Parkinson, auch Schüttellähmung genannt, ist eine Erkrankung des Gehirns. Die Krankheit zählt neben Alzheimer zu den häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. Überwiegend sind Menschen zwischen 55 und 80 Jahren davon betroffen. Parkinson schreitet meistens langsam voran und schränkt die Bewegungsfähigkeit des Betroffenen ein: Muskeln werden steif, Arme und
Beine beginnen im Ruhezustand zu zittern. Die Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt. Auch wenn die Erkrankung sich nicht heilen lässt, gibt es doch wirksame Therapien, die die Beschwerden lindern. Welche Therapien das sind und wie ein selbstständiges Leben möglich bleibt, klären wir mit Dr. Thomas Dietz im Studio. (Text: mdr)