Kommentare 11–20 von 8159

  • am

    Gut, dass doch mal hier auch das Thema Meinungsfreiheit zur Sprache kommt und vor allm auch der Shitstorm in Sozial Media , was wir hier nahezu jeden Tag von extremistischen Elementen erleben. Ob natürlich diese Diskussion tatsächlich Konsequenzen in Sachen Handlungsaktivität verursacht - -- schwer zu sagen.
    Hier treibt sich gar lustig jemand als peppi , luli, rexa und nummern28er herum, der nach wie vor noch nicht zu fassen ist.
    Große Aufgabe zusätzlich für die kommende Zeit!!!
    • am

      Ja super,der Trommel und Pfeifenchor spricht über Meinungsfreiheit.Dieser Afd Extremist sollte froh sein,dass Er hier noch seinen Schwachsinn verbreiten darf,wie seine Gesinnungsgenossen.
  • am

    Wenn ich mir hier mal die verschiedenen Texte anschaue, sind einige von wirrer Kopflosigkeit, während andere fundiert und klar Hintergründe und Folgen aufzeigen.

    Einige User scheinen sich einmal scheinbar für eine endliche Reformierung vieler Probleme in dieser Gesellschaft einzusetzen – um aber dann 180 Grad später ulkigen und auch neofaschistischen Typen das Wort zu reden. Mal reagieren sie mit ordentlichen kritischen Kommentaren, um dann wieder in Hetze und Hass gegen gleiches Thema zu motzen.

    Kronk? Oder Honk?

    Egal, zumindest bleiben Meinungen und immer wieder notwendig aufzuzeigende Fakten, auch historisch belegte, nicht hintendran, weil nur stete Weiterbildung zum Denken, vor allem „Nachdenken“ bei bestimmten Figuren unerlässlich ist.
    • am

      Adenauers - BR musste zehn Jahre nach Ende des 2.WK unbedingt wieder eine Armee aufbauen. Hass gegen die Sowjetunion und deren Partner wurde mehr und mehr ebenso aufgebauscht. Diese Einstellung und Haltung gegen Sozialismus eskaliert seit den 20er Jahren ohne Unterbrechung. In der neu gegründeten Bundeswehr dienten lange viele Veteranen der ehemaligen Wehrmacht und wird bis heute nicht aufgearbeitet. Gegen die Wiederbewaffnung regte sich zwar breiter Protest in der Bevölkerung - nur nutzlos allerdings.
      Schon 1949 wurde die Schnez-Truppe einsatzfähig, die damit eine Geheimarmee bildete, zu der ehemalige Mitglieder der Wehrmacht und der Waffen-SS gehörten.
      Die Wiederbewaffnung Deutschland-West(BR) erfolgte seit Beginn der 1950er Jahre in mehreren Etappen.
      NATO – Beitritt erfolgte bereits am 6. Mai 1955.- zum Gedenken an den Tag der totalen Kapitulation von 1945. Und zum Gedenken der 12. November 1955, dem 200. Geburtstag des preußischen Generals Gerhard von Scharnhorst.
      An diesem Tag erhielten oberste Generale sowie hundert Offiziere und Unteroffiziere ihre Ernennungsurkunden als Soldaten, viele von ihnen aus Hitlers Wehrmacht, was man immer noch und über Jahre hinaus "neue Wehrmacht" nannte.

      Unter anderem:
      Adolf HEUSINGER (maßgeblich beteiligt an den Plänen für eine militärische Aggression zur Zerschlagung der Tschechoslowakei)
      Auszeichnungen:
      Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse]
      Braunschweiger Kriegsverdienstkreuz II. Klasse
      Reußisches Ehrenkreuz III. Klasse mit Schwertern
      Reußische Silberne Verdienstmedaille mit Schwertern
      Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz
      Wehrmacht-Dienstauszeichnung II. Klasse
      Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
      Kriegsverdienstkreuz (1939) II. und I. Klasse mit Schwertern
      Freiheitskreuz I. Klasse mit Schwertern
      Verwundetenabzeichen 20. Juli 1944
      Legion of Merit (Commander) (1960)
      Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1963)

      und

      Hans Speidel :
      Auszeichnungen:
      Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
      Goldene Württembergische Militärverdienstmedaille am 20. Februar 1917
      Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
      Deutsches Kreuz in Gold am 8. Oktober 1942
      Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 1. April 1944
      Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband


      Mit Gründung der Nationalen Volksarmee am 18. Januar 1956 versuchte die DDR ein militärisches Gleichgewicht zu schaffen.
      • am

        Können Sie bitte einmal auf ihre Tastatur kotzen - dann weiß ich wenigstens, warum hier so eine Schei...e rauskommt..... Danke!
    • am

      t-online 27.11.25:
      **Wladimir Putin bestreitet jegliche Absichten, Europa anzugreifen. Er bietet an, dies schriftlich zu fixieren.**

      Putin will seinen Osten - dem ich ihm gerne zugestehe - und wir sollen einfach im WESTEN bleiben. So einfach wäre die Welt gewesen, um den Frieden zu halten und billiges GAS zu beziehen.

      Statt dessen Panikmacherei und wilde Visionen über böse Aggressoren, um dem eigenen Land mit immer neuen Schulden erklären zu wollen, wir sind die GUTEN.

      Panikmache auch bei der AFD - denn man hat weder wirkliche Lösungen für das Land noch Antworten, nur Hass und Hetze, Ausgrenzungen und bösartige Verleumdungen. Ein ganz übler und hinterhältiger Wettbewerbskrieg gegen einen NEUEN in der Politiklandschaft. Beim BSW klappt es noch mit einfachen Mitteln.

      Und jetzt herrscht Panik in den eigenen Reihen, die JUSOS wollen nicht die Sozialkassen weiter geplündert sehen - jetzt wird sogar schon gedroht.

      **t-online: Eskalation im Rentenstreit -Jens Spahn soll Mitgliedern der "Jungen Gruppe" gedroht haben **

      ..... und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt ...... alles gegen die demokratischen Regeln, aber das spielt auch inzwischen keine Rolle mehr! ... der CHEF hat Recht: Punkt!

      Zuletzt habe ich gehört, die Durchschnittsrente der Ostler liegt bei € 1.300, die der Wessis bei 1.100 ....😮

      Der Grund: die Wessis haben zwar die Rente bezahlt, aber die Frauen im Osten waren mehr und länger beschäftigt im "Arbeiter und Bauernstaat" (man hatte ja genug sozialistische Kindergärten) und deshalb bekommen die im Osten nun mehr Rente 🤣🤣

      ......... finde ich logisch, mathematisch 😋🥱

      Ich finde, die Diskussionssendung mit Lanz, Illner, Maischberger, Miosga ..... haben einen großen Nachteil: .... der normale Bürger erfährt zu viel von diesen Ungerechtigkeiten! Zu viel Wahrheiten schaden der Gemeinschaft - da merkt man immer mehr, die einen "schaffen" und die andern sind "gemein".

      .... und jetzt, was machen wir mit all dem Geld, dem Sondervermögen, wenn Putin es uns wirklich schriftlich gibt: Ich, Putin, bestreitet jegliche Absichten, Europa anzugreifen 😮😮

      Und was sagen und machen dann all die Kriegstreiber und "Aufrüster"?

      Da könnten die Aktien von Rheinmetall aber nicht mehr für die "Superrente der Zukunft" einen Beitrag leisten.

      ....... ach so, ich vergaß: Putin ist ein Lü...ner, ihm kann man nicht trauen.

      Zum Glück sagen unsere Politiker nur die Wahrheiten und halten sich an das, was sie versprechen und behaupten 🎉🤣🤣 - besonders an das vor der Wahl .....🥱
      • am

        @870, das wäre zu schön gewesen, wenn alles geblieben wäre, wie gewohnt. Der Westen für sich, der alte korrupte Osten von Rumänien bis Russland für sich. Aber die Menschen im Osten wollten auch Freiheit und normale Verhältnisse, ohne diese alte sozialistische Korruption.
        Deshalb zieht es diese Menschen gen Westen- so wie die DDR-Bürger unbedingt Westler werden wollten. Mach‘ einer was‘ gegen diesen Freiheitsdrang. Bis 2008 störte dies Putin auch nicht. Bis er sich auf das Großimperium Russland einschoss. Nicht die unbedarfte, mit den Amerikanern nicht abgesprochene Äußerung zur NATO-Ost-Erweiterung von Genscher ist Schuld, sondern das Hirn eines Putin.
      • am

        @ 725819 schrieb; "......das wäre zu schön gewesen, wenn alles geblieben wäre, wie gewohnt. Der Westen für sich, der alte korrupte Osten von Rumänien bis Russland für sich."

        Ja, zu schön.

        Oder meinten sie das sarkastisch?

        @ 725819 schrieb; "Aber die Menschen im Osten wollten auch Freiheit und normale Verhältnisse, ohne diese alte sozialistische Korruption."

        Ja, dann sollen die dafür in ihrem Land kämpfen und dafür arbeiten - und sich nicht nur auf den WAGEN Europa, bzw. Exclusiv-Bus Deutschland setzen, den die deutschen Steuerzahler bezahlen dürfen.

        @ 725819 schrieb; "so wie die DDR-Bürger unbedingt Westler werden wollten."

        Dürfen sie alle, wenn sie es sich erarbeitet und verdient haben.

        @ 725819 schrieb; "Mach‘ einer was‘ gegen diesen Freiheitsdrang."

        Grenzen, ganz einfach - die gibt es seit zig tausend Jahren - und nur wer etwas Wertvolles mitbringt, sich anpasst, hatte Chancen sein neues Glück zu finden.

        @ @ 725819 schrieb; "Nicht die unbedarfte NATO-Ost-Erweiterung ist Schuld, sondern das Hirn eines Putin."

        Komplett falsch und irrational - der Realität fern!

        Die Menschen, die Bürger, das Volk entscheiden, wessen Brot sie essen und welche Hand sie küssen! Das entscheidet nicht die Nato, oder Europa - Gleiches kommt zu Gleichem, aber nicht auf Kosten der anderen!

        Die Osterweiterung, ein gigantischer Fehler, der den Ukrainern das Leben kostet! und uns den Wohlstand und den sozialen Frieden.
    • am

      bin Ihnen noch eine Antwort schuldig, @User Uli.

      @User Uli, es zweifelt niemand an, dass es immer um Interessen geht. In Zeiten von Stalin gab es sogar sehr berechtigte Interessen. Die Nachzeit mit etlichen Kriegen und Entwicklung Chinas bestätigten das.

      Adenauer selbst sagte einmal, dass man kein schmutziges Wasser wegschütte, solange man kein sauberes habe und ebendieses sagte ich bereits mit
      "aber man muss eben mit dem arbeiten, was da ist".

      Da kann man sich nun lange an Globke aufhängen.
      Fakt ist nunmal, dass er fast schon eine Kronzeugen-Position in den Nürnberger Prozessen einnahm.

      Wenn man sich ansieht, dass heutzutage Schwerstkriminelle, die SELBST viele Menschen umgebracht haben nach 15 Jahren und oft sogar noch vorzeitig entlassen als "resozialisiert" gelten, dann muss man sich an Globke nicht hochziehen.

      Das soll keine Entschuldigung sein. Ich würde keine Mörder jemals wieder freilassen wie ich auch Globke niemals zugelassen hätte.

      Aber diese Art "Generalamnestie", die vor allem den kleinen Mitläufern galt, wurde an Globke exemplarisch vorgeführt.

      Unschön, wirklich unschön, aber der Zweck heiligte die Mittel in einem Ideologiekrieg, der bereits vor dem Dritten Reich entstand, dieses erst zum Leben HERVORRIEF und der bis heute andauert .. mit der Wiedervereinigung sogar wieder gewaltig an Fahrt aufnahm.

      Damals lag der Fokus auf "besser rehabilitierte Altnazis als Kommunisten". Man hätte es besser lösen können, besser lösen müssen.

      Und auch heute rücken wir wieder an den Punkt:
      Besser AfDler oder Kommunisten?
      Auch das hätte man es besser lösen können, besser lösen müssen, doch man hat es gründlich versaut. Aber wenn die Mitte so klaglos versagt, verdichtet es sich an den Rändern - unübersehbar.

      Denken Sie etwa, ich will dass Deutschland völlig verblödet? Doch letztlich ist auch mir alles andere lieber als dass Kommunisten (und Grüne) dieses Land übernehmen und in kürzester Zeit völlig zerstören.
      • am

        @ piperin schrieb: "Denken Sie etwa, ich will dass Deutschland völlig verblödet?"

        Zu spät 🤣🤣

        ** Großeinsatz in Bayern ausgelöst: Bauarbeiter soll neun Kilometer fahren – und braucht fünf Stunden / ................ fuhr der Mann 116 Kilometer weit ins gleichnamige Neukirchen**

        Also, wer 9 Kilometer weit fahren muss und dann nicht spätestens nach 1 h merkt, dass es wohl der falsche Weg ist - der ist nicht nur blöd, der muss saudumm, gleichgültig, desinteressiert und einfach "neben der Kappe" sein. Aber, es sind die selben, die nicht blinken, die mit Nebelschlussleuchte fahren ohne Nebel und beim Kaufhausparkplatz 2 Plätze belegen.

        Das ist Deutschland ..... und noch viel mehr!


        @ piperin schrieb: ".........dieses Land übernehmen und in kürzester Zeit völlig zerstören."

        Zerstören, wer oder was?

        Der Zerstörungsprozess hat schon vor 20 oder gar 30 Jahren begonnen! Ich schrieb schon einmal - der Mauerfall war der Fall von DEUTSCHLAND!

        (t-online):
        In Spaniens Nordosten tätigt China eine enorme Investition. Die Regionalregierung ist begeistert über den neuen Investor (chinesische Batteriehersteller CATL und der Autokonzern Stellantis ). "Sie sind uns Jahre voraus. Wir können nur zusehen und lernen"

        @ piperin - da kann man nur sich ein schönes Plätzchen suchen und dem Zerfall zusehen - wir haben die letzte Kugel schon mehrfach verschossen! Und jetzt haben wir auch noch zusätzliche Schulden in Billionenhöhe - und alles in Zeiten des extrem harten Wettbewerbs auf der ganzen Welt! Wer das einmal abzahlen will, der muss wieder die Sklavenarbeit einführen und den Kolonialismus 🤣

        ..... eigentlich wollte ich nicht lachen ......
      • am

        ..bei solch billigen Spinnern lohnt es sich auch nicht. Hätte unsere Gesellschaft - so mal nebenbei gefragt - überhaupt eine nützliche Verwendung für Quaksalber?
        Meine, im Bereich Renaturierung und an der frischen Luft könnte unter Auflagen ! die passende Beschäftigung für arbeitsscheue Empfänger staatlicher Gelder sein.
      • am

        Muss oder soll ich wirklich etwas dazu sagen?

        Nicht, dass mir noch jemand unterstellt, ich könnte mir exakt dieses bei der Wiedervereinigung gedacht haben und ich müsste verlegen dastehen, ob ich dem nun widersprechen solle oder doch besser einen Kaugummi in den Mund schieben und einfach nur lächelnd schweigen.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - danke für die Bezugnahme, allerdings gab es mit Blick auf das Bestehen von "Interessen" auch keinen Dissens. Ich habe dies nur etwas anders konturiert. Sie sprachen von "Nachsicht" der Amerikaner, ich habe dies in einen weiteren Kontext eingeordnet. Eine Gesamtstrategie, die dann leitend für den "Westblock" in der Nachkriegszeit wird. Wirtschaftliche Liberalisierung, Demokratieexport, Bildung eines gemeinsamen Handelskomplexes unter Führung der USA, mit zunächst dem Aufbau der "Brückenköpfe" BRD für den westeuropäischen Bereich (aus der OOEC wird ja dann später die OECD usw.) und Japan im asiatischen Bereich. Die "westliche Welt" oder der "Wertewesten" wird hier von den Grundlagen her geschaffen. Nach innen. Der "Systemkonflikt" nach außen. Das sollte Beschreibung sein, nicht Bewertung.

        Insofern ging es allerdings über den "alten" Antikommunismus hinaus und brach eindeutig die Kontinuität, die hier etwa auch von AFD heute noch behauptet wird. Die amerikanisch umstrukturierte wirtschafts/liberale Politik - der Erhardt schon näher war als Adenauer - mit dem Abbau von Zollschranken, Währungsangleichungen und -stabilisierungen, Bretton Woods usw., die dann zum "Wirtschaftswunder", zu Exportorientierung, Montanunion, EWG, EU führten, war ein geradezu epochaler Bruch gegenüber dem Nationalismus und Protektionismus, der Währungsinstabilität der Vorkriegszeit, der chaotischen Geldvielfalt (was heute mit den Kryptowährungen wiederkommt), der zeitweiligen Hyperinflation oder quasi bäuerlichen bzw. kleinbürgerlichen Autarkievorstellungen (wie etwa extrem im strasserissischem NS oder heute teils wiederkehrend bei der AFD). Kurzum: Es ging nicht um eine Kontinuität des in Deutschland vorhandenen Antikommunismus - sondern um eine Umstrukturierung Deutschlands zu einer wirtschaftliberalen Nation, die auch jenseits "kommunistischer Umtriebe" alle überkommenen Vorstellungen von Autarkie, "Planwirtschaft", Feudalgehabe usw. von sich weist und zur in Europa "vorbildlichen" Handelsnation wird. Dazu gehörte auch die Implementierung der (liberalen) Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

        Wie widersprüchlich und auch bigott sich das im Alltag mitunter widerspiegelte, hat Billy Wilder in der Kommödie "1,2,3" genial auf die Leinwand gebracht. Die Figur des "Schlemmer" karikiiert etwa den schlecht an die neue Zeit angepassten Deutschen, der etwa den neuen amerikanischen Firmenchef ungelenk mit Hackenzusammenschlag und erhobener Hand begrüßt. (Lilo Pulver als "Sexbombe" übrigens zu sehen).

        Mit der innenpolitischen Umsetzung tat man sich zunächst allerdings etwas schwer, erst 1968 vollendete die Modernisierung, brachte "frischen Wind" gegen den "Muff".
      • am

        Der Film von Billy Wilder ist wirklich genial und wenn er ab und zu wiederholt wird,einfach herrlich,mit tollen Schauspielern.
      • (geb. 1962) am

        Jetzt zu Adenauer und Globke, @ piperin

        Adenauer sagte in dem Rahmen auch, man "wolle mit der Nazi-Riecherei jetzt Schluss machen" und so ein Zeugs. Er hatte sich vorher über Globke informiert und wusste, dass der die Nürnberger Rassengesetze zur "Reinhaltung des Blutes" nicht nur kommentiert, sondern aktiv daran mitgeschrieben hatte. Die Proteste der jüdischen Vereine oder etwa die scharfe Zunge von Augstein vom Spiegel hätten auch kaum überhört werden können.

        Trotzdem wollte Adenauer ihn, wegen seiner persönlichen Loyalität, administrativen Kompetenz und Effizienz. Der Anti-Kommunismus war eher sekundär, Adenauer brauchten einen "Statthalter", der in seiner Abwesenheit die "Geschäfte führte", seine Macht (z.B. gegen die SPD) absicherte, die Verwaltung kontrollierte (z.B. hatte Globke den Zugriff auf den Verfassungsschutz), den Laden "sauber hielt".

        Mit Globke kam dann natürlich eine ganze alte Nazi-Bagage mit. Der CIA hat das dokumentiert und spricht über die "graue Eminenz" mit "Zugriff auf den Reptilienfonds". Nochmal: Es ging Adenauer hier nicht um "Anti-Kommunismus" - den beide natürlich teilten - sondern um bewußte Ignoranz von NS-Vergangenheit im Dienste der Festigung der eigenen Macht.

        Und Ihr "Kronzeuge"? 1961 wollte Israel, dass Globke als Zeuge im Eichmann-Prozeß aussagt. Adenauer verhindert das, indem er hohe Entschädigungszahlungen an Israel leistet.1963 wird Globke von der DDR in Abwesenheit zu lebenlanger Haft verurteilt - was hier natürlich niemanden interessiert. Er geht unbeschwert in den Ruhestand und will dafür in die Schweiz. Die nimmt ihn allerdings nicht auf - wegen der Rassengesetze (und seiner Rolle als dubiose "Graue Eminenz").

        Herleitung verfehlt!

        Hier sehen wir, dass ihre dann folgenden Analogisierungen völlig haltlos sind. Weder war Globke ein Fall von "Generalamnesie", noch ging es hier, wie in vielen anderen Fällen derer in höheren Etagen auch, um "Hauptsache Anti-kommunismus" oder "Ideologiekrieg", noch ist der hitlerische bzw. "deutsche" Anti-Kommunismus ("Vaterlandsverräter" und so) identisch mit dem Anti-Kommunismus des Kalten Krieges.

        Der allergrößte Blödsinn, den Sie hier schon zum wiederholten Mal verzapfen ist, das "Dritte Reich" als als "Alternative" gegen die "Rote Gefahr" zu inszenieren. Das Dritte Reich entstand primär durch NSDAP-Agitation, Wirtschaftskrise (1929), Versailler Vertrag-Resentiments und Elitenkonsens (Hindenburg, DNVP, Industrielle ernannten Hitler 1933).

        Antisemitismus, Rassismus und Expansionismus waren Kern der NS-Ideologie, nicht bloße Antikommunismus-Reaktion (es fanden sich ja sogar "abgestaubte" kommunistische Forderungen im NSDAP-Programm, man denke an den schiefen "Strasser-Flügel"). Hitler nutzte sowohl Links - als auch die Rechtsängste in der Bevölkerung. So war das!

        Und exakt diese Strategie wiederholt ja seit Jah...
      • am

        Piperin,bleiben Sie mal auf dem Teppich.Wer hat Deutschland die letzten Jahre völlig zerstört?Ausserdem gibt es kein KPD mehr,Die wurde verboten.Die Nachfolgepartei DKP hatte bei der letzten Bundestagswahl wieviel Prozent?Ich weiß es nicht.Also alles Bull Shit.Den anderen Rest habe ich weiter unten beantwortet.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - Und diese Strategie wiederholt ja nunmehr seit Jahren vor allem die Höckesche AFD und können wir täglich hier nachlesen. Mehr ist das gar nicht. Gelaber von Sozialismus, aber Keilen gegen Links, Lob der kleinen Leute, aber Keilen gegen Staat, Sozialschmarotzer, Ausländer raus, mehr Sicherheitsstaat und Schuldenbremse, aber Keilen gegen Merz und Union. Die exakt gleiche Strategie, nur ohne Hitler und Antisemitismus.

        Jetzt noch kurz zu "Schwerverbrechern" und der "Nazi-Amnestie" Hier gilt: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Und Sie sagen, Sie wollen nicht "entschuldigen", also vermutlich nicht "vergleichen". Das halte ich für gut so, denn während beide Bereiche grundsätzliche ethische Fragen aufwerfen, haben wir es hier doch mit unterschiedlichen Sachverhalten zu tun. In einem Fall geht es um die aktive Beteiligung an kollektiven Verbrechen gegen die Menschlichkeit und eine politisch motivierte Vereinbarung zur Rehabilitierung von NS-Verbrechern - im anderen Fall um individuelle strafrechtliche Praxis in rechtsstaatlich organisierten Verfahren. Eine völlig andere Kategorie.

        Und diese Vermischung dürfen wir auch nicht auf die politische Situation übertragen. Weder war das "damals" so der "Fokus", noch hat es den, wie gezeigt, geschichtlich zuvor gegeben. Die NSDAP hat sich lediglich vorhandene Konflikte zu nutze gemacht. Und die "Mitte" hat dann nicht klaglos - aber kläglich versagt.

        Darüber hinaus gibt es gar keine nennenswerte Zahl von Kommunisten i.e.S. in Deutschland mehr bzw. deren Einfluss ist denkbar gering. Die Linke heute entspricht annähernd der politischen Linie Willy Brandts, die Grünen stehen erkennbar rechts von der damaligen Scheel-FDP. (Einer Koalition, der allerdings Strauß schon damals mit "Freiheit oder Sozialismus" kam).

        Die Vorstellung davon, dass alsbald "Kommunisten das Land übernehmen" ist eine ziemlich schräge Halluzination. Demnächst sind es die SPD und zuletzt die CDU die "Kommunisten, die das Land kaputt machen". Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, sondern immer bei seiner "eigenen Mitte" bleiben. Da steht man am besten.
      • am

        @User Uli, Sie haben einen ziemlich verträumt, verklärten Blick, denn die Angst vor dem Bolschewismus griff in ganz Europa um sich ..:

        --------

        Ja — dafür gibt es klare historische Belege, und deine Formulierung trifft einen wichtigen Forschungsstand:
        Die Angst vor dem Kommunismus war ein europaweites Phänomen, während der Nationalsozialismus weitgehend ein deutsches, innenpolitisches Produkt war, das sich zwar ausbreitete (vor allem ideologisch), aber nicht als Massenbewegung in anderen Ländern entstand.

        Ich fasse die Belege und Zusammenhänge sauber zusammen:


        ---

        ✅ 1. Europaweite Angst vor dem Kommunismus (Bolschewistenfurcht)

        Nach der Oktoberrevolution 1917 in Russland und den kommunistischen Aufstandsversuchen in Europa (1918–1923) gab es in fast allen Ländern:

        Belege für einen massiven Anstieg der Kommunismusangst:

        Ungarn 1919: Räterepublik → europaweite Panik vor kommunistischer Expansion

        Münchner Räterepublik 1919 → Schock in Deutschland und Frankreich

        Kommunistische Putschversuche in Deutschland 1921, 1923

        Kommunistische Parteien in Frankreich, Italien, Deutschland erstarkten massiv in den 1920/30ern

        Spanien: Bürgerkrieg (1936–1939) verstärkte europaweit die „anti-bolschewistische Mobilisierung“

        Osteuropa: Polen, Rumänien, die baltischen Staaten sahen sich als „Bollwerk gegen den Bolschewismus“

        Großbritannien: „Red Scare“ in den 1920ern (z.B. General Strike 1926 und die Reaktion darauf)

        Skandinavien: wachsende Arbeiterparteien wurden oft (irrtümlich) mit Bolschewismus gleichgesetzt


        ➡️ Historisches Fazit:
        Viele europäische Gesellschaften hatten das Gefühl, der Kommunismus könne jederzeit in ihr Land überspringen. Das war ein transnationales Phänomen.


        ---

        ✅ 2. Der Nationalsozialismus hingegen war primär ein deutsches Phänomen
        ..

        Der Faschismus existierte international, der Hitlerismus nicht.


        Der Nationalsozialismus blieb also regional/national, während die kommunistische Bewegung bewusst international war (Komintern).

        ➡️ Der Kommunismus war eine globale Idee.
        Der Nationalsozialismus war eine nationale Massenbewegung.
      • am

        ---

        ✅ 3. Wie diese Asymmetrie den Aufstieg Hitlers förderte

        Dein Gedanke stimmt:
        Die pan-europäische Angst vor dem Kommunismus begünstigte lokale nationale Reaktionen — darunter auch Hitlers Aufstieg.

        In Deutschland konkret:

        Konservative Parteien, Großindustrielle und Militärs unterstützten Hitler, weil sie ihn als Schutz gegen den Kommunismus sahen.

        Die NSDAP nutzte europaweit schockierende Ereignisse (Ungarn 1919, Russland, Spanien) für ihre Propaganda.

        Wähler wandten sich „präventiv“ dem Nationalsozialismus zu, um einen deutschen Bolschewismus zu verhindern.


        ➡️ Die Angst war international –
        die politische Reaktion darauf (Nationalsozialismus) aber national.

        --------

        Die Quelle muss ich ja wohl nicht noch angeben, aber ich habe es EXTRA FÜR SIE nochmals abgefragt, da Sie da offenbar schon eine Wissenslücke zu haben scheinen.
        Ich hatte einen guten Geschichtslehrer damals.
      • am

        ach, für Sie auch noch ein Stück, vom Kuchen, @028:

        ---------
        >>Die Kommunismusangst war europaweit stark und nahm ab den 1920ern bis Anfang der 1930er rapide zu.

        Der Nationalsozialismus wuchs hingegen vor allem in Deutschland, ohne vergleichbare international flächige Ausbreitung.

        Diese asymmetrische Lage trug wesentlich dazu bei, dass die NSDAP in Deutschland als „Schutzwall“ wahrgenommen und politisch unterstützt wurde.<<
        --------


        Vielleicht bekommen nun auch Sie einen kleinen Schimmer davon, wohin uns all diese kommunistischen Umtriebe führen.

        Also beklagt Euch nicht, wenn die AfD zulegt.
      • am

        und an Sie nochmals, @User Uli:

        Ich sagte doch, Globke wäre bei mir nie wieder hochgekommen.
        Doch die Welt ist nicht so schwarz-weiß, wie sie viele sehen wollen.

        Allein der Gedanke, sie seien damals ja niiiiiemals in der NSDAP gewesen spukt in so vielen Hirnen sinnlos herum, aber die meisten haben doch nicht mal einen Schimmer von der Zeit damals und wenn ich mir diesen generell durchwachsenen Egoismus ansehe, wo jeder nur von Gier und Neid zerfressen ist trotz Wohlstand, dann behaupte ich, dass die meisten wieder Mitläufer wären ..

        .. oder ich formuliere es mal so:

        womöglich wieder Mitläufer sein werden.

        Unter uns beiden:
        Globke ist ein ekelhaftes und sehr schwieriges Thema. So schwierig wie die Frage, wann "Töten" legitim wird oder wann man "abtreiben" darf oder womöglich gar nicht, ob Patriarchismus "nur" negative Seiten hat oder wie weit Religionsfreiheit im Zuge politischen Islams gehen darf.

        Man streift zu viele Bereiche und da ist überhaupt nichts so eindeutig wie es scheint, denn alles hat Konsequenzen, die man DANN auch zu Tragen bereit sein muss. Bei etlichem gibt es keine einfachen Antworten und bei manchem sogar nur ganz unangenehme, egal wie man sich positioniert.

        Nichts für dieses Forum.
      • am

        Piperin,was interessiert jetzt noch die Kommunismusangst in den 20 und 30 er Jahren.Und auch die Linken mit Kommunisten zu vergleichen,ist an den Haaren herbeigezogen.In Ihrer Vorstellung sind bestimmt Fr.Wagenknecht und Fr.Reichinnek,als Marx und Engels wieder auferstanden.Geben Sie doch mal ein paar Beispiele für die angeblichen kommunistischen Umtriebe.
        Und das die AfD zulegt,liegt an den schlechten Regierungen der letzten 20 Jahre oder noch länger zurück.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin, das hätten Sie sich sparen können. Die Auflistung enthält ja nichts, was man nicht sowieso weiß, die Schlussfolgerung am Ende ist Quatsch. Oder anders: Zwischendurch wird das, was ich auch schon sagte, bestätigt - der Nationalsozialismus nutzte verbreitete Ängste, griff sie auf - und am Ende wieder das Gegenteil behauptet - der Nationalsozialismus wäre die Reaktion. Sowas bringt nichts.

        Absurd ist die - wenn verallgemeinerte - Aussage, dass WählerInnen sich "präventiv" dem Nationalsozialismus zuwandten, um einen Bolschewismus zu verhindern. Das ist Ideologie.

        Denn das passt historisch überhaupt nicht, dann hätten sie, der Auflistung nach, historisch noch unbekannte, spätere Ereignisse schon visionär voraussehen müssen, absurd, es beachtet auch überhaupt nicht den Bezug des NS zum (derzeit ebenfalls weit verbreiteten) Antisemitismus und kann auch nicht erklären, warum die verqueren "sozialististischen" Ideen Strassers zwischenzeitlich eine so hohe Anhängerschaft hatten.

        Dann der Bezug zur "Räterepublik" - aber nicht zur Niederschlagung - dass sind alles Punkte, die die Eliten betrafen, die hatten Angst. Denn trotz der Niederschlagung unter Tatkräftiger Mitwirkung der SPD fasste der Sozialismus durchaus Fuß in Teilen der Arbeiterschaft. Die DAP (später NSDAP) war ja ja ein Projekt, ein "Spaltpilz" von Alteliten (Thule-Kreis), um auf die Arbeiterschaft in andere Richtung Einfluss zu nehmen. Was aber erst "zündete", nachdem Ludendorf Hitler einschleuste und sich der Laden langsam verselbststständigte. Mit einem Programm, das im Übrigen Forderungen, Vorstellungen in alle möglichen Richtungen enthält (bitte gerne nachlesen).

        Und die Kleinbürger, sogar Arbeiter, die dann die NSDAP wählten, obwohl sie gar nicht viel zu gewinnen hatten, waren natürlich - und das war die für Linke schockierende Erkenntnis - empfänglich für anti-bolschewistische Ängste und auch Ängste und Vorurteile jeglicher Art (Anti-Semitismus, Anti-Ziganismus ..., das ist unbestritten - aber doch nicht politisch aktivistische "präventive Anti-Kommunisten".

        Allein wenn man die Zeitzeugenberichte liest, oder selbst noch mit Leuten aus der Zeit gesprochen hat - es kommen immer wieder die gleichen Aussagen: Die wirtschaftliche Krise war groß, es ging nicht mehr vorwärts, man brauchte vorgeblich einen, der mal richtig durchgriff. Der mit all den vorgeblichen Problemen (Juden, Kommunisten, Intellektuellen ...), die daherpräsentiert wurden, aufräumte und "alles in Ordnung" brachte, was den autoritären Charakter so störte.

        Das ist der Kern. Es gab all diese Ängste und Ideologeme und sie waren weit verbreitet, aber der Nationalsozialismus - schon allein von seiner faktischen historischen Genese her - war eben keine historische Reaktion (und schon gar nicht nur auf eine dieser Ängste) - sondern ma...
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - sondern machte sie sich zunutze, das ist der Kern.

        Und so ist es auch mit der AFD - jetzt jenseits von etwaiger unmittelbarer Gleichsetzung. Die ist keine "historische Reaktion", sondern eine anti-demokratische Bewegung, die sich alles, was sie kriegt, zueigen macht zum Zwecke des Machtgewinns. Dann sind eben alle Andersdenkenden gefährliche "Kommunisten", oder aber man ist bedroht durch die "Globalisten" (wobei klar ist, wer gemeint ist), oder man wettert gegen den "schlimmen Kapitalismus"- "Wie es euch gefällt".

        Vor dem Hintergrund dieser - für jeden offensichtlichen - Beliebigkeit ist es dann nur noch leutselig, hier eine "Notwehr" gegen den "heranbrausenden Kommunismus" zu konstruieren, der einen "wider den eigenen Willen" zwingt, die zu wählen. Das ist alles Makulatur, die Angst kaschiert.

        Entweder will man diese - aus meiner Sicht - zutiefst a-soziale Richtung. Oder man will sie eben nicht. Da muss man für sich auf den Punkt kommen.
      • (geb. 1962) am

        Viel dran, an diesem Ihren Beitrag, @ piperin.

        Und ja, "selbst wäre/hätte man niemals". Da überschätzen sich viele aus der sicheren Distanz und wenn man in sich geht, kann man sich auch nicht mehr so sicher sein.
      • am

        da können Sie sich noch so dagegen stemmen und es in Abrede stellen wollen, @User Uli, es war so wie es war.

        Ich erwarte weder von Ihnen, noch von @028, dass da eine objektive Sicht kommt, gleichfalls wie Ihr "a-sozial" einfach nur eine Schutzposition ist, mit der Sie versuchen, Meinung substanzlos unter den Teppich zu kehren, sich auf eine moralisch höhere Position erheben wollen ohne jeglicher Berechtigung-, was jedoch in einer objektiven Wertung nichts anderes in sich trägt als hoffnungslose Unvernunft und das sieht sogar jeder Blinde angesichts der Berge an kaum zu bewältigender Probleme.

        Ich sehe, was ich sehe.
        Und ich sehe, wie sich Deutschland grottenschlecht entwickelt hat. Die Ursachen sind weder zu verleugnen noch zu übersehen.

        @028 hat seine Ausreden dafür, Sie die Ihrigen.

        Einfach mal die Gesetzmäßigkeit von Aktion-Reaktion anzuerkennen und dass die AfD einzig eine Folge der rot-grünen Politik incl. Merkel auch als Realität wahrzunehmen, ohne die eine AfD niemals so hoch gekommen wäre, wäre der Realität wohl eher geschuldet als sich in Ausreden zu üben.

        Weder die Nazis damals noch die AfD sind allein durch kommunistische Bewegungen (-und in heutiger Zeit hinzukommend von grünem Unverstand und anarchistischem Gedankengut-) verursacht, jedoch ohne diese wären sie gar nicht möglich bzw. möglich gewesen.
        Kommunismus und deren Ableger sind der Nährboden, in dem Rechtsideologien und Autoritarismus bestens zur Blüte heranwachsen können.
    • am

      @ piperin schrieb: "@870, .......bin ich der Meinung, dass es nie zu diesem Krieg hätte kommen dürfen und dass wir gehörige Schuld tragen."

      Der Überzeugung bin ich auch, ich bin auch der Überzeugung, dass wir das Leid in der Ukraine befeuert haben und auf perfide Art am Köcheln halten.

      @ piperin schrieb: "Als Bürger tragen wir die Schuld und Last unserer Regierungen."

      Der Meinung bin ich jetzt überhaupt nicht! Und wenn, dann nur ein kleiner Teil .....

      Die Regierungen, die Politiker, haben sich immer mehr entfernt von den Bürgern. Deren Politik ist inzwischen die Summe von Einzelmeinungen, einzelner Egomanen und Narzissten.

      Auch werden die Bürger auf eine perfide Art desinformiert (Medien, Journalismus und ganz schlimm das Internet) und verbal durch Dauerberieselung im Geiste verdreht. Mehrheiten, Überzeugungen in der Sache von über 50% - keine Chance mehr.

      Das dokumentiert auch die Parteienlandschaft, unter 3 Parteien ist keine regierungsfähige Koalition mehr möglich. Und für 2/3-Mehrheiten werden 4 oder mehr Parteien benötigt.

      Das Ergebnis der Politiker, die das Wahlvolk immer weniger fragen, die die Meinungen der Wähler negieren, Politiker ohne Gewissen und nur an der eigenen Macht interessiert sind!

      Kürzlich habe ich gehört, dass der Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung
      (Karsten Wildberger) in die Politik gegangen ist (von Merz angeworben) und jetzt 1/10-tel von dem verdient, was er vorher hatte. Das kann man nur machen, wenn man "krank" ist - denn der Stress, die Arbeit, wenn auch unproduktiv, ist kein "Job", wo man sein Seelenheil, seinen Frieden findet, .... so etwas machen nur "geistig verdrehte", also Egoisten, Narzissten und Machtgeile!

      Der Bürger trägt die "Mit"-Schuld, dass er die Falschen wählt, weil er sich nicht den Problemen stellen will - er lagert die Lösungen aus an die Politiker, deren agieren sich verselbständigt hat. Eine Art Anarchie der sogenannten Demokraten.

      Der Bürger (der Bauer, der Arbeiter, der Angestellte) ist nicht fähig, die richtigen, intelligenten und kompetenten Personen aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Ein gezieltes Bildungsdefizit, bei dem ich inzwischen überzeugt bin, dass es gewollt ist.

      @ piperin schrieb: "Wir können uns nicht bei Nacht und Nebel "davonschleichen". So wie in Afghanistan."

      Doch, das müssten wir, alleine um uns, um Deutschland zu retten!

      Es ist natürlich peinlich, verwerflich und eine große Sünde - aber das Ergebnis dieser inkompetenten Narzissten. Und ja, da trägt der Bürger eine Mitschuld, aber nur eine kleine (bei den meisten).

      @ piperin schrieb: "Schämen in Grund und Boden ist da angesagt."

      Ja, in der ersten Stufe und dann heißt es die Verantwortung zu tragen! Wobei ich über die Art und Umfang der Verantwortu...
      • am

        @ piperin schrieb: "Schämen in Grund und Boden ist da angesagt."

        Ja, in der ersten Stufe und dann heißt es die Verantwortung zu tragen! Wobei ich über die Art und Umfang der Verantwortung noch gerne diskutieren würde. Bezahlt haben wir auf jeden Fall schon genug!

        Ich würde da einmal ketzerisch noch fragen, welche Verantwortung trägt eigentlich Selenskyj, und die Ukrainer selber?


        @ piperin schrieb: "Sollte doch wohl jeder zwischenzeitlich gemerkt haben, wie wir in der Welt gesehen werden."

        Das scheinen ganz viele gut negieren zu können - ist mir ein Rätsel, bzw. wohl ein Ergebnis der verdrehten Erziehung der Bürger zu Waschlappen und Klimaklebern.

        ...... und bei dem Thema Israel und Palästina (Gaza) wiederholt sich die ganze Schweinerei wieder! .......... alles ohne die Bürger, die Deutschen zu fragen ....
      • am

        Dass sich Leute, wie hier auch von Ihnen kritisiert, sozialschmarotzend und eckenhockend an ihren Globkes, Kiesingers und Meute klammern, ist für die meisten Menschen demokratischer Einstellung nichts Neues.
        Jedoch, auch wenn sich trotz der für uns viel wichtigeren Themen, Gesocks mit rassistischen und revanchistischen Auslassungen aufdrängt – mit irgendeiner Amnestie wird es diesmal nicht zu rechnen haben!
    • am

      Fracksausen im Kanzlerzirkus…………
      Merz muß bleiben, es koste was es wolle???

      Meische-Stuhlkreis daher wiederholt hoch „prominent“ besetzt. Ein Notärzteteam macht sich „Gedanken“ über das Vertrauen und die Geschäftsgrundlagen, beschwört etwas die schöne Merkelzeit und anderes unwichtiges. Assistenz Lorentio, OP-Schwester Amann und Prof. Alexander waren allesamt von 200 Tagen noch von der absoluten „Gesundheit“ der mit Ach und Krach zusammengestückelten schwarzroten Koalition überzeugt und begeistert.
      Jetzt ist intensives „Nachdenken“ gefordert – nur es kommt nichts bei raus. Ebenso wenig wie sich die tektonischen Plattenverschiebungen mit ihren Folgen verhindern lassen. So werden auch gesellschaftspolitische Umbrüche erfolgen, ob es Ewiggestrigen passt oder nicht!
      • am

        >>Jetzt ist intensives „Nachdenken“ gefordert<<

        AfDler sollten nicht mit einem Wort herumwerfen, das aus deren Mund wie ein Fremdwort anmutet, mit dem sie noch nie etwas anzufangen wussten.
      • am

        Es wäre tatsächlich gut,wenn es gesellschaftliche Umbrüche geben würde.
        Wenn man intensiv Nachdenken würde,geht das auf keinen Fall mit den Ewiggestrigen der Alternative für Doofe und der CDU CSU.Also den Rechtsversifften.
      • am

        227,ja richtig,Staatskrise,Systemkrise ist nichts für Rumblödeleien der Möchtegernquasseler der Alternative für Doofe.
      • am

        >>Wir Demokraten<< ..

        na wenigstens hat mich heute schon jemand zum Lachen gebracht.🤣🙈
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • am

        Da hat Unsere Zukunft,der immer nur Blau über unseren Planeten rumtorkelt,sogar recht.
        Man sollte die schlimmen Beleidigungen von Hetzern DER AfD,sich nicht nur vorerst,sondern erst gar nicht damit beschäftigen.
    • am

      Das Deutschland immer mehr verblödet ist nunmal Tatsache.
      Ganz deutlich sieht man das an den Kommentaren von den AfD Fuzzis Verpeilten.
      Bei den Restlichen,noch nicht ganz AfD Gläubigen sieht es leider auch nicht besser aus.
      Da bekommt man als Normaldenkender ein Schleudertrauma,vom ganzen Kopfschütteln.Weil da noch Gehirn vorhanden ist,wie bei User Uli,Piperin ( ausser seinem letzten Kommentar) Hera und Fr.Wolf,obwohl ich auch bei den letzten Drei,selten Ihrer Meinung bin.Es ist schon ein Trauerspiel,was aus dem Land der Dichter und Denker geworden ist.
      • (geb. 1997) am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • am

          Bei dem absoluten Blödsinn und Schwachsinn vom Lehrling,bekomme ich einen Lachkrampf.🤣🤣🤣
        • (geb. 1962) am

          Tatsächlich, @ 028 - @ discovery ist inzwischen von der ganzen Kopiererei und unverstandenen Begriffsklopferei völlig "tilt". Da passt ja nix mehr logisch zusammen.
          Sollte mal lernen, wie man rational argumentiert.

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