Folge 32

  • Folge 32

    (1): Metropolenreport Leeuwarden: Das Motto der niederländischen Provinz Friesland als Kulturhauptstadt 2018 lautet: „offene Gemeinschaft“. Malerisch, eigensinnig und bisher wenig bekannt: Das ist Leeuwarden in den Niederlanden. Unter dem Motto „Iepen Mienskiep“ – für offene Gemeinschaft – präsentiert sich die Stadt zusammen mit dem friesischen Umland als ein „Labor Europas“. Man will zeigen, dass auch die Provinz wichtige gesellschaftliche Fragen wie Armut, Rassismus und Klimaveränderung kreativ angehen kann.
    (2): Die Puppenspielerin Uta Gebert: Gelernt hat sie ihr Handwerk in Deutschland und Frankreich, jetzt tourt sie mit ihrem neuen Stück „Solace“. Die Kunst des Puppenspiels hat die gebürtige Dresdnerin in Berlin und in Charleville-Mézières gelernt. Die Gründerin der Numen Company, die alle ihre Puppen selbst baut, geht jetzt mit ihrem neuen Stück „Solace“ auf Tour, unter anderem tritt sie im Mai auf dem FIDENA-Festival in Bochum auf. „Solace“ ist die Geschichte eines Kindes, das in einer wüstenhaften Landschaft Schutz und Trost sucht und dabei sonderbare Dinge erlebt.
    (3): Atelierbesuch bei einem Pop Art Künstler: Der Offenburger Stefan Strumbel spielt in seiner Kunst mit den Kultgegenständen seiner Heimat. Der 1979 in Offenburg (Baden) geborene Stefan Strumbel wurde mit Kuckucksuhren bekannt, die er zu bunten Pop Art Kunstwerken umfunktionierte. Und so spielt er auch mit anderen traditionellen Gegenständen seiner Schwarzwälder Heimat: mit Kruzifixen und Holzmasken. „Metropolis“ besucht ihn in seinem Offenburger
    Atelier.
    (4): Georges-Arthur Goldschmidt: Eine Hommage an den deutsch-französischen Schriftsteller und Zeitzeugen zu seinem 90. Geburtstag. Er hat eine bewegende Lebensgeschichte: 1928 in Hamburg als Sohn von zum Protestantismus übergetretenen Juden geboren, erlebt Georges-Arthur Goldschmidt Flucht und Vertreibung vor den Nationalsozialisten. Nach der Befreiung geht er nach Paris und schreibt seine Autobiografie „Über die Flüsse“, sie wird hochgelobt. Viele weitere Bücher und Preise folgen. „Metropolis“ würdigt sein Lebenswerk.
    (5): Wolfgang-Hahn-Preis 2018: Das Kölner Museum Ludwig zeigt die erste Werkschau der südkoreanischen Künstlerin Haegue Yang. Haegue Yang ist in Seoul aufgewachsen. Sie hat dort und in Frankfurt Kunst studiert. Seit 23 Jahren lebt sie in zwei Welten: in Asien und Europa. Mittlerweile lehrt sie an der Frankfurter Städelschule. Als sie 1994 nach Frankfurt kam, war sie fasziniert von Baumärkten, viele der dort angebotenen Waren haben die Koreanerin zu ihren Skulpturen, Installationen und Papierarbeiten inspiriert.
    (6): Zeppelin Museum in Friedrichshafen: In der Ausstellung „Eigentum verpflichtet“, spüren die Museumsmacher der Herkunft ihrer Bilder nach. Ist das Raubkunst? Nicht erst seit dem Fall Gurlitt müssen sich Museen und Sammler die Frage nach der Herkunft ihrer Bilder stellen. Die sogenannte Provenienzforschung ist teuer und zeitintensiv, das Zeppelin Museum hat sich dieser Herausforderung gestellt und dokumentiert in der Ausstellung „Eigentum verpflichtet“ die Herkunft von 40 ihrer Bilder mit Fotos und Dokumenten. Darunter das Werk „Der Blumenstrauß“ von Otto Dix. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.05.2018 arte

Sendetermine

Di. 15.05.2018
02:15–03:00
02:15–
So. 13.05.2018
16:40–17:25
16:40–
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