Mirella Schulze rettet die Welt

Mirella Schulze soll für ihr Umweltengagement vom Bürgermeister ausgezeichnet werden. Eine große Ehre für ein kleines Mädchen. Die anderen Schulzes schwanken zwischen elterlichem Stolz und geschwisterlicher Ablehnung. Mirella nutzt die Auszeichnung für eine Umwelt-Abrechnung mit dem größten örtlichen Arbeitgeber, bei dem aber auch Mirellas Mutter arbeitet. Jetzt schwanken die Schulzes zwischen geschwisterlichen Respekt und elterlicher Panik. (Text: VOX)

Die ganze Welt wirft zu viele Lebensmittel weg. Mirella will das ändern und bei der eigenen Familie anfangen. Papa Mike scheitert schon grandios beim Einkaufen, Mats und Maya boykottieren eh alles, was Mirella vorschlägt, und für Mutter Pia ist die Fertigpizza eine verlässliche Freundin fürs Leben. Gleichzeitig sucht aber Pias Chef bei der Winterfeld AG die Nähe zu Mirella, um sich wenigstens einen nachhaltigen Anschein zu geben. (Text: VOX)

Mirella ist in der Schule unbeliebt. Alles, was Spaß macht, ist irgendwie nicht gut für die Umwelt, das nervt die Mitschüler, die rüde mit Mirella umgehen. Ausgerecht ihre Schwester Maya bietet Unterstützung an: Sie will ihr die Rädelsführerin der Mobber vom Hals halten, wenn Mirella ihr hilft, zu Hause einen Familienhund durchzusetzen. Mirella schlägt ein. Deal. Ausgerechnet jetzt entdeckt allerdings die Klima AG das Thema Haustiere für sich. (Text: VOX)

Weil Mirella und Maya nur noch streiten, sollen die Schwestern einen ganzen Tag lang das machen, was die jeweils andere will. An ihrem Tag stiftet Maya ihre Schwester gleich mal zum Ladendiebstahl an. Die beiden werden natürlich erwischt, aber ausgerechnet in dieser Situation erweist sich Mirellas Öko-Fimmel als nützlich. Beim Gegenbesuch in der Klima AG stellt Maya fest, dass der Öko-Fimmel ihrer Schwester gar nicht so fimmelig ist. (Text: VOX)

Bei Winterfeld wird das Ausmaß des Vandalismus sichtbar, den die Schulze-Kinder veranstaltet haben. Pia beschließt: So geht’s nicht weiter! Mirella wird bei den Großeltern geparkt, und die restlichen Schulzes lassen es krachen: Es gibt Fleisch und Süßkram ohne schlechtes Gewissen, und Pia sorgt in der Schule sogar für das Ende der Klima AG. Gleichzeitig ist es allerdings ausgerechnet Mike, der bei Winterfeld die Situation noch weiter eskaliert. (Text: VOX)

Um die Klimagruppe wiederzubeleben, kontaktiert Mirella Bente Kämpfer von den GRÜNEN. Ihr Besuch bei den Schulzes gleicht einem Staatsakt, sehr zum Ärger vor allem von Pia, die fürchtet, ihr Tochter an eine grüne Ersatzmutter zu verlieren. Nicht mal ihre Donauwellen sind gut genug. Als selbst Maya plötzlich anfängt, sich unter Bentes Anleitung für die Produktionsbedingungen von T-Shirts zu interessieren, ist das Maß endgültig voll. (Text: VOX)

Mike möchte Pia zu ihrem Geburtstag mit einem Trip nach Paris überraschen. Aber Pia will lieber CO2-neutral feiern, um die Beziehung zu Mirella wieder zu verbessern. Mats und Maya haben die sturmfreie Bude allerdings schon fest für eine eigene Party eingeplant. Deswegen machen sie Mike einen Vorschlag: Wenn er mit Pia nicht nach Paris kann, muss Paris eben zu ihnen kommen. Kurzerhand wird die Stadt der Liebe in der Heimatstadt nachgestellt. (Text: VOX)

Mirellas Klima AG bekommt Konkurrenz durch eine Gruppe Jugendlicher, die sich Green Revengers nennen und die deutlich radikaler vorgehen. Es dauert nicht lange, da müssen auch Mike und Pia ihre Tochter bei der Polizei abholen. Mike beschließt mit gutem Beispiel voranzugehen und seiner Tochter zu zeigen, dass man auch gewaltlos ans Ziel kommen kann. Mit dem Ergebnis, dass auch er auf dem Revier landet, denn, wie so oft, geht sein Plan nicht auf. (Text: VOX)