Kommentare 21–30 von 7758
User Uli (geb. 1962) am
Explodierende Sozialkosten? Nein, nur ein explodierender Redefluss mit Zahlen.
Beispiel: Die Ausgaben für das Bürgergeld schwanken in den letzten 15 Jahren immer zwischen 0,9 und 1,3% am BIP (=des insgesamt produzierten Wohnstandes).
2009 ff., im Gefolge der Finanzkrise, erreichten sie ihren Höchstwert, um dann bis 2019 auf den unteren Wert zu sinken.
Jetzt sind sie wieder etwas, auf 1,1% angestiegen, entspricht dem Wert von 2015. Von einer "Explosion" ist hier keine Rede, es gibt auf lange Sicht nicht einmal einen Anstieg in Bezug auf den gesamten Wohlstand.
Aber halt, glauben Sie mir doch nicht gleich. Rechnen Sie selber nach - oder fragen Sie ne KI - die Zahlen sind öffentlich zugänglich.
Und wo wir bei steuerfinanzierten Sozialleistungen sind. Der Staat/Bund trägt bekanntlich auch zur Rentenversicherung bei. Der Zuschuss ist (allerdings noch, bevor die Rüstung kommt), der größte Haushaltseinzelzuschussposten.
Hier hat der Staat/Bund 2010 noch 3,2% des BIP auifgewendet, während wir jetzt etwa bei 2,7%, in den nächsten zwei Jahren vielleicht bei 2,9% liegen. Frei verfügbare Zahlenquellen!
Überhaupt sind die Rentenversicherungsausgaben im Vergleich zur Wirtschaftskraft über den Zeitverlauf nicht gestiegen, sondern zuletzt sogar etwas gesunken.
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII36.pdf
Also: Von "Kostenexplosion" und "über die Verhältnisse leben" überhaupt keine Rede, im Gegenteil, alles nur Ge-Rede.
Abschließend von mir deshalb eine große Entschuldigung an alle Fake News Erfinder und Marktradikalen bis hin zu Frau Weidel, dass ich sie hier mit einfachen, inzwischen allgemein zugänglichen Fakten einfach verwirre.
Herr Spahn, Frau Weidel - I am so sorry!Ruck Zuck 028 am
User Uli,bringen wir es einfach auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Es wird mehr fürs töten von Menschen investiert,als Menschen ein einigermaßen lebenswertes Leben zu bieten.User Uli (geb. 1962) am
@ 028 - ich finde, das ist eine andere Diskussion, nowendig (siehe auch die existenzvernichtenden Einsparungen bei der Entwicklungshilfe), jedoch ein anderer Kontext.
Aber:
Festzuhalten ist, dass die Sozialkosten anteilig gar nicht explodiert sind, es gibt nur einen moderaten Anstieg - soweit ich sehe, sind hier der erste Bezug die erweiterten Ausgaben für Gesundheit. Die Krankenhausreform (Zentralisierung mit Nofallzentren vor Ort) wurde ja nicht gewünscht. Nun ja, für die Gesundheit kann man auch schon etwas mehr ausgeben, oder nicht?
Insgesamt ist das alles aber noch recht verträglich. Keine Panik auf der Titanik.
Nur: Wenn jetzt jährlich 5% des BIP für Rüstung ausgegeben werden sollen und diese 5%, wie von etwa Martin Wedeking als zwangsläufig dargestellt, absehbar in den Bundeshaushalt verlagert werden könnten, das sind mindestens 220 Mrd. mehr im Jahr, und die Schuldenbremse weiter gilt (!), dann gibt es echt ein Problem, brächte das, so denke ich, den Bundeshaushalt über seine Schuldengrenzen. Und bedenke: Rüstungsangetriebene Wirtschaft hat eher einen schwachen Wachstumskoeffizienten, weil man das Kram ja nur für einen Zweck oder besser gar nicht gebrauchen kann.
Insofern ließe sich hier schon ein sehr gewichtiger Konnex finden: Rüstung vs. Gesundheit und Soziales. So wird die Diskussion aber nicht offen geführt.User Uli (geb. 1962) am
Oh, @ tc05050 - Sie sind da etwas, verzeihen Sie mir die Wortwahl, es ist nur deskriptiv gemeint, engstirnig im Denken: Sehr wohl darf und könnte es etwas besseres auf Erden als den Kapitalismus geben! Es besteht doch immer die Hoffnung auf ein Ende, besser mit Marx, einen Anfang der Geschichte. Auf Erlösung.
Doch gibt es zum jetzigen Zeitpunkt, angesichts der aktuellen Realität, angesichts der vernünftigen Analyse jener und gerade mit Blick auf die Akteure KEINE ALTERNATIVE zu einer progressiven Weiterentwicklung des Kapitalismus. Bedauerlich das mitzuteilen.
Wobei der Begriff KEINE ALTERNATIVE durchaus in dem angelegten doppelten Sinne zu verstehen und zu lesen ist. Wie Sie sicher nach kurzem Nachdenken und mit Blick auf gemeinten Realitäten zustimmen werden.piperin am
>>Rüstung vs. Soziales<<
Sry, aber so hat eine Diskussion auch NIE geführt zu werden.
Man kann getrennt fragen, wie viel für Rüstung sinnvoll und wie viel notwendig ist.
Das ist völlig ok. Soweit.
Aber NIEMALS denen nachzugeben, die aus eigener Gier am notwendigen sparen wollen.
Es hat ganz fundamental hat viel mit Charakter und Gewissen zu tun und es ist abscheulich, derartiges in einer Form auszuspielen wie:
"Überlasst die Ukraine den Russen, erfüllt auch nicht die Anforderungen der Verteidigungsfähigkeit ... Hauptsache, ICH bekomme jetzt mehr Kohle auf's Konto!"
Versprechen und Zusagen MÜSSEN eingehalten werden - egal ob Ukraine, Nato oder sonst was.
Es geht nicht, andere schäbig zu verraten und zu verkaufen, nur weil man seinen Staatshaushalt nicht in den Griff bekommt.Ruck Zuck 028 am
ct5050,Sie sind anscheinend ein sehr optimistischer Kapitalist.Ein Bruder von Piperin,Der uns auch immer erklärt,wie toll der Kapitalismus ist?Wenn es den guten Kapitalismus tatsächlich geben würde,wäre es ja vielleicht noch in Ordnung.Den gibt es aber nicht,wir haben schlechten Kapitalismus bzw Raubtierkapitalismus.Da gibt es leider nichts zum Aufmuntern.
Ich muss Ihnen auch leider widersprechen,an der osteuropäischen Front wird nicht die Demokratie,Freiheit und westliche Werte verteidigt.Da geht es um westliche Interessen,Bodenschätze und andere Einflussnahmen.Wie schon Egon Bahr sagte,
#Wenn Politiker von Werten sprechen,nicht von Interessen,ist es höchste Zeit den Raum zu verlassen#Ruck Zuck 028 am
User Uli,Sie haben Recht,ich bin sogar der Meinung,es ist nicht nur eine andere Diskussion notwendig,zu Sozialkosten,sondern in vielen Bereichen ein anderer Diskussion notwendig.Wenn wie jetzt die Gesundheitskosten steigen,sollte man auch die Beiträge erhöhen,aber zu gleichen Teilen,AN,AG,nicht durch Zusatzbeiträge alleine die AN belasten,Behandlungen und Medikamente zu privatisieren bzw zu streichen.Ausserdem keine Beitragsbemessungsgrenze mehr und der Pharmaindustrie das Geld nicht nur hinterherwerfen,denn die kleinste Veränderung an Medikamenten lassen sich die Pharmaunternehmen teuer bezahlen.Das Gleiche gilt auch bei der Rente,alle zahlen ein,eine Niedrig und eine Höchstrente,keine Beitragsbemessungsgrenze,Beiträge erhöhen,zu gleichen Teilen AN,AG,macht die private Altervorsorge,zumindest in der Höhe,nicht mehr so notwendig,wenn man es sich überhaupt leisten kann.Und wenn es nicht reicht,dass tut es ja nie,dann Privatvermögen besteuern,mit einer Vermögenssteuer,höhere Erbschaftssteuer,Börsenumsatzsteuer und endlich gegen Steuerschlupflöcher,Steueroasen und Steuerhinterziehung vorgehen.Das wollen natürlich unsere Eliten nicht,würde Sie ja selbst betreffen,aber auf Druck von Trump,hunderte Milliarden für Rüstung ausgegeben,dass geht natürlich und muss ja so sein,anstatt mit Putin eine neue Sicherungsordnung für Europa zu verhandeln,das geht natürlich nicht.Da ist wohl leider,der Zug längst abgefahren und die Willigen Kriegstreiber machen sowieso genau das Gegenteil.Nostalgie am
@ piperin
"Es geht nicht, andere schäbig zu verraten und zu verkaufen, nur weil man seinen Staatshaushalt nicht in den Griff bekommt."
Das sehe ich auch so.
Betrifft ebenfalls die Menschen aus Afghanistan, die dem Militär geholfen haben (z.B. Übersetzer), die eine Zusage erhalten hatten, mit ihren Familien nach Deutschland "übersiedeln" zu können. Am Ende wurden sie im Sich gelassen.
Das ist auch sehr schäbig.piperin am
ich bin dafür, dass die Pharmaunternehmen ihren Dienst einstellen und abwandern.
Dann ist endlich mal Ruhe im Schacht!
Das ewige Gejammer kann man doch wirklich nicht mehr hören.
Basteln Sie sich Ihre ihre Medikamente einfach selbst, @028!
Die Pharmaindustrie sollte ins Ausland gehen und diesem ganzen Neid-Gefasel endlich den Rücken kehren.
Nicht mal mehr auch nur EINE EINZIGE Aspirin oder ein einziges Pflaster würde ich an Sie verkaufen ... selbst Höchstlöhne fordern, aber anderen nichts gönnen.
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Und von wegen keine Beitragsbemessungsgrenze.
Die Linken waren immer schon schlecht in Mathematik, denn SIE würden keinen einzigen Cent mehr an Rente bekommen, weil SIE dadurch keinen einzigen Rentenpunkt mehr erworben hätten.
Ganz im Gegenteil würden jungen Generationen noch gewaltige Lasten aufgebürdet, weil DIESE dann in wenigen Jahrzehnten eine gigantische Rentenlast für ein Heer an Höchstrenten zu bezahlen hätten.
Aber wäre Ihnen ja offensichtlich egal, Hauptsache dieses "WIR" (also Sie und die Linken), und nach Euch die Sintflut.
Deswegen dürfen die Linken auch NIEMALS an die Regierung kommen.piperin am
@Nostalgie, sehe ich wie Sie.
Bin zwar völlig gegen Migration, aber wenn man Afghanen angeworben hat und diese aufgrund dessen bedroht sind, sind wir in der Pflicht.
Missbrauch ist natürlich -wie immer- zu unterbinden, aber die anderen muss man holen.Nostalgie am
@ Cosima Bergen
Sie sind zu freundlich. Das ist aber ein Missverständnis. Ich bin nicht über "@ piperin" verärgert.
Tut mir leid wenn es so rübergekommen ist. Wenn, bin ich eher über diese Regierung verärgert. DIE zeigen ganz deutlich: "Unser Wort (Versprechen) ist nichts Wert. WIR sind nicht verlässlich."User Uli (geb. 1962) am
@ piperin - Sie müssen Ihre Argumentation mehr engführen, denke ich.
Keineswegs möchte ich, so wenig wie Sie, wie die Mehrheit, eine Konfrontation Rüstung vs. Soziales. Aber die Aufstellung eines Haushaltes ist doch mehr eine mathematische, denn eine Charakter- oder Rhetorikfrage.
Wenn:
a) der ANTEIL für Gesundheit und Soziales stabil bleiben soll und
b) die jährlichen Mehrausgaben für Rüstung (5% BIP) persp. in den Haushalt sollen und c) die Schuldenbremse unangetastet bleiben soll sowie
d) auch nicht (massiv) die Steuern erhöht werden sollen/können/wollen,
dann:
haben wir mathematisch-logisch (allein von den Dimensionen) die Frontstellung Rüstung vs. Gesundheit/Soziales
Natürlich ließen sich c) und d) verändern, aber nicht mit bloßer Rhetorik,
Da ist es schon besser, die Dinge ehrlich auf den Tisch zu legen.User Uli (geb. 1962) am
Ja, @ 028, sehe ich genau so. Geht nicht an, die Kosten zu vereinseitigen und dann am Ende Praxisgebühr und Selbstzahlung. Und bei den Biologica, bei Autoimmunerkrankungen echt ein Gamechanger, hab ich das gesehen, 20, 30 Jahre später kostet das in der Herstellung nur leicht modulierte Centprodukt immer noch schnell an die 1.000 Euro. Das finden alle etwas komisch. Und wenn die Kranken das selbst bezahlen sollen ... .
Tatsächlich hat @ piperin schon ein bisschen recht, die Pharmaindustrie hat inzwischen (aber nicht nur hier) durchaus Kosten- und auch Absatzprobleme (nur 70% Auslastung) - im Land des großen orangenen Vaters ist das nicht ganz anders, aber da wird halt richtig subventioniert. Aber da würde ich sagen, dass die Forschungsstandortqualität zu verbessern ist, da heilen nicht Medikamentenzuzahlungen oder Privatrezepte.
Mit den Ausführungen zur Beitragsbemessungsgrenze und stärker angeglichenen Renten wäre ich auch einverstanden, zumindest müssten die "kleinen" Renten deutlich aufgewertet werden, bei der Deckelung nach oben müsste man natürlich auch wieder schauen. Wäre komisch, wenn am Ende die, die am meisten einzahlen, im Verhältnis kaum was rauskriegen, immerhin geht es hier ja auch um Leistungsgerechtigkeit.
Genau, private Absicherung, auch da spricht, finde ich, nichts dagegen, aber die Basis muss anders sichergestellt sein.
Und was Steuern angeht, haben Sie sowieso recht - im internationalen Vergleich ist die Vermögensbesteuerung viel zu niedrig. Und ich hoffe auch, dass die Finanzämter hier mal besser aufgestellt werden. Gerade bei den Erbschaften über 20 Millionen fette Freibeträge, weil man 10 Häuser in Nobelgegenden geerbt hat, was soll sowas?
Und ja, die 5% müssen weg, richtig, das geht nicht und verstehe ich zumindest in der Höhe auch nicht, egal wie man dazu steht. Und auch da stimme ich zu, wir bräuchten eine solche Sicherheitsordnung für Europa - aber kein derart Gedanke regt sich.
Nur eine Anmerkung: Wirklich gut geht es der deutschen Wirtschaft, vielen Betrieben, eben auch nicht. Dafür müssen wir jetzt auch noch Angebote machen.
User 1890845 (geb. 1946) am
Hallo Nena Sommer
hier ist noch einmal Heinz W. Aus Stuttgart
Ich befürchte, ihre Bewertung unserer politischen Führung Köpfe ist etwas zu optimistisch ausgefallen
Ich bin 75
gehöre zu den Reichen im Lande, habe viel Kontakt zu Politikern und stelle fest, dass im persönlichen Gespräch die meisten Politiker erheblich realistischer sind als in ihren öffentlichen Reden
Intern geben die meisten Politiker mir gegenüber zu, dass am Ende jeder Wahlen gewinnen will und das kann man leider nur mit Aussagen oder Versprechungen, die den meisten Menschen gefallen
Rentenkürzungen, Kürzungen am Sozialetat, bringen keine Wähler stimmen
Selbst meine SPD, Freunde wissen wie kompliziert, eine Vermögensteuer wäre und dass es viel einfacher wäre, den Spitzensatz der Einkommensteuer um ein paar Prozente zu erhöhen
Vermögenssteuer trifft, aber nur ein paar wenige Reiche , während der Begriff Einkommensteuer sofort alle Alarmglocken schrillen lässt
Wie kompliziert eine Vermögensteuer wäre, wird dann einfach ignoriert
Der fehlende Mut zur Wahrheit ist es, warum ich nicht so ganz ihrem Loblied azustimmen kann
Viele Grüße, Heinz W aus StuttgartUser 1890845 (geb. 1946) am
Hier ist Heinz W. Aus Stuttgart. Ich hab mich hier neu in das Forum eingeloggt, weil ich nach Kommentaren der Sendung von Markus Lanz gesucht habe.
Leider habe ich festgestellt, dass wir bestimmte Forums Nutzer sich nur mit gegenseitigen Vorwürfen beleidigen schade um ein solches Forum, weil dann immer mehr echte Nutzer wegbleiben
Viele Grüße, Heinz W. Aus Stuttgart ( Ü 75 )
Mein Thema hier wäre gewesen, dass bei der Sendung von Markus Lanz, wenn es um Steuererhöhungen geht immer die Begriffe Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Vermögensteuer,, Erbschaftssteuer, ständig verwechselt werden oder absichtlich falsch eingesetzt werden
Wenn in den Sendungen immer von Reichen gesprochen wird frage ich mich. Jedes Mal meint man da das Einkommen oder meint man das Vermögen?? Meint man dann nur privat vermögen oder auch Betriebsvermögen also meine Firma, die ich zum Beispiel besitze?
Das sollte Markus Lanz viel mehr darauf hinweisen, weil das sicher vielen Zuschauern gar nichts bewusst istUser 1810870 am
@ User 1890845 schrieb: "Wenn in den Sendungen immer von Reichen gesprochen wird frage ich mich jedes Mal, meint man da das Einkommen oder meint man das Vermögen??"
Das ist eben das Katz und Maus Spiel, oder linke Tasche rechte Tasche ....., Täuschen und Tarnen oder, wer die Wahrheit sagt fliegt raus .....
Wenn wir über Fakten reden würden - also warum jemand in der Stunde 15 Euro verdient und jemand anderer 1.500 oder 150.000 Euro, worin die Wertigkeit die Ursache und Begründung hat in einem demokratischen Sozialstaat ....., dann wäre die Luft raus!
Es gab Gründe, wieso man normalerweise nicht "übers GELD" redet und es gibt Gründe, es auch weiter so zu machen.
Damit ist auch das Vermögen gemeint, das Betriebsvermögen, das geerbte Vermögen, das "geklaute Vermögen", oder alle anderen Straftaten und rechtlich bedenkliche Geschäfte - nicht reden, einfach "gut leben".
Aber, da die Plätze in dem Boot, in dem wir alle sitzen, immer enger werden ..... fällt eben auf, dass der Nachbar plötzlich mit "goldenen Löffeln" isst und Wein trinkt. Da fängt man sich dann an zu fragen, immer lauter: "was hat er, was ich nicht habe"?
Und Markus Lanz wird sich doch bestimmt nicht offenbaren, was er alles verdient - klar, er hat sich die beruflich hochdotierte Lücke erarbeitet (Lebensglück/Erfolg) und nun erntet er, was möglich ist. Und so lange er den anderen Schlupflöcher läßt für deren Vermögen, Einnahmen, Besitz und sonstigen Reichtümern, solange kann auch er im Nebel gut Fischen und über "Arme" oder "bürgerliche Mitte" oder Geringverdiener diskutieren.
@ User 1890845 schrieb: "Leider habe ich festgestellt, dass wir bestimmte Forums Nutzer sich nur mit gegenseitigen Vorwürfen beleidigen schade um ein solches Forum...."
Warum sollte es in einem Forum anders sein, als auf der Straße, in der Politik?
Dennoch gibt es hier spezielle Typen ...... da sollte das Hausrecht besser angewendet und deren Account gesperrt werde.
Catweazle74. (geb. 1974) am
...Sie sind bestimmt auch so'n Kandidat, der früher alleine in der Schulhofecke gestanden ist.
Da man einen gemieden hat, weil man blöd war.
Solch' Patient sind Sie wahrscheinlich!User Uli (geb. 1962) am
Parbleu, fundierte ad hoc Psychoanalyse, @ Catweazle.
Inwiefern "auch"?Catweazle74. (geb. 1974) am
...ja, absolut richtig analysiert und bravourös erkannt, Herr Monsieur @Uli!
Aber ich geb' mir trotzdem immer Mühe und versuche der hier so intelligenten Konservation einigermaßen mitzuhalten.- nicht immer ganz so einfach!
Bei den ganzen überaus klugen Aussagen hier, wo hier jeder zu irgendeinem "Furz" etwas zusagen hat und sich im Nachhinein sogar noch besonders wichtig fühlen muss, über was für'n Scheiß man hier eigentlich dauernd voller stolz labert!
Für mich ist das nur einfaches blödes und uninteressantes Tagesgeschäft von Gelaber und keiner wirklichen Rede wert, ihr zerreißt euch sogar da noch das Maul dauernd darüber unsinnig.
Meiner Meinung nach, checkt ihr eigentlich gar nichts mehr.
Schaut euch doch mal an, die ganze hirnrissige Konservation, wo man meint intelligent zu labern!
Ihr seid tatsächlich voll krank, nur ich bin derjenige, der euch davon erzählt!User Uli (geb. 1962) am
Echt, oh Schreck, @ Mr. Catweazle?
Sie meinen so ein bisschen wie in dem Film von John Carpenter, "Sie leben"? Wo auch alle von so unsichtbaren Bildschirmen berieselt werden, nur einer die wahren Botschaften sehen kann? Dem glaubt man natürlich nicht. Mit Roddy Piper, 1988. Den Film fand ich mittel, aber die Idee war super. Matrix und so haben das dann später ja nachgemacht.
Ruck Zuck 028 am
Danke an meinen Fanclub.Ich kanns immer noch nicht glauben.Aber egal,weiter so,damit die AfD Fuzzis hier nichts mehr zu sagen haben.Darauf eine LAOLA WELLE.User Uli (geb. 1962) am
Nun ja, @ Ruck Zuck 028 - in der jetzt endlich gerechten Bewertung Ihrer Beiträge spiegeln sich halt Ihre vorgetragene Prägnanz und Leistung!
Das die "hier nichts mehr zu sagen haben", dem Braten würde ich nicht trauen.Ruck Zuck 028 am
User Uli das ich dem Braten nicht ganz so richtig traue,haben Sie bestimmt auch bemerkt.
Ich bin sogar der Meinung,dass Sie mindestens,wenn nicht sogar mehr Zustimmung für Ihre Kommentare verdient hätten.Kommt bestimmt noch.piperin am
@028 freut sich - wir sollten uns für ihn mitfreuen.
Dann schmeckt ihm das Frühstück morgen um so besser.
Dass hier ein Bus voller Linken ins Forum gekommen sein soll ist eh nur etwas für Gläubige. Da halte ich mich raus.Ruck Zuck 028 am
Piperin morgen beim Frühstück werde ich an Sie denken.😋Ruck Zuck 028 am
Werter tc05050,Lob ist immer schön und ich freue mich über soviel Zustimmung.
Wie Sie wissen,sehen das hier viele anders.Also schön immer auf dem Teppich bleiben und den Tag nicht vor dem Abend loben.
Catweazle74. (geb. 1974) am
Meine Güte @piperin, da haben Sie jetzt mal wieder Gedanken-geschwängert ein richtig "herausģehauen", ich bin wirklich schwer beeindruckt von Ihnen.
Wie Sie einen doch immer wieder so überraschen können.piperin am
pfff... gesellschaftliche Teilhabe.😀
Mein Bestreben ist sicher nicht in irgendeinem Pfeifenchor teilzunehmen.
Weder in der AfD noch in anderen.
Zum Glück sind hier nicht alle so gepolt, dass sie nichts mit Zahlen anfangen, Argumentationen nicht folgen können oder überhaupt nichts sinnvolles zu sagen haben.
Es gibt keinen Grund sich nach unten zu orientieren, die Musik spielt woanders.😀
piperin am
@870, wozu ist ein Forum gut?
Spiel, Spaß? Ja, schon ein wenig. Zeitvertreib? Schon weniger, jedoch hilft es sehr vom Tag "abzuschalten".
Vorwiegend aber, um Thesen und Meinungen in den Raum zu stellen oder aber darauf zu kontern.
Seine argumentatives Schwert zu schärfen, aber auch seine Meinung zu validieren und evtl. Irrtümer auszuräumen.
Sie schreiben
>>Nein, nicht hart, einfach nicht zu Ende gedacht und extrem anarchisch - den Reichen gehört die Welt.<<
Ihre Meinung, steht Ihnen auch zu. Alles gut.
Das kratzt mich nicht, denn ich konnte es nicht lassen und habe mich nochmals mehrfach mit GPT angelegt.
Im Gegensatz zu Schreibern hier kann GPT nicht aus seiner Haut - es muss zwingend nach Logik argumentieren. Da kommt nicht 5-mal der gleiche Mist, weil man etwas partout nicht einsehen will, wenn Argumente greifen.
Wie ich schon mal anführte ist GPT sehr linkslastig - der heutigen Zeit folgend wie auch der trainierten Richtung.
Doch hat GPT auch etwas, womit es jeden hier gigantisch schlägt: Ein Wissen aus vielen Millionen und Abermillionen von Schriften und das zu jedem Grundsatzthema.
Sozusagen vollgepumpt mit allen Meinungen und allen Argumentationen, die im Netz existieren.
Für unsere Verhältnisse sozusagen fast schon "allwissend" und es liegt nahe, gegen solch eine Übermacht an Fakten kaum eine Chance zu haben.
Genau das weckt den Ehrgeiz sich mit ihm anzulegen:
"Theo gegen ..." oder allein gegen Abermillionen Schriften.piperin am
Ich habe nun etliche Themen mit KI diskutiert.
1. Auch "sozial" und Armut.
Zuerst argumentierte GPT wie Sie und etliche hier, mit "Ausgleich", Teilhabe usw.
Das mit "relative Armut" und der darin begründeter Umgerechtigkeit hat es aber schnell eingesehen und war erstaunlich schnell meiner Meinung, dass dieses bestehende Sozialsystem wie auch Mißbrauch sogar sehr unsozial ist.
Und dass Restriktionen sogar vor allem den unteren Einkommensschichten zugute kämen.
2. Ebenso Wirtschaft und Knappheit, worauf GPT mit Fachkräftezuzug argumentierte. Auch das hat nicht allzu lange gedauert, es ihm klarzumachen, dass das Gift für unser Land ist.
GPT und ich waren uns am Ende jedenfalls einig, dass nur eine auf Basis eh schon abnehmender Bev.zahlen, also ohne Zwang nur eine Minderung der Bev.zahl tatsächlich den Wohlstand erhalten und soger erheblich erhöhen kann.
3. Auch bei dem hier verlachten Thema von "Eigenfinanzierung" zu Rente, AL usw. War GPT zuerst gegenteiliger Meinung. Ich brachte meine Argumente vor und letztlich stimmte mir die KI zu, dass dies im Grunde und aufgrund der Demografie sogar der einzige Weg sei, damit es wirtschaftlich rentabel sei.
Anschließend untermauerte es GPT VON SELBST mit konkreten Zahlen und schlug sogar einen konkreten Umstellungsplan vor, wie man das Umlageverfahren dahin umsetzen könne ohne eine Generation übermäßig zu belasten.
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Stets war die Essenz, dass es sehr unkonventionelle Ansichten seien, jedoch schlüssig und dass ich dies "zu Ende denke".
Und, was mich selbst wunderte - dass ich eine soziale Einstellung hätte, weil vor allem untere Einkommensschichten dadurch profitierten.
Egal ob Sie mir das glauben oder nicht ... ich hab's nicht nötig, hier etwas vorzulügen. Das war so, bei all diesen Themen.piperin am
Nun, das gehört auch dazu:
zweimal bekam ich einen Popup, dass ich womöglich gegen die Richtlinien verstoße.
Welche Richtlinien? Wer soll das besser wissen als GPT selbst?
Also fragte ich zurück, gegen was ich verstoßen hätte. Es kam, dass ich gegen nichts verstoßen hätte und es sich bei den zwei formulierten Aussagen um eine völlig legitime "Meinung" handele, die nicht zu beanstanden sei.
Man merkt aber, wie "scharf" GPT bisweilen reagiert.
Und 4.
in einem Punkt fanden GPT und ich bisher keinen Konsens:
"Investieren in der Krise".
Etliche Punkte konnte ich bereits aus dem Weg räumen, wie bspw. als GPT wie @User Uli auf Infrastruktur zielte. Daher kam übrigens die Trennung von "Infrastruktur" und "Sanierung", mit der GPT abgefedert wurde, dass das verschiedene Paar Stiefel sind.
Dennoch hält es noch zäh an den alten VWL-Grundsätzen fest. Da merkte ich dann, dass das doch eine lange Diskussion mit GPT werden wird.
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Nun zu Ihrem Kommentar unten:
Wenn mir GPT so etwas vorgesetzt hätte wie Sie:
>>@ piperin: ..... mit Ihrem Gedankengut hätten wir schon längst einen Bürgerkrieg - aber soweit wollen Sie nicht denken können wollen!<<
Dann hätte ich ihm entgegengehalten:
>>wer denn? die wenigen Faulen gegen die große Masse an fleißigen Menschen die arbeiten?
Das führt doch vom Zahlenverhätnis her nie und nimmer zum Bürgerkrieg. pfff...
Dagegen aber all die, die die Ausbeutung unseres Sozialsystems ankreiden und selbst darunter leiden, egal ob Rentner, egal ob welche die immer schlechter ärztlich versorgt werden oder die, die keinen Kitaplatz mehr bekommen oder horrende Mieten zahlen ...
das ist ein großer Teil der Bev. und ohne explizit AfD zu nennen, aber das hat gewaltiges Potential in diese Richtung. Die Spaltung ist gewaltig.<<User 1810870 am
@ piperin ..... schön, wenn Sie die KI fragen - ich aber werde mich auf meinen menschlichen Verstand verlassen und der KI nur ein Schmunzeln abgewinnen. Wieder ein Weg zur Unselbständigkeit, wieder ein Weg, wo verlorene Seelen meinen, die alleinige Wahrheit zu finden.
Und zum Thema Bürgerkrieg ...., da werde ich die KI bestimmt nicht befragen wollen, weil es dazu andere empathische Quellen benötigt - aber gerne würde ich mir die Lottozahlen vorsagen lassen, wenn ich denn der einzige sein dürfte!
@ piperin schrieb: " >>wer denn? die wenigen Faulen gegen die große Masse an fleißigen Menschen die arbeiten<<?"
Sie denken zu sehr in Baukästen ..... Es geht nicht hier um faktische Mehrheiten - es geht hier um Menschen, die alle meinen zu fühlen, dass auch sie morgen ihr LEBEN nicht mehr bestreiten könnten - und die werden sich gegen die elitäre Minderheit richten.
Die Masse der Menschen, die sich abgehängt fühlen und die mitbekommen, wie ihnen die Lebensgrundlage immer mehr beschnitten wird (wie sie schreiben: die Rentner, die FAmilien ohne Kitaplatz, die Menschen ohne bezahlbare Wohnungen), die solidarisieren sich mit denen (den Faulen, wie Sie sie beschreiben), die heute schon nichts haben - und das wird dann die Mehrheit sein. Denn 1 + 1 gleich 2 ...., da sind dann die Reichen alleine!
Man kann es einfach beschreiben: der Soziale Frieden ist in Gefahr, egal ob nun der Funken von der "ausgenutzten Mitte" kommt oder von denen, die Sozialleistungen beziehen (zu recht oder zu unrecht)............., der Funken wird überspringen, denn auf dem Pulverfass, da sitzen alleine nur die gierigen REICHEN.
Catweazle74. (geb. 1974) am
@Uli
...will ich aber nicht, weil nämlich langweilig!
Sie sind auch so'n typischer, hirnverbrannter und dankbarer "Patient, für das niveaulose Format von "Talkshows" wie "Lanz" und etc., dass extra für so Typrn - wie Sie es sind fabriziert wurde und geschrieben worden ist!
Damit man sich abends so richtig schön hirnlos "berieseln" lassen kann.
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben die volle Punktzahl erreicht.
Sich danach noch tatsächlich irgendwie schlauer zu fühlen - total beknackt wie bemerkenswert -, dabei merkt man anscheinend gar nicht, über welche Belanglosigkeiten man sich hier so austauscht.
Ihr seid so dermaßen langweilig und checkt einfach überhaupt nichts mehr, aber sich immer absolut wichtig fühlen und den täglichen "Mist" aus den Medien hier nochmals brühwarm und unsinnig für jeden aufbereiten.
...soetwas kann man eigentlich nicht ernst nehmen, ganz ehrlich!User 1810870 am
Podcast: M. Lanz & Precht - Folge 209 .... "Wir schaffen das ......."
Kann man googeln ....... wenn man will.User 1810870 am
t-online:
Oberverwaltungsgericht entscheidet: Hamburg darf Straßenausbau-Kosten voll auf Anwohner umlegen.
In Schnelsen verlangt die Stadt 17 Euro pro Quadratmeter für den Straßenausbau. Das oberste Verwaltungsgericht gibt ihr Recht – mit Folgen für viele Anwohner.
Der Beschluss ist unanfechtbar. Nach Angaben des NDR sind gerade am Hamburger Stadtrand viele Straßen nur provisorisch erschlossen – oft ohne befestigte Fahrbahnen, Gehwege oder Entwässerung. Für Anwohner bedeutet das: Ein späterer Ausbau kann im Einzelfall sehr teuer werden.
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Muss man sich da wundern, wenn der Zorn, die Wut gegen den Staat, wächst?
Klar, das sind Einzelfallentscheidungen - aber von denen gibt es immer mehr in Deutschland.
Und immer mehr "Häuslebauer" haben davor Angst - permanent, über Jahrzehnte - diese Ungewissheit, was da noch kommen mag, frisst die Lebensfreude, kostet den Familien ihren verdienten Frieden.
...... und der Schock bei der Grundsteuerneuermittlung, die sitzt noch tief bei einigen vielen ... und deren Bekanntenumfeld!
Stimmung ....., die kann man auch noch weiter nach unten drücken. Ich glaube, das ist das einzige Gebiet, wo wir gerade "Wachstum" gemerieren.
Wen die Betroffenen am Ende wohl wählen werden .....?User 1810870 am
Markus Lanz vom Do. 04.09.25:
Das, was die Sozialarbeiterin Güner Balci gestern vorgetragen hat über die Migranten, ...... man müsste sich als Politiker in den Boden schämen. Man müsste sich entschuldigen bei all den Menschen, denen man Unrecht getan hat mit ihren Warnungen, Vorahnungen und Kritik.
Statt dessen ..... man macht einfach so weiter - zumindest ist das mein Eindruck.
Womit ich allerdings nicht einverstanden bin, wenn unsere Freiheit so weit gehen soll, dass "Frauen" nackt in den Straßenbahnen fahren dürfen sollten ...... Diese Art der Provokation verstehe ich nicht und da hat die gute Frau Güner Balci bei mir mein Verständnis für ihre Intentionen wieder verloren!
M. Lanz hat sich wieder extrem an der Grünen abgearbeitet, über den Klee gelobt, um dann wieder der Frau Britta Haßelmann über den Mund zu fahren. Diese Art mag ich nicht.
Allgemein bewundere ich M. Lanz jedoch für sein "detailliertes Grundwissen", all die Gespräche die er führt mit Gott und der Welt, all die Bücher die er liest, in der Welt herumreist für Dokumentationen................ Habe ich irgendetwas verpasst, oder haben andere mehr als 24 h am Tag zur Verfügung? Auf jeden Fall ist meine Speicherplatte dafür zu klein.
Jetzt hoffe ich nur, dass auch unsere Frau Merkel diese Sendung gesehen hat ..... glaube aber nicht, dass sie erkennen wird, was sie alles verbockt hat, aber vielleicht raubt es ihr den Schlaf - denn Träume können nachtragend sein.
piperin am
>>Was ist im Übrigen "übertrieben sozial" daran, wenn man fordert, dass Menschen von ihrer Rente auch ohne Sozialamt leben können?
Was ist "übertrieben sozial" daran, wenn man fordert, dass auch Menschen, die vom Schicksal nicht begütert sind, ebenfalls ein bisschen Recht auf Teilhabe haben müssen?
Was ist "übertrieben sozial" daran, wenn man fordert, auch Fremden in der Not zu helfen?<<
Da ist nichts "übertrieben", @User, denn daran ist im Grunde noch nicht einmal irgend etwas "sozial".
Wenn SIE, und damit meine ich SIE PERSÖNLICH, das zahlen oder @028,
DANN ist das sozial und dann haben Sie auch meine größte Hochachtung. Versprochen.
An
"F O R D E R N"
gibt es nichts und rein gar nichts, was auch nur irgendetwas mit "sozial" zu tun hätte.
Das wollen wir hier schon mal bitte klarstellen.
Ganz im Gegenteil.
Wenn es dann sogar darauf hinausläuft, fordern zu wollen, dass ANDERE das gefälligst zu zahlen haben, dann ist das sogar in höchstem Maße verwerflich,
weil man SICH SELBST als "sozialen Menschen" ins Rampenlicht stellen will, um Sympathien und Wertschätzung buhlt, und das alles auf Kosten anderer.
Man NUTZT sogar noch "Armut" (lassen wir mal den Begriff hier) oder Not anderer AUS, um sich dadurch
"moralisch gegenüber anderen höher stellen zu wollen",
eine Art Egoismus und Ellenbogendenken.
Nur das eigene Handeln kann "sozial" geprägt sein.
Da darf sich nun jeder hinterfragen, wie viel er denn von seinen heroischen Forderungen auch wirklich selbst BEZAHLT und ob nicht ein gehöriges Potential an Egoismus und Selbstbeweihräucherung ohne Substanz und unter Mißbrauch von Armut zugrunde liegt.
Ja, harte Worte.😀
Aber ich bringe sie so unverblümt, weil genau in dem Punkt die Linken nahezu überwiegend in den Boden versinken sollten vor Scham.🙈Catweazle74. (geb. 1974) am
...geht das schon wieder los!!!
Ihre dauernde und echt oftmals penetrante und permanente Unzufriedenheit nach Außen hin hier zu äußern, sich anscheinend Überalles zu "muckieren" und zu bejammer und dann noch meint, alles immer besser wissen zu müssen!
Mal ganz ehrlich, Normal sieht anders aus!piperin am
halten Sie doch bitte einfach mal die Klappe, wenn Sie nichts zu sagen haben. Und das haben Sie in der Regel eh nie.User 1810870 am
@ piperin schrieb: " Ja, harte Worte.😀"
Nein, nicht hart, einfach nicht zu Ende gedacht und extrem anarchisch - den Reichen gehört die Welt.
Die Reichen leben nur gut in Frieden, wenn es quasi allen gut geht - ansonsten haben wir einen Klassenkampf, wo die Reichen nur mit Bodyguards auf die Straßen dürfen. Wollen Sie das auch??
@ User Uli schrieb:
>>Was ist im Übrigen "übertrieben sozial" daran, wenn man fordert, dass Menschen von ihrer Rente auch ohne Sozialamt leben können?
Was ist "übertrieben sozial" daran, wenn man fordert, dass auch Menschen, die vom Schicksal nicht begütert sind, ebenfalls ein bisschen Recht auf Teilhabe haben müssen?
Was ist "übertrieben sozial" daran, wenn man fordert, auch Fremden in der Not zu helfen?<<
Damit hat er im Grundsatz völlig Recht - nur wird es leider nicht sozialkompetent praktiziert!
Wir holen Menschen ins Land, ohne ihnen die Integration zwingend vorzuschreiben, um sich dann zu wundern, dass aus reinem Überlebenskampf, die Systeme ausgenützt und die Hand, die einem Füttert, auch noch bestohlen wird.
@ piperin: ..... mit Ihrem Gedankengut hätten wir schon längst einen Bürgerkrieg - aber soweit wollen Sie nicht denken können wollen!
@ piperin: ... Sie selber haben doch Mario Barth gesehen, wie hier in dem Land das Geld verschwendet wird von "bösartig inkompetenten Politikern" und deren Angestelleten/Untergebenen.
Das sind wirkliche Probleme inzwischen, kein PEANUTS mehr, das ist staatsgefährdend, weil die politische Stimmung komplett zu kippen droht!
Ich sage einmal so, bevor ich einen unfähigen Menschen beschäftigen muss (unfähig, weil er mit 2 linken Händenn gebohren wurde), bezahle ich ihm lieber Bürgergeld, damit er mich ín Ruhe lässt (kurz formuliert).
Bevor ich versuche Menschen auszubilden, die einfach unsere Sprache nicht lernen können - in ihrem Land wären Sie viell. die besten Bauern oder Jäger - bezahle ich lieber für den sozialen Frieden "Bürgergeld".
Aber so dumm zu sein, wie unsere Politik, wie die Merkel, dieses Land, welches eh schon abgewirtschaftet war mit der Infrastruktur (man hatte sich nur um die EX-DDR gekümmert), wo die Schulen und Kindergarten abruchreif sind und quantiativ unterversorgt, wo die Bildung allgemein nachgelassen hat, Millionen von Migranten ins Land zu holen, das war bewußte Herbeiführung eines Staatsbankrottes - in der erste Phase dann amtlich bestätigt: Staatsversagen durch Kontrollverlust.Catweazle74. (geb. 1974) am
@piperin
.. .Ach so, da hab' ich wohl irgendwie etwas missverstanden! 😁
Aber Danke für den doch so wertvollen Hinweis von Ihnen - jetzt fühle mich geradezu bedeutend schlauer als vorher.
Danke für Ihre aber so schlauen Weisheiten!
Gnadenlos richtig!
#ArmeKleineWurstRuck Zuck 028 am
Piperin ich weiß gar nicht was Sie wollen.Ich habe doch schon einmal beschrieben was ich alles an Steuern bezahle.Und das sind doch Kosten für Andere.Oder?Wenn das jetzt verwerflich ist,müsste ich mein Geld,aber das lohnt sich nicht,in Steueroasen verstecken,Steuerschlupflöcher nutzen oder Steuern hinterziehen.Und Es müssten nicht die Linken in Scham versinken,sondern alle Anderen,Die mit Soziales nichts zu tun haben wollen,wie Alle Lobby Parteien,die wir wie Politiker und hohe Beamte auch noch von Steuergeldern bezahlen und ie Kosten uns ein Schweinegeld,auch noch mit Ihren hohen Pensionen und Privilegien.
Die Sendung Mario Barth deckt auf,ist auch nur eine Werbesendung für den Bund der Steuerzahler,ist doch jahrelang bekannt,dass jedes Jahr ca.30 Milliarden an Steuergeld verschwendet werden,aber es ändert sich nichts,da nutzt auch kein Mario Barth,der durch die Sendung bestimmt gut verdient.Da nützt wohl eher,der Bundesrechnungshof und Steuerprüfer, Die den Pfeifen auf die Finger klopfen.User 1769540 (geb. 1965) am
Ich gebe Ihnen in Vielem Recht- aber -/und: ich finde es auch nicht ,sozial‘, den Menschen, welche sich aus gesundheitlichen oder gesellschaftlich/
Politischen Gründen in einer defensiven Lage befinden, nicht auch das zuzutrauen und zuzusprechen, was an persönlichen Ressourcen dennoch noch vorhanden ist, um auch diese bereichernd einbringen zu können.
Ich arbeite selbst seit vierzig Jahren im therapeutisch/ sozialen Bereich und erlebe es täglich, dass neben einer Bedürftigkeit auch der starke Wunsch vorhanden ist, mit entsprechender Unterstützung wieder auf eigene Füße zu kommen und ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben zu führen.
Dieses scheitert oft an Regularien und behördlich enggefassten Vorgaben, die es den Menschen schwer machen in kleinen, bewätigbaren Schritten diesen Wunsch zu verwirklichen.
Ich persönlich finde es überdies ebenfalls diskriminierend und dem humanistischen Menschenbild sehr fern, den sogenannten ,Schwachen und Schwächsten’ nicht zu ermöglichen , was vielleicht noch möglich wäre im Sinne einer positiv erlebten Selbstwirksamkeit erleben zu lassen.
Hierbei wird häufig Unterstützung benötigt; nicht unbedingt in der Aufrechterhaltung eines bedürftigen Zustandes.
Die Selbsterhöhung zu einem ,Gutmenschen‘ funktioniert tatsächlich immer auf Kosten Anderer.Ruck Zuck 028 am
Piperin korrekt,also die Antwort an Höhlendödel.
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