Was alte Schrottautos aus Mitteldeutschland mit Schulen und Kindergärten in Gambia zu tun haben und warum ausgerechnet eine Spaßrallye für Völkerverständigung und Flüchtlingshilfe wirbt, erfahren wir von Torsten Schulze, dem Mitorganisator der Rallye Dresden-Banjul. Ende Februar 2016 startete, wie jedes Jahr seit 2006, eine 7.000 Kilometer lange Abenteuerrallye von Sachsen über Frankreich, Spanien bis nach Banjul in Gambia. Ein Spaß
für Menschen mit Fernweh, für Autoschrauber, liebenswerte Verrückte oder ganz einfach Hobbyrennfahrer, die einmal auf den Spuren der großen Rallyelegende „Paris-Dakar“ wandeln wollen. Und das mit Autos, die maximal 1.000 Euro kosten und am Zielort für einen guten Zweck versteigert wurden. Torsten Schulze erzählt, wie viele Schrottkarren heil ankamen und was zwischen Wüste und Meer noch alles passiert ist. (Text: mdr)