MDR um Vier – Der starke Osten

Die „Herkuleskeule“ ist eine Dresdner Institution – und SIE ist die größte weibliche Schnodderschnauze des berühmten Kabarett-Ensembles. Birgit Schaller, Jahrgang 1961, stammt aus Chemnitz und begeisterte alle schon als Kind mit Musik, Zauberei und Witzen. Ab der 3. Klasse ging sie übrigens auf eine Russisch-Spezialschule und war dort so gut, dass sie selbst in Moskau für eine Russin gehalten wurde. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Dresden und an der Berliner Schauspielschule „Ernst Busch“. Übers Amateurkabarett kam sie 1987 schließlich zur „Herkuleskeule“. Seit Kurzem haben die Dresdner ein neues Programm mit dem bissigen Titel „Die Zukunft lügt vor uns“. Kostproben daraus gibt es mit Birgit Schaller im „MDR um 4-Studio“! (Text: mdr)

Promiexpertin Susanne Klehn heftet sich einen Tag lang an die Fersen von Talk-Legende Bettina Böttinger. Hinter den Kulissen der Show „Kölner Treff“ ergründet sie, wie die Powerfrau hinter der Marke „Böttinger“ tickt. Zwei Powerfrauen par excellence gibt es dann auch bei uns im Studio: Susanne Klehn und Anja Koebel besprechen wie immer den heißesten Klatsch der Woche. (Text: mdr)

Er ist der zeitlose Sonnyboy des deutschen Schlagers: 30 Jahre Schlagersänger, 40 Jahre Komponist, mehr als 50 Jahre Bühnenerfahrung. Im vergangenen Jahr dann der Schock: Ein Schlaganfall bremst den Sänger aus. Doch statt sich zurückzuziehen, gibt G. G. Anderson gleich nach der Genesung wieder Vollgas. Mit „Das Beste“ entzückt er seine Fans mit dem ultimativen Best-of Album. Alle großen G. G. Anderson Hits in neuem Gewand, frischer, flotter, moderner und dabei zum Dahinschmelzen schön wie eh und je. (Text: mdr)

Er war der letzte Minister des Innern der DDR im Kabinett von Lothar de Maizière. Heute arbeitet er als Rechtsanwalt, meist in sehr medienwirksamen Fällen. Im Jubiläumsjahr der Wiedervereinigung ist er ein viel gefragter Interviewpartner und mit seinen Wende-Erinnerungen vertreten im aktuellen Buch „War das die Wende, die wir wollten? Gespräch mit Zeitgenossen“ der Autorin Burga Kalinowski. (Text: mdr)

Er ist zwar erst 29, seine Filmographie füllt trotzdem schon mehrere Seiten. Der Ost-Berliner stand schon mit neun Jahren vor der Kamera, war in zahlreichen „Tatort“-Folgen zu sehen, arbeitet als Synchronsprecher und rappt unter dem Pseudonym Conna. Aktuell sieht man Constantin von Jascheroff als englischen Thronfolger in der aufwendigen historischen Serie „Mit Dolch und Degen“ auf ARTE. (Text: mdr)

Bei Anna-Maria Zimmermann ist viel passiert seit ihrem letzten Besuch bei uns. Seit ihrer Hochzeit im Januar heißt sie Tegeler, und sie hat gerade ihr neues Album „Bauchgefühl“ herausgebracht. Pop-, Schlager- und Partysounds geben auf „Bauchgefühl“ den Takt an, sorgen für frisches Dance-Feeling und gute Laune. Song für Song spürt man die Lebensfreude der Sängerin. (Text: mdr)

Die Rolle der Oda im Stück „Der Kurschattenmann“, das seit gut zwei Jahren gespielt wird, war für die Schauspielerin Simone Rethel auch so etwas wie der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Vor dreieinhalb Jahren ist ihr Mann Johannes Heesters gestorben – mit 108 Jahren. Sie selbst ist gerade 66 geworden und nimmt sich das Motto Ihres Mannes „nur nicht aufhören, immer weitermachen“ zu Herzen. Welche Pläne sie hat und was sie noch von Jopi Heesters gelernt hat, verrät sie uns am Montag. (Text: mdr)

Manfred Breuckmann, ehemaliger Sportreporter und Autor Er gilt als einer der versiertesten Fußballjournalisten des Landes. Jahrzehntelang war er die Stimme der Bundesliga-Konferenzschaltung samstags in den ARD-Radiostationen. Seine Reportagen sind legendär. Nach seiner Pensionierung hat sich der Sportjournalist jedoch nicht aufs Altenteil zurückgezogen, sondern die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Im Frühjahr ist sein erster Mallorca-Krimi „Schnee am Ballermann“ erschienen. Darüber diskutieren wir mit ihm genauso wie über den Ostfußball. (Text: mdr)

Er steht zwar schon viele Jahre als Comedian auf den Theaterbrettern des Landes, aber seit letztem Jahr geht es für Ole Lehmann richtig ab: 1. Preis beim NDR Comedy Contest, Publikumspreis beim renommierten Kleinkunstfestival der Wühlmäuse. Seine Karriere startete er übrigens Anfang der 90er-Jahre als ausgebildeter Musicaldarsteller in Kultstücken wie „The Rocky Horror Show“ und „Grease“. Bei uns stellt der gebürtige Hamburger sein aktuelles Programm „Geiz ist ungeil – So muss Leben!“ vor. (Text: mdr)