Beschreibt man Jeannette Hain, fallen sofort die Worte: geheimnisvoll, wandelbar, liebevoll, manchmal etwas verrückt, dann wieder schrecklich normal. Oder wie Schauspielerin Jeanette Hain selbst sagt: „In mir stecken viele unterschiedliche Weiber.“ Das spiegelt auch ihr Lebensstil: Mal fliegt sie wie ein Zauberwesen durch die Film- und Partyszene, dann wieder ist sie ganz die liebevolle Mutter zweier Kinder. Zuletzt sah man die Münchnerin in der ARD-Erfolgsserie „Babylon Berlin“ als Frau des Polizeipräsidenten Benda oder im
Dokumentarfilm „Die Hälfte der Welt gehört uns“, einem Film über das Frauenwahlrecht. Nun stellt sie ihren neuen Film im Ersten vor: In „Klassentreffen“ sehen sich 17 ehemalige Klassenkameraden wieder. Für den Film gibt es nur eine Rahmenhandlung, die Dialoge werden von den Schauspielern spontan gespielt. Wie das funktioniert, erzählt sie uns am Freitag. Außerdem kann Jeanette Hain am letzten Tag unseres großen Teppichcurling-Wettbewerbs Peter Imhof noch gehörig die eventuelle Siegersuppe versalzen. (Text: mdr)