Folge 31

  • Folge 31

    (1): Metropolenreport: Wien Zwischen Weltoffenheit und Rechtsruck: Wie die neue rechtskonservative Regierung die Donaumetropole spaltet. Imperiales trifft auf Avantgarde, Ballkleid auf Würstelstand, Tempo auf Beschaulichkeit: Doch derzeit bestimmt die Koalition mit den Rechtspopulisten die Diskussionen in Wien. Wie erleben die Künstler die Situation? „Metropolis“ trifft die Burgtheater-Schauspielerin Elisabeth Orth, die Autorin Stefanie Sargnagel, den Rapper Jugo Ürdens und den Schriftsteller Franz Schuh.(2): Prix Goncourt für Debütroman Maryam Madjidi erzählt von ihrer dramatischen Kindheit im Iran und dem Leben zwischen zwei Welten.
    Teheran 1980: Eine hochschwangere Studentin stürzt sich aus dem zweiten Stock des Uni-Gebäudes. Auf der Flucht vor den Schergen des Ayatollah Chomeini. Das Baby in ihrem Bauch ist heute Schriftstellerin und lebt in Paris: Maryam Madjidi. Mit dieser Szene beginnt ihr autobiographischer Roman „Du springst, ich falle“, der jetzt auch in Deutschland erscheint.(3): Rettet das Fahrrad unsere Städte? Die Rückeroberung der Stadt per Rad: Neue Konzepte sollen unsere Metropolen lebenswerter machen.
    Seit Jahren arbeitet man in Städten wie New York, Kopenhagen und Oslo an intelligenter Stadtplanung, die mehr Menschen vom Auto aufs Rad locken soll. Eine Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt zeigt, wie Metropolen dadurch lebenswerter, offener und menschlicher werden. Auch Paris will sich mit einem ehrgeizigen „plan vélo“ zu einer Fahrradstadt entwickeln.(4): Luciano
    CastelliParadiesvogel und grundsolide: Besuch bei einem der spannendsten und schillerndsten Schweizer Künstler.
    Er wurde bereits mit 21 zur Documenta 5 eingeladen, er malt, filmt, performt und hat in einer Punkband gesungen: Luciano Castelli. Bekannt vor allem durch seine Selbstinszenierungen, seine „Revolving Paintings“ und großformatige expressive Gemälde. „Metropolis“ besucht den 66jährigen Künstler, Fotografen und Filmemacher in seinem Atelier in Zürich und in Einsiedeln.(5): „7 Tage in Entebbe“Der Kinofilm erinnert an Entführung einer Air-France-Maschine 1976 durch deutsche und palästinensische Terroristen.
    Der Film basiert auf der realen Flugzeugentführung 1976: Dabei hatten die Entführer israelische Geiseln ausgesondert und die „nichtjüdischen“ frei gelassen. Diese „Selektion von Entebbe“ sorgte für nachhaltiges Entsetzen. Regisseur José Padilha stützt sich in seiner Version der Ereignisse auf Zeitzeugen. „Metropolis“ befragt einen von ihnen: Flugingenieur Jacques Lemoine.(6): Hausbesuch bei Sir John Eliot GardinerErdung durch Kuhherde: Wie der 75-jährige Stardirigent zwischen Bachkonzerten und Bio-Bauernhof pendelt.
    Der britische Dirigent Sir John Eliot Gardiner ist einer der besten Dirigenten unserer Zeit und der Experte für Alte Musik: Bach, Händel, Monteverdi. Und – das wissen nur wenige – er ist auch Biobauer. Gerade ist der Maestro 75 geworden. „Metropolis“ besucht den von der Queen geadelten Dirigenten bei Konzerten und im britischen Dorset – ganz privat in seinem Kuhstall. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.05.2018arte

Sendetermine

Di 08.05.2018
02:25–03:10
02:25–
So 06.05.2018
16:45–17:30
16:45–
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