Meine Mutter … Folge 8: Meine Mutter raubt die Braut
Folge 8
8. Meine Mutter raubt die Braut
Folge 8 (90 Min.)
Toni (Diana Amft, li.) steht wieder am Herd. Marc (Cedric Sprick, Mitte) und Hajü unterstützen sie.
Bild: ARD Degeto/Martin Rottenkolber
Eine vergessene Jugendfreundschaft bildet für Margarita Broich in „Meine Mutter raubt die Braut“ die Chance, einen Fehler aus vergangenen Zeiten gutzumachen. Während die von Diana Amft gespielte Tochter inmitten von Restaurant-Chaos und Kinderwunsch ihre Mama bräuchte, widmet sich die vielbeschäftigte Frohnatur den Problemen ihrer Pensionsgäste. In einer Episodenrolle verkörpert die beliebte Fernsehschauspielerin Marion Kracht eine Frau, die zum zweiten Mal vor dem Dilemma steht, ihre eigene Identität zu verleugnen oder mit Lebensreife endlich zu sich zu stehen. Regisseurin Bettina Schoeller Bouju entfächert im achten Film der Reihe ein Coming-Out mit einer unterhaltsamen Balance aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit. Was hilft das beste Rezept, wenn die Zutaten fehlen? Eifelwirtin Toni Janssen (Diana Amft) braucht für ihren Kinderwunsch den Richtigen, der aber nicht gleich der Mann fürs Leben sein soll. Dass
sich ausgerechnet ihr „Ex“ Hajü (Nikolaus Benda) nach einem alkoholberauschten Ausrutscher plötzlich wieder Hoffnungen macht, nervt Toni mehr als die aufkommenden Gerüchte in Mechernich. Unterdessen mietet sich der Oberstudienrat Mathias (Hannes Hellmann) mit seiner Frau Kerstin (Marion Kracht) in der Eifelpension ein, um auf ungewöhnliche Weise die Silberne Hochzeit zu feiern. Heidi (Margarita Broich) erkennt zunächst nicht, dass die stilvolle Geschäftsfrau eine einstige Jugendfreundin ist, zu der sie damals den Kontakt abgebrochen hatte. Während der Deutschlehrer pedantisch alles vorbereitet, um bei der Feier demonstrativ das Ehegelübde zu erneuern, scheint bei seiner Frau keine Romantik aufzukommen. Wie Heidi von ihr erfährt, gibt es jemand anderen im Leben von Kerstin. Nun möchte die Pensionswirtin ihrer Freundin nicht nur helfen, sondern auch eine Zurückweisung von damals wieder gutmachen. (Text: ARD)
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