ist Daniel Käsbauer zu Hause. Mission Böhmisch bietet Egerländer Blasmusik auf konzertantem Niveau und ein breites Repertoire von böhmischer und mährischer Blasmusik. Aus dieser Kapelle ist ein Ableger hervorgegangen, die Fexer.
Da spielen drei junge Leute ebenso virtuos wie fröhlich auf. Auch Die Schlossberger aus Eslarn haben sich der Böhmischen Blasmusik verschrieben. In dem Marktort wird auch regelmäßig Zoigl-Bier gebraut, eine Oberpfälzer Spezialität, die sogar zum Kulturerbe erklärt wurde. Der Wirt vom Gasthaus Beim Strehern braut selber und seine Frau unterhält die Gäste als „singende Wirtin“. Auch Musikanten sind gern gesehen und für den BR spielt eine Kapelle mit dem passenden Namen Zoigl-Blosn auf.
Aus Neuhaus bei Windischeschenbach kommt die Altneihauser Feuerwehrkapell’n, auf deren Auftritt bei der „Fastnacht in Franken“ jedes Jahr ein Millionenpublikum wartet. Jetzt haben die ebenso musikalischen wie spitzzüngigen Feuerwehrleute die Chance, dem Blasmusikexperten Georg Ried einmal richtig den Marsch zu blasen … Für ein stimmungsvolles Finale der musikalischen Reise sorgt der Musiker und Komponist Klaus Rustler aus Tirschenreuth, der mit Klarus Blech und der Blaskapelle Ernestgrün gleich zwei hervorragende Blasmusik-Ensembles zu bieten hat. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Mo. 02.08.2021 BR Im Inntal mit Georg Ried
Folge 16 (45 Min.)Musik: Die 4 Hinterberger Musikanten, Die 4 jungen Hinterberger Musikanten, Musikkapelle Kiefersfelden
Rund 120.000 Bayern machen aktiv Blasmusik in allen erdenklichen Stilrichtungen, und sie stehen im Mittelpunkt der musikalischen Reisen von Georg Ried, der sich in der Blasmusikszene bestens auskennt. Dabei bietet er nicht nur gute Musik, sondern stellt auch Land und Leute vor. Diesmal fährt er durchs Inntal von Bayern nach Tirol. Als es noch keine Lastwagen und Eisenbahnen gab, war der Inn ein wichtiger Handelsweg zwischen Tirol und Bayern. Er hat die Menschen und Orte wirtschaftlich und auch musikalisch miteinander verbunden. Nussdorf am Inn hat sich 2001 als „das schönste Dorf Bayerns“ einen Namen gemacht und ein paar Jahre später auch noch als schönstes in Europa.
Gute Musik gibt es hier auch, von den Hinterberger Musikanten, was ein wenig hinterwäldlerisch klingt, aber nicht ist, denn sie haben schon 170 Konzertreisen in alle Welt gemacht. Im Grenzort Kiefersfelden gibt es ein schönes Heimatmuseum, das die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung im Inntal nachzeichnet und dort spielt die Musikkapelle Kiefersfelden auf. Auf der anderen Seite der Grenze liegt Kufstein mit seiner malerischen Felsenfestung, fotografiert von Touristen aus aller Welt und musikalisch verewigt als „Perle Tirols“.
Das Lied ertönt natürlich auch von der Heldenorgel, deren Pfeifen in die Festung eingebaut sind, so, dass man die Musik in der ganzen Stadt hört. Jeden Tag gibt es ein Konzert und zum Organisten-Team gehört auch Hans Berger, ein bekannter bayerischer Volks- und Kirchenmusiker. Auch in Adi Rinners Blaskapelle Alpenland spielen Bayern mit, die Inntaler sind hingegen rein tirolerisch, während die Innsbrucker Böhmische von Norbert Rabanser aus Südtirol geleitet wird und vorwiegend böhmische Blasmusik macht. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Mo. 03.10.2022 BR Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 17.09.2022In Nürnberg und Fürth mit Georg Ried
Folge 17 (45 Min.)Musik: Blechquadrat, Philharmenka – Die Nürnberger Böhmische, Nürnberger Wirtshausmusi
Seit vielen Jahren präsentiert der BR-Blasmusikkenner Georg Ried die Sendereihe „Mit Blasmusik durch Bayern“, in der er verschiedene Regionen bereist und ihre besten Ensembles und musikalischen Spezialitäten vorstellt. Diesmal besucht er die fränkische Hauptstadt Nürnberg und das nahe gelegene Fürth. Mit einer Fanfare des Ensembles Blechquadrat auf der mächtigen Kaiserburg beginnt die musikalische Rundfahrt durch Nürnberg und nicht nur an diesem historischen Ort spürt man die große Bedeutung, die diese Stadt jahrhundertelang hatte: Sie zählte zu Europas wichtigsten Handelszentren, in denen auch Wissenschaft, Kunst und Musik eine große Rolle spielten.
Der berühmte Meistersinger Hans Sachs lebte hier, der Komponist Johann Pachelbel, der angebliche Erfinder der Taschenuhr Peter Henlein und Albrecht Dürer, der bis heute zu den weltweit größten Künstlern zählt. Georg Ried besichtigt sein Wohnhaus, das 500 Jahre überdauert hat, davor gibt es ein Ständchen von Philharmenka – die Nürnberger Böhmische, die Mitglieder der Nürnberger Philharmoniker gegründet haben. Natürlich lässt sich der Moderator die ebenfalls weltberühmten Bratwürste servieren, im Gasthof Zum Guldenen Stern, der 1419 erbaut wurde, also noch vor der Zeit von Dürer, mit guter Unterhaltung von der Nürnberger Wirtshausmusi.
Eine „Bier-Oper“ gibt es auch in dieser Stadt, kreiiert vom Saxofon-Quartett Fiasco Classico, das auch visuell mit einer sehr raffinierten Kombination von Klassik und Rockmusik unterhält. Von Nürnberg nach Fürth fuhr 1835 Deutschlands erste Eisenbahn, aber Georg Ried fährt mit der U-Bahn zur Fürther Comödie, wo „Waltraud und Mariechen“ alias Heißmann und Rassau, ihn zum Kaffeeklatsch empfangen. Klar, dass der komisch verläuft, aber das machen die nostalgischen Melodien wett, die Georg Ried mit dem Pianisten und Komponisten Thilo Wolf präsentiert. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere So. 09.10.2022 BR Von Niederbayern in die Hallertau (1)
Folge 18a (45 Min.)Bild: BR/Inmotion AGDie Blasmusik ist unüberhörbar in Bayern, denn hier gibt es wohl kaum einen Ort ohne Blaskapelle und rund 120.000 Aktive, die alle erdenklichen Stilrichtungen bieten. Moderator Georg Ried, der sich in der Blasmusikszene bestens auskennt, besucht sie auf seinen musikalischen Touren durch Bayern und bietet dabei nicht nur gute Musik, sondern stellt auch Land, Leute und Kultur vor. Diesmal fährt er von Niederbayern in die Hallertau. Der Auftakt kommt von den Musikatzen, einem jungen, erfolgreichen Ensemble, das im Freilichtmuseum Massing nicht nur schwungvoll aufspielt, sondern sich mit Schorsch Ried auch beim Kegelspiel misst.
In Haidlfing ist sein BR-Kollege Dominik Glöbl aufgewachsen, der beim Ensemble die Schlenkerer Trompete spielt. Er ist gern gesehener Gast beim deutsch-italienischen Wirt, der die Moderatoren auch in seine Küchengeheimnisse einweiht. Dann wird es königlich-bayerisch: König Ludwig I. ist die imposante Befreiungshalle bei Kelheim zu verdanken, wo das Blechbläser-Quintett Harmonic Brass mit Mozart und Beethoven „erst-klassik“ aufwartet.
Weltenburg bietet auch leiblichen Genuss. Im Biergarten der Klosterschenke spielt die Kapelle Kaiserschmarrn auf und bekommt natürlich auch einen serviert. Der Kuchlbauer in Abensberg ist nicht nur stolz auf seine Weißbier-Brauerei, sondern auch auf den fantasievollen Turm, den der Künstler Friedensreich Hundertwasser entworfen hat. Dort tritt das bayerische Original Helmut Schranner mit seinen Holledauer Musikanten auf. Durch die Hopfengärten der Holledau oder Hallertau lässt sich Georg Ried von der Hopfen-Botschafterin Daniela Blomoser führen, die Holledauer Hopfareißer bieten dazu den passenden Namen.
In dieser Gegend ist auch die Familie Eberwein mit den weithin bekannten Dellnhauser Musikanten zu Hause, deren Geschichte mit dem legendären Gstanzl-Sänger Roider Jackl verbunden ist. Zum Abschluss gibt’s Schabernack auf dem Nährber, so heißt der Hügel, auf dem das Bräustüberl von Weihenstephan steht. Das sich damit rühmt, den Obatztn erfunden zu haben. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere So. 09.07.2023 BR Deutsche Streaming-Premiere Do. 06.07.2023 ARD Mediathek Von Niederbayern in die Hallertau (2)
Folge 18b (45 Min.)Deutsche TV-Premiere So. 09.07.2023 BR Rund um den Symphonischen Hoagascht
Folge 19 (90 Min.)In der neuen Folge von „Mit Blasmusik durch Bayern“ widmet sich Georg Ried einem besonderen Projekt: Dem „Symphonischen Hoagascht“, bei dem vier bayerische Blaskapellen ein großes Konzert mit dem weltweit bekannten BR-Symphonieorchester geben. Zu der Idee eines „Symphonischen Hoagascht“ kam es im Herbst 2023: Da übernahm Stardirigent Sir Simon Rattle die Leitung von Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks und wollte Bayern kennenlernen – am liebsten über die Musik. Und weil es hier landauf, landab unzählige gute Blasmusik-Ensembles gibt, kam die Idee auf, mit einigen von ihnen einen „Symphonischen Hoagascht“ zu veranstalten.
Über 100 Musikgruppen haben sich um eine Teilnahme beworben, eine fachkundige Jury hatte dann die „Qual der Wahl“, vier auszuwählen. Sir Simon Rattle hat sie dann in ihren Heimatorten besucht und persönlich mit ihnen geprobt. Nun warten sie voller Spannung auf ihren großen Auftritt mit dem BR-Symphonieorchester, der am Sonntag, 7. Juli im Münchner Showpalast stattfindet und um 20:15 Uhr im BR-Fernsehen sowie in der ARD-Mediathek zu sehen ist.
In „Mit Blasmusik durch Bayern“ stellt Blasmusik-Experte Georg Ried die vier Auserwählten vor. Wie bei all seinen musikalischen Reisen bietet er nicht nur ein tolles musikalisches Programm, sondern zeigt auch die Besonderheiten der Orte, in denen die Blaskapellen zu Hause sind, und bezieht auch kleinere Ensembles mit ein, die das dortige Kulturleben mitgestalten. Mitwirkende beim „Symphonischen Hoagascht“ mit Sir Simon Rattle: Jugendblasorchester Marktoberdorf Blaskapelle Möckenlohe Ulrichsbläser Büchlberg Brass Band Unterallgäu (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere So. 30.06.2024 BR Im Pfaffenwinkel (1)
Folge 20a (45 Min.)Georg Ried und die Jugendkapelle Ammertal.Bild: BR/Luca PauliDie Blasmusik ist unüberhörbar in Bayern, denn es gibt allerorten Blaskapellen und rund 120.000 Aktive. Georg Ried, der sich bestens in der Szene auskennt, besucht sie auf seinen musikalischen Touren – diesmal zieht es ihn in den Pfaffenwinkel. Der Hohe Peißenberg bietet einen wunderschönen Rundblick über den oberbayerischen Pfaffenwinkel, der malerisch im Voralpenland liegt, und dass die Pfaffenwinkler hier aufspielen, ist naheliegend. Am Fuß des Berges gab es früher ein Kohle-Bergwerk, heutzutage ist es ein Museum, in das man auf Loren „einfahren“ kann, und auch die Knappschaftskapelle Peißenberg ist noch im Einsatz.
In der Kreisstadt Weilheim wohnt ein bayernweit bekannter Blasmusiker und Komponist: Karl Edelmann, der auch einen Musikverlag hat und fünf verschiedene Ensembles. In seinem idyllischen Garten spielen die Maschanzker, die nach einer alten Apfelsorte benannt sind. In Polling hat Herzog Tassilo um 750 eines der ältesten Klöster Bayerns gegründet. Heute zeigt sich das Dorf kulturbewusst und bietet gleich mehrere Attraktionen: Der frühere Bibliothekssaal der Mönche hat eine hervorragende Akustik und wird von Weltstars für Konzerte und Aufnahmen genutzt; Karl Edelmann präsentiert dort seine Pfaffenwinkler Festmusik.
Die alte Ziegelei wurde vom Oldtimer-Spezialisten Hans Kleissl beispielhaft saniert, durch große „Schau-Fenster“ kann man seine riesige Sammlung bewundern, und was passt dazu besser als eine Kapelle namens Blechragu. Ein kleiner Spaziergang führt zur Stoa 169 des Künstlers Bernd Zimmer, eine Säulenhalle mitten in der Natur, an der Künstler aus aller Welt mitgewirkt haben.
Die Blechböhmischen sorgen hier für zeitgemäße Klänge. Bei Rottenbuch liegt die Schönegger Käse-Alm von Sepp Krönauer. Er hat sie zu einem regelrechten Käse-Imperium ausgebaut, das von rund 500 Bergbauern beliefert wird, nimmt sich aber immer noch Zeit für die Musik und sein Ensemble die Schönegger Almmusikanten. Auch in Rottenbuch gibt es ein Kloster, mit einer wundervollen Rokoko-Kirche, wo der Organist Florian Löffler und sein Bruder Daniel ein kleines „Concerto“ bieten.
In Bad Bayersoien lebt ein musikalisches Ehepaar, das dem kleinen Kurort gleich zwei große Orchester bieten kann: die Blaskapelle Bad Bayersoyen und die Jugendkapelle Ammertal. Zum Finale geht es in die mittlerweile weltbekannte Wieskirche bei Steingaden, ein Rokoko-Meisterwerk der schon damals hochgeschätzten Brüder Zimmermann. Dort gibt’s feine Kirchenmusik zu hören mit Manfred und Roman Nuscheler, und zu Wieskücherl im Biergarten schmissige Blasmusik von Blechpfiff und dem Musikverein Steingaden. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere So. 01.09.2024 BR Im Pfaffenwinkel (2)
Folge 20b (45 Min.)Die Blasmusik ist unüberhörbar in Bayern, denn es gibt allerorten Blaskapellen und rund 120.000 Aktive. Georg Ried, der sich bestens in der Szene auskennt, besucht sie auf seinen musikalischen Touren – diesmal zieht es ihn in den Pfaffenwinkel. Der Hohe Peißenberg bietet einen wunderschönen Rundblick über den oberbayerischen Pfaffenwinkel, der malerisch im Voralpenland liegt, und dass die Pfaffenwinkler hier aufspielen, ist naheliegend. Am Fuß des Berges gab es früher ein Kohle-Bergwerk, heutzutage ist es ein Museum, in das man auf Loren „einfahren“ kann, und auch die Knappschaftskapelle Peißenberg ist noch im Einsatz.
In der Kreisstadt Weilheim wohnt ein bayernweit bekannter Blasmusiker und Komponist: Karl Edelmann, der auch einen Musikverlag hat und fünf verschiedene Ensembles. In seinem idyllischen Garten spielen die Maschanzker, die nach einer alten Apfelsorte benannt sind. In Polling hat Herzog Tassilo um 750 eines der ältesten Klöster Bayerns gegründet. Heute zeigt sich das Dorf kulturbewusst und bietet gleich mehrere Attraktionen: Der frühere Bibliothekssaal der Mönche hat eine hervorragende Akustik und wird von Weltstars für Konzerte und Aufnahmen genutzt; Karl Edelmann präsentiert dort seine Pfaffenwinkler Festmusik.
Die alte Ziegelei wurde vom Oldtimer-Spezialisten Hans Kleissl beispielhaft saniert, durch große „Schau-Fenster“ kann man seine riesige Sammlung bewundern, und was passt dazu besser als eine Kapelle namens Blechragu. Ein kleiner Spaziergang führt zur Stoa 169 des Künstlers Bernd Zimmer, eine Säulenhalle mitten in der Natur, an der Künstler aus aller Welt mitgewirkt haben.
Die Blechböhmischen sorgen hier für zeitgemäße Klänge. Bei Rottenbuch liegt die Schönegger Käse-Alm von Sepp Krönauer. Er hat sie zu einem regelrechten Käse-Imperium ausgebaut, das von rund 500 Bergbauern beliefert wird, nimmt sich aber immer noch Zeit für die Musik und sein Ensemble die Schönegger Almmusikanten. Auch in Rottenbuch gibt es ein Kloster, mit einer wundervollen Rokoko-Kirche, wo der Organist Florian Löffler und sein Bruder Daniel ein kleines „Concerto“ bieten.
In Bad Bayersoien lebt ein musikalisches Ehepaar, das dem kleinen Kurort gleich zwei große Orchester bieten kann: die Blaskapelle Bad Bayersoyen und die Jugendkapelle Ammertal. Zum Finale geht es in die mittlerweile weltbekannte Wieskirche bei Steingaden, ein Rokoko-Meisterwerk der schon damals hochgeschätzten Brüder Zimmermann. Dort gibt’s feine Kirchenmusik zu hören mit Manfred und Roman Nuscheler, und zu Wieskücherl im Biergarten schmissige Blasmusik von Blechpfiff und dem Musikverein Steingaden. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere So. 01.09.2024 BR
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