Weil der Unternehmer Harald Höppner dem täglichen Sterben auf dem Mittelmeer nicht mehr tatenlos zusehen wollte, kaufte er mit einigen Freunden einen alten Fischkutter, machte ihn wassertauglich und stach im Frühjahr 2015 erstmals in See, um Bootsflüchtlinge zu retten. Bis heute haben der Brandenburger und sein Team rund 1.000 Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte der 42-Jährige, als er bei einem Auftritt in Günther Jauchs Talkshow eine Schweigeminute für die vielen Ertrunkenen durchsetzt. (Text: mdr)