Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Meine Stadt“ startete am 03.04.2016 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1
    Der Wiener Architekt Jakob Dunkl ist begeistert von architektonischer Kreativität. Diese Folge führt ihn nach Lyon, dessen historische Altstadt bereits zum Weltkulturerbe gehört. Aber an anderen Stellen bauen berühmte Architekten an der Umgestaltung des Stadtbildes. Eine ehemalige Industriestadt, die sich neu erfindet und an der urbanen Erneuerung arbeitet. Dunkl spricht mit den Kreativen über den Mut, das Gesicht Lyons an bedeutenden Stellen zu verändern. Eine vitale Stadt zwischen baukulturellem Erbe, städtebaulichen Jahrhundertprojekten und architektonischen Landmarken. Sein Streifzug beginnt beim Musée des Confluences, einem futuristischen Luftschloss aus Stahl, Glas und Beton.
    Dunkl spricht dort mit dem Wiener Kollegen Wolf D. Prix vom Architekturbüro Coop Himmelb(l)au über fliegende Architekturen und Kampfflugzeuge. Das ehemalige Industrieareal La Confluence war früher ein Unort. Heute entsteht hier ein ganz neuer Stadtteil. Mittendrin baute die Architektin Odile Decq ein Bürogebäude und gründete eine innovative Architekturschule. Und am Ende seiner Reise besucht Dunkl das radikale Kloster La Tourette von Le Corbusier. Mit dem Dominikanerbruder Marc Chaveau diskutiert er über Atheismus, Atmosphäre und menschliche Architektur. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.04.2016arte
  • Staffel 2, Folge 2
    Der Wiener Architekt Jakob Dunkl ist begeistert von architektonischer Kreativität. In dieser Folge besucht er nicht nur eine Stadt, sondern ein ganzes Land: Luxemburg. Die Entwicklung des Großherzogtums verläuft seit Jahrzehnten rasant; es ist zu einem der bedeutendsten Finanzplätze der Welt aufgestiegen. Und auch die Architektur hat den Sprung von der Tradition in die Moderne gemeistert. Dunkl diskutiert mit Visionären über Leuchtturmprojekte, die das Gesicht Luxemburgs prägen – ein kleines Land im Herzen Europas zwischen imposanten Projekten und der Suche nach architektonischer Identität.
    Seine erste Station ist der Europäische Gerichtshof auf dem Kirchberg in Luxemburg-Stadt. Mit der Vergrößerung der EU musste auch der Gerichtshof wachsen. 1996 startete die umfangreichste Erweiterung des Gebäudekomplexes unter der Federführung von Dominique Perrault. Der preisgekrönte französische Architekt erklärt, dass sein Hauptbestreben darin bestand, Funktionalität und Repräsentation in Einklang zu bringen und aus dem Justizpalast einen Bürgerpalast zu machen, der zum öffentlichen Raum hin geöffnet ist.
    In einem Vorort der Hauptstadt besucht Dunkl ein provokantes Wohnhaus mit einem sehr markanten Detail. Gebaut hat es der Architekt Shahram Agaajani, ein couragierter Kämpfer für die Baukultur. Zum Abschluss reist Dunkl nach Esch/​Alzette, wo ein ehemaliges Stahlwerk in einen Ort des Wissens verwandelt wird. Der Architekt Jim Clemes, in Esch geboren und aufgewachsen, führt ihn durch das Gelände und erläutert die Bedeutung seines ungewöhnlichen Bahnhofs für die Stadt und das Land. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.04.2016arte
  • Staffel 2, Folge 3
    Der Wiener Architekt Jakob Dunkl ist begeistert von architektonischer Kreativität. Deswegen ist Kopenhagen die perfekte Stadt für eine Entdeckungsreise. Denn in der dänischen Hauptstadt wimmelt es von originellen Bauwerken und Plätzen. Sein Streifzug durch die Stadt führt ihn in das touristische Hafenareal, aber auch in Problembezirke und experimentelle Wohngebiete. Dort trifft er jeweils auf Fachleute, die sich einfallsreich mit der Zukunft der Stadt auseinandersetzen. Dunkl geht in dieser Folge der Frage nach, warum Kopenhagen das Mekka für Architekturfans ist, und warum die Dänen bessere Architekten als ihre Nachbarn haben.
    Seine erste Station ist der urbane Landschaftspark Superkilen im multikulturellen Stadtteil Nørrebro. Er bietet Menschen unterschiedlichsten Alters, sozialer Herkunft oder Ethnie einen Ort für sportliche und kulturelle Aktivitäten – ein beliebter und belebter Treffpunkt im öffentlichen Raum. Als nächstes besucht Dunkel das Wohngebiet Ørestad. Dort befindet sich unter anderem das Tietgenkollegiet, ein Studentenwohnheim der Zukunft.
    Die runde Architektur des Gebäudes und die Gemeinschaftsküchen sollen die Kommunikation und Gemeinschaft der Bewohner fördern. Dunkl spricht außerdem mit Jakob Lange, Teil des Teams der Bjarke Ingels Group, die kreative und nachhaltige Wohnprojekte schafft. Zum Abschluss trifft Dunkl den weltberühmten dänischen Städteplaner Jan Gehl, für den in der Architektur immer der Mensch im Zentrum stehen sollte. Sie sprechen über architektonische und städteplanerische Besonderheiten und Zukunftspläne Kopenhagens. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.04.2016arte
  • Staffel 2, Folge 4
    Der Wiener Architekt Jakob Dunkl ist begeistert von architektonischer Kreativität. In der aktuellen Episode erkundet er die flämische Metropole Antwerpen, um der Frage nachzugehen, wie sich die Hafenstadt in behutsamem Tempo revitalisiert. Seine architektonische Expedition führt ihn in historische Hafendocks, zu einem ehemaligen Güterbahnhof und in einen Kunstpark. Überall begegnet er kompetenten Gesprächspartnern, die Antwerpen nachhaltig verändern. Dunkl erlebt ungewöhnliche Baukultur und eine Stadt, die zwischen Hafen und alten Industrieanlagen neue Lebensräume für ihre Bewohner schafft. Wo früher in Antwerpen Lagerhäuser und Speicher waren, steht heute das Museum aan de Stroom – kurz MAS.
    Der Architekt Willem Jan Neutelings erläutert Jakob Dunkl, warum der Museumsturm ein Magnet für Bürger und Touristen geworden ist. Aus einem ehemaligen Eisenbahndepot ist heute eine Sportstätte für alle Antwerpener geworden. Dunkl trifft den Architekten Carl Verdickt, der sehr behutsam eine Landmarke in einem heterogenen Umfeld geschaffen hat. Der Abschluss seines Streifzugs führt ihn in eines der ältesten Freilichtmuseen der Welt. Im Middelheimmuseum stehen mehr als 200 Skulpturen. Mit der Direktorin Sara Weyns diskutiert Jakob Dunkl über die enge Beziehung von Architektur und Bildhauerkunst. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.04.2016arte

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