Kommentare 6091–6100 von 8262

  • (geb. 1946) am

    @hupsala 14.32 Uhr
    Die Worte bzw. Ausführungen sind beeindruckend und regen zum Nachdenken an. Zugleich sind sie mutig in einer Zeit, in der der Mainstream ganz anders geartet ist und immer wieder die Oberhand zu gewinnen scheint.
    Selenskij und Melnyk wirken jedenfalls wie Marionetten, und man wundert sich, dass sie nie nach den Auswirkungen ringsherum fragen, nicht mal ansatzweise.
    Unabhängig davon ist auch die Politik Russlands zu hinterfragen.
    Soll der Krieg nun endlos weitergehen oder werden von allen Beteiligten doch Verhandlungen angestrebt? Wobei Kompromisse bestimmt unabdingbar sein werden.
    • (geb. 1946) am

      Entschuldigung, es handelt sich um die Uhrzeit 14.47 Uhr.
  • (geb. 2000) am

    Soeben Graf Lambsdorff im Mittagsmagazin, Deutschland kann noch viele Monate Waffen liefern, es stehen genügend auf dem Hof der Bundeswehr rum, wir müssen liefern, liefern, solange bis die Ukraine siegt.
    Frau Major in der gleichen Sendung, richtige Entscheidung wäre zulasten der Bundeswehr lieber die Ukraine mit Waffen versorgen, der Kanzler in gleichen Sendung wir werden Monat für Monat alle möglichen Waffen liefern, gleiche Sendung ein Staatssekretär des Verteidigungsministerium, ich habe gar nicht alle vorgesehenen Waffenlieferungen im Kopf!
    Man kann gar nicht glauben, was hier die „unsere politische Elite“ von sich gibt.
    Handeln sie im Sinne der deutschen Bevölkerung?
    Man kann nur mit den Kopf schütteln. Nein diese Kriegspolitik ist nicht zu unterstützen.
    Hätten diese Damen und Herren das vor der Bundestagswahl im Sept. 22 offen gesagt, meine Stimme hätten sie alle nicht erhalten. Das die Ukraine schon viele Jahre keine Demokratie ist sondern
    aktiv die Wiederbelebung des Eisernen Vorhang forciert, wussten unsere Politiker garantiert.
    Trotzdem haben sie die bedingungslose Unterstützung der Ukraine nicht öffentlich kommuniziert
    und damit einen großen Teil der deutschen Bevölkerung getäuscht.
    Den deutschen Politikern kann man nicht mehr vertrauen, ihnen ist es schon egal, ob Deutschland Kriegspartei wird, oder richtiger, schon ist.
    Erschreckend!!!!!!!!
    • am

      Zum Thema "Masken im Flieger"... Freuen wir uns doch, dass diese Leute endlich endlich auch verstanden haben, dass wir diese Dinger einfach nicht benötigen!
      Mal davon abgesehen, dass es unvorstellbar erscheint, Kanzler mit Vizekanzler einschließlich Minister alle zusammen in ein und demselben Flieger zu "verschicken" ;)!
      • am

        Ich trage weiterhin Maske, wenn ich mit dem Bus oder Zug fahre da ist es
        immer noch Pflicht und das ist für mein Befinden auch gut so. Wenn ich einkaufe,
        sitzt die Maske wie angegossen und erst wenn ich wieder im Hause bin, geht die
        Maske runter. Was ist dabei? Nix!!!! Außerdem bin ich 4x geimpft, zusätzlich
        habe ich noch die Pneumokoken -Impfung und Grippeimpfung.

        Ich versteh das Gedöns üm die Masken nicht! Soll jeder für sich entscheiden.
      • am

        Hut ab! Für dieses Verhalten hätten Sie ganz sicher (zumindest aus Sicht der Regierenden) einen Orden verdient! Weiter so!
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • am

        Dieser Roth wird wie alle anderen Politiker oder sonstige Bonzen nicht einen Cent aus ihrer privaten Schatulle spenden. Ebenso dieser Selenskyj
        nicht der hat inzwischen  seine Strategie stark verändert. Man hat inzwischen vieles über ihn
        erfahren.Am Anfang ging es ihm um Verteidigung, aber zugleich um das
        Beenden des Krieges. Als er merkte, dass er von allen Nato-Staaten besonders
        der USA finanziell und militärische stark unterstützt wurde, als er merkte, er
        wurde als Held gefeiert, ging es ihm nur noch darum, dass er den Krieg gewinnen
        will, damit er als Held in die Geschichte eingehen kann. Das könnte man auch
        als Eigennutz nennen.



        Er fühlt sich in seiner Rolle als Held sehr wohl, das kann man bei seinen
        Auftritten spüren, er fühlt sich auch wohl, dass er die Macht hat, sich in
        politische Interessen der NATO-Länder einzumischen. Einfach ausgedrückt, alle
        tanzen nach seiner Pfeife, denn sie haben Angst, dass sie von ihm vor aller
        Welt wieder runtergemacht werden, wenn sie nicht das Liefern was er fordert.
        Das ist kein Verhalten eines Präsidenten, denn er hat die Aufgabe neben den
        Waffenlieferungen sich auch damit zu beschäftigen, wie der Krieg beendet werden
        kann, um ein Ende des töten und Mordens der Soldaten u Zivilisten zu beenden.
        Darüber sollte er auch in seinen Reden, reden, denn er hat einen Eid für seine
        Bevölkerung geleistet.



        Und zweitens weiß er nun schon länger, dass durch diesen Krieg nun der ganzen
        Welt ein wirtschaftliches Fiasko droht, Hungersnöte drohen, die Länder instabil
        werden. Warum interessiert ihn das nicht? Darüber verliert er auch nie ein
        Wort. Und wieso wird er als Held gefeiert? Was hat er denn getan? Er hat sich
        überall einschalten lassen und immer die gleichen, eingeübten Texte gesprochen,
        wo es immer nur um mehr Waffen geht.



        In die Schlacht müssen aber die jungen Soldaten gehen, ob sie wollen oder
        nicht, sie müssen bereit sein ihr Leben zu geben, sie werden dazu gezwungen.
        Sie dürfen das Land nicht verlassen, sie haben kein Recht sich zu verweigern.
        Und die Zivilisten werden durch die Kämpfe in den Städten, getötet. Er sollte
        doch endlich mal was tun, das dieses töten aufhört. Es passiert das Gegenteil,
        jetzt will er einen neuen Krieg gegen die Krim führen. Also keine Aussicht auf
        Verhandlungen. Ein Präsident muss an alles denken, alles tun, um die Menschen,
        sein Land vor dem Erweitern des Krieges schützen, so wie es auch Scholz lange
        getan hat, er präsentiert sich aber nur noch als "Kriegsminister", so
        könnte man sagen.



        Und seit dem man weiß, dass das Azov -Regiment rechtsextrem
        u faschistisch ist, man hat es Jahrzehnte lang an den SS-Runen an den Uniformen
        gesehen, er als Präsident aber keinen Abstand von solchen Leuten genommen hat,
        obwohl selbst der Bundestag ihn darauf angesprochen hat, er nicht geantwortet
        hat, da sollte man sich schon Gedanken machen. Dazu kommt noch, dass er Melnyk,
        der eine rechtsextreme, faschistische Ideologie hat, er auch ihm nie
        widersprochen hat und ihn nicht aus der Politik entfernt hat, das ganze
        Gegenteil. Ja da frage ich mich, was denkt dieser Mann? Alles Leute, die keine
        Demokratie wollen, sondern die "Ukraine den Ukrainern", alle anderen
        raus, vor allem die Russen. Wie will er mit solchen Leuten nach dem Krieg eine
        Demokratie aufbauen, mit denen er sich im Krieg verbündet, sie in der
        Ostukraine walten lässt, wo viele Menschenrechtsverletzungen und
        Kriegsverbrechen nachgewiesen wurden. Sie kämpfen nicht für die Ukraine,
        sondern sie hassen die Russen und kämpfen deshalb gegen sie, auch gegen
        prorussische Zivilsten.



        Für mich ist er schon länger nicht mehr der richtige Präsident für die Ukraine
        u auch kein Partner der Nato, denn ihn interessiert es nicht, was in den
        Ländern, in der Welt passiert. Selbst die USA beschwert sich über sein
        Verhalten ihnen gegenüber. Sie bekommen keine Auskunft über den Krieg, sie
        bekommen keine Antworten auf ihre Fragen, sie wissen nicht, wo die gelieferten
        Waffen hingehen und in welcher Tasche die vielen vielen Euronen landen die die Länder zum Wiederaufbau der Unkraine zahlen. Er lässt den größten Waffenlieferant, den größten Geldgeber
        einfach im dunklen stehen.Was ist das für ein Verhalten?



        Man sollte sich mal das Interview von Melnyk bei "Jung & Naiv"
        ansehen, dann weiß man wie dieser Mann denkt. Meine Gedanken, die niemand
        teilen muss.
      • am

        In diesem Fall teile ich Ihre Gedanken :)!
      • am

        Hupsala, viele Ihrer Gedanken teile ich auch.
    • (geb. 1946) am

      Um den Gedanken der friedlichen Koexistenz nochmal aufzugreifen, so müssten zumindest die Erfahrungen aus dem Afghanistan-Desaster zugrundegelegt werden.
      Sicherlich kann man die Ukraine und Afghanistan nicht direkt miteinander vergleichen. Aber allein nun Russland und des Weiteren China den Kampf anzusagen, soll das der wahre Weg sein, um den Anforderungen gegenüber den Menschen und der Umwelt gerecht zu werden?! Auch wenn vieles andere Lebensnotwendige den Bach runtergeht. Cui bono?
      • (geb. 2000) am

        Man kann nicht glauben, was für eine Ideologie von allen vier Gästen vertreten wird.
        Sie wollen uns tatsächlich weiss machen, dass Krieg gegen Russland und China die einzige und richtige Lösung für die Welt ist. Herr Roth und auch beide jungen Damen haben erschreckende Theorien
        entwickelt für das Zusammenleben auf diesem Planeten.
        Sie wollen keine friedliche Koexistenz, ihre Gedankenwelt ist vergiftet. Ihre Denkweise möchte ich und werde ich mir nicht zu eigen machen. Aber was zählt schon in den Augen der Kriegsbefürworter
        die Befindlichkeit eines normalen Bürgers.
        Die Dame, die die Verhältnisse in Afghanistan schilderte, beklagte die Fehler der Militäroperationen der
        Amerikaner. Sie wurden nicht zu Befreiern, sondern zu brutalen Besatzern. Das erklärt auch den raschen Sieg der Taliban, denn ohne die Unterstützung der eigenen Bevölkerung wäre ihr Sieg über die ausländischen Besatzer nicht möglich gewesen.
        Und wie wurden von unseren Politikern und Demokratieexperten in der Vergangenheit der Einsatz in Afghanistan gelobt, „unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“ lt Herrn Struck. Jetzt wird unsere Freiheit in der Ukraine verteidigt, alles mögliche an Waffen und Geld in die Ukraine pumpen.
        Das muss der „naiven und dummen“ Bevölkerung nur erklärt werden.
        Diese Theorie geht zum Glück nicht auf, denn die Bevölkerung durchschaut diese Politik, und dank
        der stetigen Vorwärtsentwicklung der Menschheit - von der Steinzeit bis heute - und nicht umgedreht,
        gibt es Hoffnung, dass diese Kriegshysterie hoffentlich bald endet und vernünftige Politiker das friedliche Miteinander von ehemals Ost und West wieder entdecken.
        Ansonsten war die Euphorie von 1989 - Brüder und Schwestern - nicht echt sondern von Seiten des Westens nur die erste Osterweiterung. Ich glaube aber trotz der bitteren Erfahrungen der letzten Jahre,
        dass es zumindest Herr Genscher ehrlich meinte.
        • (geb. 2000) am

          Tja,Frau Hessin,Sie haben leider viel vergessen.Ich habe bestimmt schon mal alles beschrieben und wiederhole noch mal.Den Krieg haben begonnen,2014 die Westukraine gegen die Ostukraine,nach den Protesten auf dem Maidan,mit der Unterstützung der USA.Bericht nachlesen,Maidan,Nulend,da wird alles beschrieben.Dann hat der Übergangspräsident als Erstes die russische Sprache in der Ostukraine verboten,wogegen die Ostukrainer demonstriert haben,dann hat er gesagt,Zitat,Schnappt euch die Gewehre,erschießt die Russenschweine,die Deutschen,die Judensäue und alle anderen Unarten.Zitat Ende.Dann haben die Krim und der Donbass sich für Unabhängig erklärt.Sie wollten sich lieber von den Russen unterdrücken lassen als von den Westukrainern erschießen zu lassen.Daraufhin hat Russland die Krim annektiert.Dann wurden 2021 noch 2 Manöver bis zur Krim mit jeweils 5000 US Soldaten durchgeführt,was Putin als Provokation empfunden hat.Aber anstatt die Sicherheitsinterressen und Putins ernst zu nehmen und Verhandlungen auf Augenhöhe anzubieten,hat man nur weitere Drohungen ausgesprochen und die zweitstärkste Atommacht weiter alsö Regionalmacht behandelt.Das Ergebnis erleben wir jetzt und ist auch leider nicht mehr zu ändern.Jetzt müssen das Volk der Ukraine,der Russen und auch wir mit den Konsequenzen leben.Wir schicken und nicht nur wir schicken ja noch genug Waffen und Geld in die Ukraine,da bleibt dann nichts mehr übrig,für die Millionen Menschen die ihre Strom und Gasrechnung nicht mehr bezahlen können.Leider Pech gehabt.
        • (geb. 2000) am

          @334:
          Friedliche Koexistenz ist eine praktikable Form, wenn man es auch so meint,
          auf dieser Erde zusammenzuleben. Wie heißt es oft, „leben und leben lassen.
          Das bedeutet aber eben ein Nebeneinander.
          Ich teile ihre Aussage nicht - Putin und Xi PIN knallen um den ganzen Erdball.
          Ich empfehle Ihnen „Wikipedia Liste der Militäroperationen der USA“.
          Eigentlich könnte man sich jedes weitere Wort sparen, Vietnamkrieg, Golfkriege,
          Irakkrieg, hier wurde sogar vor der Unovollversammlung vom Kriegsminister Powl
          gelogen. Alles halb so wild für Sie oder?
          Man sollte schon fair argumentieren, denn es geht nicht um eine Urlaubsreise sondern um die bedingungslose Unterstützung eines Krieges.
          Eins gebe ich noch zu bedenken, in den 70 Jahren Sowjetunion, wo viele unterschiedliche Volksgruppen zusammenlebten, gab es sicherlich auch unterschiedliche Auffassungen,
          aber keinen unerbittlichen Hass aufeinander.
          Den gibt es erst nach dem Zerfall der UdSSR, und raten Sie mal, wer da zündelte.
          Die Ukraine hatte viele Jahre Zeit - wenn sie es ernsthaft gewollt hätte - eine Demokratie aufzubauen.
          Einfacher ist es natürlich für die politische Führung Milliardenfinanzierungen zu fordern,
          die leider nicht den Bürgern der Ukraine zugute kommen.
          Heute ARD: jeder dritte Ukrainer ist arbeitslos, Aussage von interviewten Ukrainischen Bürgern: wir beginnen unsere zerstörten Wohnungen selbst wieder aufzubauen, vom Staat bekommen sie keine Hilfe.
          Das sagt doch einiges, Milliarden aus dem Westen für Waffen und Munition, keinen „Pfennig“ für die ukr. Bürger.
          Und da befürworten Sie und unsere Regierung immer mehr Waffenlieferungen.
          Wie verblendet ist man schon.
          Tut mir leid, aber die einseitige Schuldzuweisung an Russland und China, trifft nicht die Ursachen und führt auch zu keiner Lösung des Konfliktes.
      • (geb. 1946) am

        Mariam Noori spricht sehr gut. Vor allem analysiert sie Ereignisse und spricht Wahrheiten aus, wie sie nicht oft zu hören sind. Hut ab!
        • am

          Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
          • (geb. 1946) am

            Vieles trifft zu, aber man hat den Eindruck THE SHOW MUST GO ON.
            Aus Sorge um die Entzerrung der anwachsenden Probleme in der Gesellschaft müsste man auch an der Basis mehr tun können. Aber wie? Im Grunde machen Parteien Politik. Und wenn das so ist, müsste man mehr den Bundeskanzler (SPD) unterstützen. Zumindest wägt er mehr ab als einige Spitzenpolitiker der Grünen und der FDP, wenn ich bspw. an Annalena Baerbock und Marie-Agnes Strack-Zimmermann denke, die recht einseitig kommunizieren.
        • (geb. 2000) am

          Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
          • (geb. 2000) am

            @064
            Sie haben vollkommen Recht. Gewinne privatisieren und Verluste vergesellschaften, das passt aus sozial ökonomischer Sicht nicht zusammen ist aber die Logik des aktuellen Kapitalmus.
        • am

          Wir werden den Klimawandel nicht mehr aufhalten.
          Wir wissen zwar was getan werden müsste, aber wir (die aktuelle Erdbevölkerung) werden es nicht
          gemeinsam tun.
          In China z.B. werden in den nächsten Jahren mehr neue Kohlekraftwerke in Betrieb genommen als im Rest der Welt abgeschaltet werden.
          Die USA, EU,China,Rußland,Indien,Brasilien,Japan usw werden sich eher um die fossilen Energiequellen schlagen und ggfs Kriege führen, als gemeinsam wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz der Umwelt realisieren.
          Die Weltbevölkerung wird weiter stark wachsen, bis alle Ressourcen dafür nicht mehr vorhanden sind.
          Der Prozeß wird erst enden, wenn der Planet geplündert ist und nur noch wenige Menschen
          genug Wasser und Nahrung zum Überleben finden.
          Mit dem vorhandenen Know How und der Erkenntnis, dass die wenigen verbliebenen auch nur
          überleben können, wenn sie zusammenhalten, haben die dann vielleicht die Chance auf einen echten Neuanfang.
          Bis dahin werden die Pole geschmolzen und alle Gletscher der Erde verschwunden sein.

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