Folge 18

  • Folge 96

    Folge 18 (43 Min.)
    Metropole: TarragonaTarragona, die Hafenstadt im Nordosten Spaniens, hat nicht nur Monumente des UNESCO-Welterbes zu bieten, sondern auch eine sehr politische Kulturszene. Wie positionieren sich Künstler in der Flüchtlingsfrage, wie reagieren sie auf das Erstarken der Rechtspopulisten? Metropolis trifft u.a. den Musiker Roger Conesa und die Filmemacherin Alba Sotorra, die für die Rechte der Frauen streitet. (2): Kunst: Olafur Eliasson im Kunsthaus Zürich Wasser, Licht, arktisches Eis – Olafur Eliasson bringt Naturphänomene ins Museum.
    Doch dem dänisch-isländischen Künstler geht es nicht um publikumswirksame Experimente, Kunst muss für ihn gesellschaftlich relevant sein. So auch in seiner Installation „Symbiotic seeing“ im Kunsthaus Zürich, die das Verhältnis von uns Menschen zu anderen Spezies thematisiert. Metropolis trifft Olafur Eliasson. (3): Tanz: Akram Khan und seine Kompanie feiern Jubiläum“Ich will mit meinen Geschichten die Eingeweide der Zuschauer treffen,“ sagt Akram Khan. Seit fast 20 Jahren schafft er das immer wieder.
    Eine wesentliche Rolle spielt in seinen Choreografien der traditionelle Tanz Kathak, den Khan, dessen Eltern aus Bangladesch nach London kamen, schon als Kind lernte. Mit dem Stück „Outwitting the Devil“ ist er jetzt auch in Frankreich unterwegs. (4): Literatur:
    Friedrich Hölderlin – 250. Geburtstag des Dichters „Hölderlins Orte“ und „Hölderlins Geister“ – zwei neue Bücher, die zum 250. Geburtstag dem Leben des Dichters nachspüren. Fotografin Barbara Klemm gibt den realen und fiktiven Orten, die Friedrich Hölderlin wichtig waren, ein Gesicht.
    Schriftsteller Karl-Heinz Ott beleuchtet seine Wirkungsgeschichte. Für die einen war er der deutscheste Nationaldichter, für andere der verrückte Jakobiner.(5) Literatur: Marion Messinas Roman „Fehlstart““Fehlstart“ heißt Marion Messinas erster Roman, der jetzt auf Deutsch erscheint und aktueller ist denn je. In Frankreich ist er schon 2017 erschienen und begeisterte die Kritiker. Mit ihren detaillierten Beschreibungen des perspektivlosen Alltagslebens einer 20-jährigen in Paris, zeigt sich Messina als meisterhafte Beobachterin ihrer Zeit.
    Metropolis trifft die junge Autorin in Paris. (6): Fotografie: Sylvain Couzinet-Jacques – Die Magie der „Unorte“ Sylvain Couzinet-Jacques treibt sich am liebsten an sozial brisanten Orten der Welt herum und verwandelt sie mit seiner Kamera in Poesie. Immer ganz nah dran an den Menschen und Situationen, erzählt er emotional packende Geschichten. Für sein außergewöhnliches Werk wurde der Franzose nun mit dem C/​O Berlin Talent Award. Metropolis trifft ihn in seiner Ausstellung in Berlin. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.2020arte

Sendetermine

So 02.02.2020
05:00–05:45
05:00–
So 26.01.2020
16:55–17:40
16:55–
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