Kommentare 11–20 von 8262

  • am

    t-online:
    Bares unter Verdacht: Warum das Bezahlen mit Bargeld bald zum Risiko wird............

    Doch mit steigenden Anforderungen an die Transparenz und neuen Vorgaben zur Geldwäschebekämpfung gerät der Bargeldfreund zunehmend unter Druck. Die Politik – insbesondere auf EU-Ebene – will den Einsatz großer Bargeldsummen beschränken.

    Ab dem 10. Juli 2027 tritt in der gesamten Europäischen Union eine neue Obergrenze für Barzahlungen in Kraft. Dann gilt: Mehr als 10.000 Euro in bar zu zahlen – etwa für ein Auto, ein Kunstwerk oder Gold – ist grundsätzlich verboten.

    --------------------------------------------------------------------------

    Ein Hoch auf die Demokratie - ich sehe, deren Früchte wachsen in den Himmel ..... 😮

    So langsam werden die Kontrollen auf den Einzelnen erhöht - der Staat will immer mehr wissen, was jeder macht!

    Nachdem der Euro, das fälschungssichere Geld/Zahlungsmittel, als das es uns verkauft wurde, immer mehr frei "gedruckt" werden kann - dem Staat vom Bürger nicht genug Steuergeld übrig bleibt - muss man die Überwachung vorantreiben.

    Und alles für den guten Zweck der Eindämmung des Terrorismus, den man sich selber, freiwillig und absichtlich ins Land geholt hat.

    ...... ich glaube, der "Chip im Ohr" wird immer wahrscheinlicher, wenn nicht schon das Handy für die Bewegungsprofile ein hohes Gut für die Überwachung sein wird. Alles wird nun digital - ein Handy wird zum MUSS, um Fahrzeugschein, Ausweis und Steuermeldungen zu dokumentieren/visualisieren.

    Dann hat man mit dem Geldfluss und der Bewegung, die totale Überwachung. George Orwell lässt grüßen (1984) - geschrieben 1946-1948 🙋‍♂️

    ..... keiner soll sagen, man hätte es nicht gewusst!
    • (geb. 2000) am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • am

        Wieso nur wollten die Menschen diese Verhältnisse 1989 nicht mehr 🤔?
        Die frühere gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der ehem. DDR hatte den Preis, dass die Frauen neben der Ganztagsarbeit  die Haus-und Carearbeit nach 18 Uhr auch noch erledigen durfte. Nein, davon träumt heute keiner mehr. Freiheit bedeutet für die meisten, eine Wahl zu haben.
        Der Mangel an Kita-und Hortangebote besteht heute nicht mehr überall. Im Osten schließen die ersten Kitas mangels Nachfrage.
        Eine planbare Zukunft? Gibt es, wenn man auch mal zum Handwerk geht. Ob es den Betrieb in 20 Jahren noch gibt, kann niemand garantieren. Aber dafür muss sich keiner mit der geplanten Mangelwirtschaft herumschlagen. 
        Von gestern träumen? Kann man zu Weihnachten mal machen.
      • am

        @ 725819 schrieb: "Wieso nur wollten die Menschen diese Verhältnisse 1989 nicht mehr 🤔?"

        Das Land war abgewirtschaftet, die Kontrollen aus Furcht vorm Volksaufstand wuchsen und man hatte selber nicht die Kraft das Regime zu stürzen, die Einigkeit, das Vertrauen untereinander, .... fehlten komplett - da war die Flucht ins gemachte Nest des Nachbarn das Einfachste!

        So wie im Leben...., nach einer heißen Episode, zurück zur Ex 🤣

        .... und irgendwie ähnelt vieles auch mit unserer Situation: keine Einigkeit, kein Vertrauen ....., es fehlt nur das gemachte des Nachbarn, denn uns (die Deutschen) nimmt keiner auf, wenn wir kein GELD mehr haben.

        @ 725819 schrieb: " DDR hatte den Preis, dass die Frauen neben der Ganztagsarbeit die Haus-und Carearbeit nach 18 Uhr auch noch erledigen durfte. Nein, davon träumt heute keiner mehr."

        Aahh, @ 725819, sie sind eine Frau - dann kann man das natürlich so sehen wollen.

        Aber unsere kulturell gewachsenen Strukturen der Familien haben Jahrtausende die Zivilisation erhalten und immer wieder aufblühen lassen, trotz ekelhafter Kriege und Nöte!
        Nur heute zerfällt das System, unsere Kultur ....., wir können nicht einmal mehr die RENTEN sichern!

        @ 725819 schrieb: "Eine planbare Zukunft?"

        Traumwelt, eine planbare Zukunft die gab es noch nie! Und was Sie mit dem Handwerk sagen wollen, verstehe ich nicht. Ist doch das Handwerk das beste Beispiel, wie man die Zukunft zerstört, indem man unattraktiv ist und nicht mehr zukunftsweisend ausbildet! Man holt sich lieber billige Fachkräfte ohne Ausbildung, ohne deutsche Ausbildung!

        Und Mangelwirtschaft, die haben wir jetzt auch, weil ..... wir keine ausgebildeten Fachkräfte, Fachleute, Ingenieure und Wissenschaftler mehr haben!

        ..... und das spiegelt die fachlich inkompetente Truppe in BERLIN wider, jeden Tag, seit Jahrzehnten: wir haben die dümmsten Politiker auf der Welt, das sagen schon andere in den öffentlichen MEDIEN.
      • (geb. 1962) am

        @ AFD - was reden Sie da wieder? Können Sie Ihr eigenes Programm nicht lesen?

        Sie sind doch die mit der radikalisierten Marktswirtschaft, dem radikalen Sozialabbau, der De-Regulierung und dem Kirchhoffschen Steuerkonzept, das konsequent von unten nach oben verteilt.

        Oder haben Sie kein Fernsehen oder (angesichts der Posts wohl unwahrscheinlich) Internet?

        Abbau des Sozialstaats, "Entfesselung" des Kapitalismus, weniger Steuern für die Wohlhabenden. Das ist doch Alice Weidels "Deutschlandplan", fett auf Ihrer Internetseite plaziert.

        Kurz und knapp: EIne völkisch-nationalistisch aufgeladene Radikal-FDP. Wer braucht denn so was?
      • (geb. 1962) am

        @ 070 - Ihre Rede von „jahrtausendealten Familienstrukturen“ ist historisch falsch.

        Das bürgerliche Modell – Mann verdient, Frau kümmert sich um Haushalt – entstand erst im 19. Jahrhundert und galt vor allem für wohlhabendere Schichten. In bäuerlichen und arbeitenden Milieus haben Frauen immer mitgearbeitet, ob auf dem Feld, in Werkstätten oder Fabriken. Gerade die Industrialisierung hat diese Rollenteilung erst richtig verstärkt.

        Die DDR setzte dem bewusst eine stärkere Gleichstellung entgegen, auch wenn die Last im Haushalt blieb. Von ewigen Traditionen zu sprechen, ist daher reine Ideologie.
      • am

        @ user Uli schrieb:"Das bürgerliche Modell – Mann verdient, Frau kümmert sich um Haushalt – entstand erst im 19. Jahrhundert ...."

        Wo ging es darum? Wer wollte das wissen?

        Das war das Thema: " DDR hatte den Preis, dass die Frauen neben der Ganztagsarbeit die Haus-und Carearbeit nach 18 Uhr auch noch erledigen durfte. Nein, davon träumt heute keiner mehr."

        Und die Frauen haben schon immer die Carearbeit gemacht, während die Männer sich im Krieg den Schädel eingeschlagen haben. Sie haben auch Feldarbeiten (Gartenarbeiten) verrichtet, usw. ..... so funktionierte das "Familienleben" über hunderttausenden von Jahren.

        Parallel gab es aber immer genug Kinder, damit die die sich den Schädel einschlagen, nicht aussterben.

        Das, was Sie hier als Besserwisser wieder reininterpretieren wollen, war nie die Frage!

        Und das sich die Frauen dann aus dem Berufsleben zurückgezogen haben, das hatte viele Gründe und Ursachen. Jeder macht die Arbeit, die ihm zusteht - oder meinen Sie, dass die Männer freiwillig in Minen gearbeitet haben, oder in der Kokerei? Sogar in den Krieg zogen die wenigsten gerne! Wobei ich das nur vermute, sicher bin ich mir da nicht immer.

        Aber Danke, dass Sie zum "am Thema vorbei" nicht wieder ein Buch geschrieben haben.
      • (geb. 1962) am

        @870 – Danke für das freundliche Feedback. Mir ging es vor allem darum, zu zeigen, dass die geschlechtlichen Rollenbilder historisch gewachsen sind und es nie eine „natürliche“ Trennung zwischen harter körperlicher Arbeit und Care-Arbeit gegeben hat.

        Die heutige Situation stellt in vieler Hinsicht einen historischen Fortschritt in der Gleichstellung dar.

        Und natürlich war die Arbeit in Bergwerken, Fabriken oder Webereien im 19. Jahrhundert keine Frage des Geschlechts – und sicher kein "Spaß" für die Männer, Frauen, Kinder.

        Ich wollte auch nicht @819 widersprechen, der ja zu Recht auf den Freiheitsgewinn in der Geschlechterfrage hingewiesen hat.

        Wahrscheinlich habe ich mich zuvor einfach zu unpräzise ausgedrückt.
      • am

        @ User Uli schrieb: "ch wollte auch nicht @819 widersprechen, der ja zu Recht auf den Freiheitsgewinn in der Geschlechterfrage hingewiesen hat."

        Ob das nun ein Freiheitsgewinn ist oder die Geisel der "heutigen Gesellschaft", das wird heiß diskutiert.

        Ich will nur ausdrücken - wir haben uns nicht entwickelt, weil wir alles so frei, gleichberechtigt, gerecht gemacht haben, sondern weil wir Aufgaben erfüllten, die uns die NATUR gestellt hat.

        Es fragt uns auch keiner, wie @819 provokant hinzufügte "Nein, davon träumt heute keiner mehr." ob wir davon träumen (von der vielen Arbeit), es geht ums Überleben unserer Kultur und Menschheit.

        Es fragt uns die Natur auch nicht, ob das nun die Arbeit ist fürs Männlein oder besser fürs Weiblein oder ob es gerecht ist - es muss gemacht werden. Und dafür hat die Natur gewisse spezifische Fähigkeiten, körperliche Eigenschaften, sich entwickeln lassen.

        Und bei uns wird diese Arbeit nicht mehr gemacht und da ist so eine Frage, wie von @819 gestellt: "Wieso nur wollten die Menschen diese Verhältnisse 1989 nicht mehr 🤔?"
        Um dann die armen überlasteten Frauen wieder in den Vordergrund zu stellen, einfach systemgefährdend - Wohlstand, Lebensqualität, Sicherheit oder auch die Renten kommen nicht dadurch, in dem man die gesellschaftlichen Zahnräder ständig meint neu sortieren zu müssen oder ob es Freiheitsgewinne gibt. Die Ergebnisse sehen wir jetzt überall!

        Keine Wehrfähigkeit mehr, keine Kinder für die Renten der Generationen, keine jungen Fachkräfte, keine qualifizierten Ausbilder, ..... aber ganz viele Alte und Kranke, und die, die das System nicht gebrauchen kann.

        Und wenn wir meinen, dass Frauen jetzt Krieg führen sollen und Männer die Carearbeit machen, die Pflegeberufe übernehmen sollen, dann wird vollends der Bock zum Gärtner gemacht.
      • (geb. 1962) am

        O.K., verstanden @ 870 . Mit dem Argument der "überlasteten Frau" braucht man Ihnen nicht zu kommen und Sie sehen den Wohlstandsverlust darin begründet, dass die "natürlichen Aufgaben" nicht mehr übernommen werden.

        Bloß: Es gibt da nicht die "natürlichen Aufgaben". In der Evolution wechseln Rollen je nach Kontext – Frauen jagten ebenso wie Männer. Oder arbeiteten auch in Bergwerken.

        Wachsende Bildung, Wohlstand, korrelieren historisch nicht mit geschlechtlicher Arbeitsteilung, dafür aber mit einem Rückgang der Geburtenrate.

        Skandinavische Länder, z.B. Norwegien, haben eine hohe Geschlechtergleichstellung, allerdings sinkende Geburtenraten, aber zugleich eine deutlich bessere Rentenabsicherung (@ piperins Argument mit den Staatsfonds).

        Das spricht alles nicht für "natürliche Anlagen", die wieder "justiert" werden müssen, sondern für Stabilität durch kluge Anpassungsfähigkeit. Statt zuteilen mehr kooperieren. Passt auch besser zu Weihnachten.
    • am

      Müssen wir jetzt 5 Regierungen dankbar sein,weil Sie das russische Vermögen nicht der Ukraine #geschenkt# hat?So kostet es uns #nur# 3 Milliarden an Zinsen pro Jahr.Bei den 90 Milliarden geht es natürlich um humanitäre Hilfe.Upps,da habe ich bestimmt etwas falsch verstanden.Natürlich um Waffenkäufe hauptsächlich in den USA.Da muss es ja mit dem Frieden klappen,weil jetzt nur noch russische Soldaten sterben werden.Leider wird da die Rechnung ohne Putin gemacht,Der wird die Ukraine noch mehr zerstören und noch weitere Hunderttausende Ukrainer in den Tod schicken.Russland hat wieder über 1000 Tote der Ukraine übergeben und die Ukraine 26 Russen.Was für ein Verhältnis.Wenn Man Putin nicht entgegen kommt,so schlimm das für die Ukraine auch ist,wird das NICHTS mit Frieden.Schon gar nicht nach dem Willen der Europäer,Die sowieso nichts zu sagen haben,nur bezahlen sollen und auch noch wollen.Humanitäre Hilfe und Verhandlungen JA,Waffen NEIN,verlängert nur den Krieg.
      • am

        Auf erste Angebote, wie den Verzicht einer NATO-Mitgliedschaft, kam nur die stereotype Antwort, Russland mache weiter. 
        Etwas anderes wird auch nicht kommen. Als Angreifer die Kapitulation zu fordern, ist frech. Da hilft nur Gegenhalten und Russland auch Verluste zu bereiten.
      • am

        "Money, Money, Money, .. must be funny, in the rich man's world."

        In "the rich man's world" also🤣 und dabei scheint SIE gar nichts anderes mehr umzutreiben, @028, als nur noch:
        "Money, Money, Money"
        -------

        Aber gut, lassen Sie uns über's Geld reden.

        Wenn Putin den Donbass völlig unter Kontrolle hat, dann steht er vor einem weiten, offenen Land.

        Auch wenn jetzt noch nicht, so gilt dennoch die alte Weisheit:
        "Gelegenheit macht Diebe!"

        Nicht unbedingt der Vorsatz entscheidet, @028.
        Was sollte Putin davon abhalten, dann die komplette Ukraine einzunehmen?
        Warum sollte er denn dann stoppen?

        Die Ukraine kann dann nichts mehr schützen, nicht mal das Gelände militärisch.

        Kein Gebirge mehr, sondern viel flaches Land, das man fast wie mit dem Rasenmäher platt macht.
        Freie Bahn.

        Hier eine topologische Karte, damit es besser vorstellbar ist:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ukraine_topo_de.jpg

        Man rechnet mit 15-20 Millionen Flüchtlingen.
        Wohin werden diese dann wohl gehen?

        Ich prophezeihe Ihnen heute schon, dass Ihre 90 Mrd. kleinste Peanuts sind, denn das was dann auf uns zukommen könnte, bemisst sich in Billionen €-Höhe und nicht nur einer. Und in einer sozialen Verwerfung, die Sie sich noch nicht mal im Geringsten ausmalen können.

        Glauben Sie mir, "Geld" ist dann noch unser kleinstes Problem.
      • am

        Piperin,ich sag mal so,man kann das alles nicht ausschließen und die Gefahr besteht.Wenn wir über Geld reden,bin ich mal gespannt wieviel Milliarden durch Korruption in der Ukraine verschwunden sind,falls wir es dann überhaupt erfahren.Und Was hat das Geld und die Waffen gebracht,NICHTS.Hunderttausende Tote und ein zerstörtes Land,mit der #Hilfe# des Westens.Putin will nicht noch mehr Nato Länder an seiner Grenze.Er will die besetzten Gebiete und eine Pufferzone zwischen Russland und der Nato und keinen Natobeitritt der Ukraine,auch nicht die ganze Ukraine,dafür aber natürlich eine russlandfreundliche Regierung in der Ukraine.Wer rechnet denn mit 15 bis 20 Millionen Flüchtlinge?Kiesewetter,Strack Flak Rhein Metall,Hofreiter und die restlichen westlichen Kriegstreiber?Das kann nur passieren,wenn der Westen durch völkerrechtswidrige Kriege,Demokratie und westliche Werte,Länder plattgebomt und die Menschen dann im Dreck sitzen lässt.Mal abwarten,wer von uns zwei #Hellsehern#am Ende recht behält.
      • am

        819,nur eine Frage,welche Angebote gab es denn und wann?
    • (geb. 1974) am

      Durchbruch beim Klimawandel:
      Forscher entdecken biologisches Gewebe, das mit Photosynthese CO² aus der Luft entziehen kann und sich selbst auch noch fortpflanzt!
      Die vorläufige Bezeichnung dafür lautet:
      "Biological Automatic Uncarbonizing Machine"
      ...abgekürzt BAUM!

      Globale Waldverlust-Zahlen pro Jahr:
      Etwa 8,1 Millionen Hektar Wald gingen 2024 weltweit verloren (inkl. Rodungen, Brand, Abholzung).
      Das entspricht einer Fläche größer als England pro Jahr - oder ca. 22000 Hektar pro Tag, eine Fläche größer als z.B. Berlin und Umland - oder ca.15,4 Hektar pro Minute (30-35 Fussballfelder).
      Trotz einer relativen Abnahme seit 1990 läuft der Verlust immer noch auf einem hohen Niveau. Das Ziel, die Entwaldung bis 2030 zu stoppen, wird voraussichtlich verfehlt!

      "Jede Art von Säugern auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung, der Mensch tut das nicht.
      Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten!"

      Zitat:
      "Matrix" der Film
      • am

        Eigentlich ist hier eine Renten Diskussion überflüssig.In der Rentenkommision sitzen 13 Politiker und #Experten# aus Wirtschaft und Wissenschaft,also KEINER der von Rente leben muss.Was soll denn dabei rauskommen?Zumindest NICHTS zur Verbesserung für Rentner und zukünftige Rentner.Der Bund,also wir,zahlen 118 Milliarden Zuschüsse für 22 Millionen Rentner und 90 Milliarden für 1,4 Millionen Pensionäre plus hunderttausende Hinterbliebene.Ich hätte schon eine Idee wie man die 200 Milliarden finanzieren könnte.Aber wer will das schon in einer Solidargemeinschaft.Ich muss es auch nicht gebetsmühlenartig immer wiederholen.Nicht das es die Kommission liest und es umsetzen will.Dann doch lieber hunderte Milliarden fürs Töten rausschmeißen als für ein Leben in Würde im Alter.
        • am

          sagt der blutsaugende Floh zum Hund:

          "nun hab' dich nicht so, wir sind doch eine Solidargemeinschaft!"


          sagt er Hund zum Floh:

          "ein einzelner Floh mal, der mich einen Tropfen kostete, ließe ich mir noch eingehen. Aber nicht, wenn ich gleichsam zur Schlachtbank geführt werden soll."
        • am

          Sagt eine arme junge Frau zu Fr. Springer:Wärst du nicht reich,wäre ich nicht arm.
          Fr.Springer:Mach es wie ich,bewerbe dich als Putzfrau bei einem Milliardär,vergraule die Ehefrau,heirate den Milliardäre und warte auf sein Ableben.Danach geht es dir bestens,machst ein paar Galas,gründest Stiftungen und lässt dich als Wohltäterin von der Springerpresse feiern.Du brauchst im Verhältnis kaum Steuern zahlen,weil du dich ja um Häuser,Autos,Immobilien und eigene Jachten kümmern musst,Die ein Schweinegeld kosten,dass du aber Alles von der Steuer absetzen kannst.So hast du immer genug #Flöhe# auf dem Konto.Dann ging die arme Frau auf Suche und wurde Fr.Mohn.Noch Tipps für andere arme Frauen,ich glaube Herr Burda ist wieder zu haben und Herr Porsche ist leider wieder vergeben.
        • am

          Ja, es gibt hier 50 Millionen Milliardäre. Ein Graus aber auch. Es gibt auch keine Gewerkschaften, keine rund 500 Sozialleistungen lt. SGB. Wir sind alle am verhungern. 
          Wenn ich in Interviews lese, was Frau R. Lang (Grüne) oder B. Bas (SPD) antreiben. Die alleinerziehende Mutter mit den vielen Kindern, die ihnen keine Markenklamotten kaufen konnte. Ernsthaft? Die hatte in der DDR niemand. Die Wisent-Jeans tat es auch. Der Staat soll BOSS, Chanel & Co. auch noch sponsern? 
          Niemand kann sich mit fünf Kindern alles leisten. Dieser ewige Neid ist fürchterlich. Begründet dann die unsäglichen Enteignungsphantasien.
        • (geb. 1962) am

          @ 819 - Nein, es gibt nicht "500 Sozialleistungen lt. SGB".

          Das SGB ist ein Sozialgesetzbuch, das aus real 13 Büchern (Allgemeiner Teil, Bürgergeld, Arbeitslosengeld, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Unfallversicherung ... Pflegeversicherung, Sozialhilfe) besteht. Es ist der Versuch einer Vereinheitlichung die früher stärker zersplitterten Sozialgestzgebung. Da wird nicht eine nach der anderen Sozialleistung aufgelistet, das ist Quatsch.

          Die Zahl 500 ist in diesem Zusammenhang erfunden und dann in die Talk-Show-Welt gesetzt.. Schlimmer ist aber noch, dass dann additiv als Argument für die vorgebliche Vielzahl von gezahlten Sozialleistungen zu missbrauchen, eigentlich nicht Ihr Stil.

          Erwachsene kriegen z.B. einen höheren Regelsatz als Jugendliche berechnet, Jugendliche einen höheren als Kinder, zusammenlebende Erwachsene je einen geringeren Regelsatz als allein Lebende wegen des gemeinsamen Wirtschaftens. Allein dieses jetzt als 5 verschiedene Sozialleistungen zu addieren, ist hochgradiger Unfug.

          Die Behauptung, dass der Wunsch, sich für die Kinder Kleidung leisten zu können, mit denen sie in ihrer sozialen Umgebung nicht schon von klein auf negativ auffallen, als Sponsoring für Markenkleidungsanbieter umzudeuten ist dagegen, man muss es so und nich anders sagen, ideologisch hinterhältig.
      • am

        @User Uli, was "eigenfinanziert" betrifft, irren Sie gewaltig und da widerspreche ich auch all den Theorien, auf die Sie sich stützen.

        Ich vereinfache es mal für Sie als "Linker", da es eigentlich gerade in Ihrem Sinne sein müsste.

        In einem Umlagesystem werden Renten durch Abgreifen von Löhnen der arbeitenden Bev. finanziert.

        In einer eigenfinanzierten Rente haben die Einlagen als Investitionen Teilhabe an den Unternehmensgewinnen.
        Auch Investoren konkurrieren, auch Kapital ist Konkurrenz unterworfen und im Grunde kommt dies sogar den Forderungen von Marx ein Stück weit entgegen hinsichtlich "Teilhabe"
        ------

        Auch ist Ihr Gedankenansatz völlig falsch, dass hier etwas monetär erwirtschaftet werden müsse, aber das ist schon schwieriger begreiflich zu machen.

        "Kapital" existiert nicht nur in Unternehmens-Investitionen, also de facto "Geld", sondern bspw. auch in Immobilien, in Eigentumsrechten, in Patentrechten usw.

        Deshalb läuft Ihre Frage
        ---
        >>Was passiert, wenn die Wirtschaft nicht läuft? Wenn keine Werte mehr produziert werden?<<
        ----
        bereits in die völlig falsche Richtung.

        Das ist nun sehr vereinfacht und bildhaft, aber ich denke, man versteht es, wenn man will:

        Nehmen wir mal den absoluten Extremfall an, die Wirtschaft bräche auf
        BIP 0 €
        ein, also es ginge GAR NICHTS mehr, nicht mal 1€ Umsatz im ganzen Land.

        Dann hätte man in einem eigenfinanzierten System dennoch EIGENTUM erworben, also alle Rentner haben dann auch Immobilienanteile, entsprechend anteilig ein paar Quadratmeter, die ihnen als "Dach über dem Kopf" zustehen,
        wogegen in einem umlagefinanzierten System jemand REIN GAR NICHTS hätte, nicht mal einen Hosenknopf.

        Ebenso würden Rentnern -auch wenn Betriebsmittel zu dieser Zeit quasi nichts Wert wären, weil nichts damit produziert würde- anteilig die Maschinen gehören, die in den Unternehmen stehen.
        Ja, EIGENTUM anteilig der Rentner!!!

        Da dann alle Unternehmen sofort Insolvenz gingen, würden den Rentner anteilig auch die Firmenwagen, jedes Fenster, jeder Schreibtisch, sogar die Firmengebäude anteilig von den Unternehmen gehören und aus jeder Konkursmasse -nach Zahlung ausstehender Löhne- müssten Rentner anteilig noch bedient werden.
        Wäre schwierig das real aufzuteilen😃, aber jedem gehörte dann auch bspw. 1/10000 aller Porsche, Kräne, Kugelschreiber ...

        Im umlagrfinanzierten System
        GAR NICHTS!!!

        Deswegen -sorry- ist Ihr Satz, dass eigen- und umlagefinanziert gleichzusetzen seien, schon im Ansatz völlig falsch und das sogar in vielerlei Hinsicht, was ich hier nur in zwei Aspekten verdeutlichte.
        • am

          Sie kennen mich, @User Uli - irgendein Obrigkeitsdenken gibt es für mich nicht!

          Und auch wenn wenn renomierte Wirtschaftswissenschaftler diese Theorien in den Raum gestellt haben, dass "Kapital" erwirtschaftet werden müsse, auf was Sie sich hier stützen, so ist und bleibt es dennoch Unsinn.
          Da können auc irgendwelche Nobelpreisträger daherkommen - interessiert mich nicht!

          Und das lässt sich auch ganz simpel begründen:
          -----

          "Kapital" entsteht nicht im Moment einer Produktion oder eines Umsatzes.

          Denn "Geld" ist nichts anderes als ein "neutrales Tauschäquivalent"

          Statt "Butter gegen Stuhl" zu tauschen oder "ein Schaf gegen Nähen eines Kleides" einigte man sich auf "Butter gegen Geld, Schaf gegen Geld und Geld gegen Stuhl oder Kleid", weil dadurch Handel neutral und abstrakt wird.

          "Kapital" ist daher nicht abhängig von Arbeit oder Produktion und auch wenn das BIP tatsächlich im theoretosch exztemsten Fall auf 0 € sänke, könnte es noch imner Kapital in Unmengen und auch in Umlauf in Unmengen geben, denn

          Kaital ist einzig von tauschbaren Gütern abhängig und solange es auch nur Hosenknöpfe, Eier, Schafe oder sonst etwas tauschbares gibt, gibt es auch "Geld" als neutrale Handelsform.

          Schöne Grüße an Ihre Wirtschaftswissenschaftler, auf die Sie sich stützen - derartiges ist einfach Müll, dass Kapital einzig mit Wirtschaftsleistung und Produktion zusammenhinge und davon begrenzt sei.
        • (geb. 1962) am

          Och, @ piperin - es gibt kein Geldspeicher außerhalb von Entenhausen.

          In Ihren Beispielen hat man dann, ja, Eigentum. Aber ohne Nutzwert!

          Immobilien, Maschinen usw. mögen dann zwar physisch existieren, aber ohne funktionierende Wirtschaft können sie nicht verkauft, gewartet, geheizt oder ... genutzt werden.

          Jedes Rentensystem ist im Kern ein Umlagesystem. Ist nicht nur ein richtiger Satz, sondern ein trivialer noch dazu. Nur die Modi der Umlage sind, wie beschrieben, unterschiedlich. Trotzdem hängen beide System immer von den gleichen Realgrößen ab.

          (Wobei wir hier idealisiert diskutieren. In der Realität würde, wie aus Ihren Beispielen ja auch hervorgeht, wohl kein Anteilseigener von irgendeinem zusammenbrechenden Rentenfonds einen jener Gegenstände jemals in die Flosse bekommen. Bei einem Crash oder einer Insolvenz dürften Rentner als nachrangige Gläubiger wohl eher leer ausgehen. Als Aktionäre wären sie hintendran. Warum heißt das wohl "unternehmerisches Risiko"? Aber das nur nebenbei.)

          Nun denn, es gibt kein "magisches Geld", kein "unabhängiges System". Dahinter können wir nicht zurück.
        • (geb. 1962) am

          Dann nehmen wir mal keine äußere, sondern nur die Ihre - Autorität, @ piperin

          Sie sagen ja selbst - Geld ist ein abstraktes Warenäquivalent, ein Wertmaßstab oder Vergleichsgut oder Ihr Wort: "neutrales Tauschäquivalent".

          Wenn es aber ein Tauschäquivalent ist, dann fällt sein Wert doch zwangsläufig, wenn der Wert der zugrunde liegenden Äquivalenzen (Waren, Dienstleistungen, Sachwerte) sinkt. Weil, was weiß ich, z.B. gerade Wirtschaftskrise ist. Das ist doch nur Logik.

          Es würde auch kein Wissenschaftler behaupten, dass das Geld dann physisch nicht mehr existierte. Oder als Handelsform aufhörte zu existieren. (Die jeweilige Währung jedoch möglicherweise schon, s. Währungsreform). Nur ich krieg dann für meine teuren Produkte in der Krise einfach nix mehr, oder umgekehrt, muss dann für eine Packung Eier meinetwegen 30 Euro zahlen ... Braucht man ja nicht länger auszuführen.

          Und zurück in die Tauschgesellschaft? Ja, ginge theoretisch auch, aber wie kann ich mir da eine "kapitalgedeckte Rentenversicherung vorstellen? Wie lange hält so ein Sack Getreide oder eine Wanne Tomaten in unseren Breitengraden?

          Es bleibt also dabei - in beiden Systemen werden Ansprüchen auf zukünftige "Äquivalenzen" erworben. Verpuffen die "Äquivalenzen" heißt es Tschüss zu den Ansprüchen.

          Ich weiß jetzt gar nicht, wen ich grüßen soll?
        • am

          >>Jedes Rentensystem ist im Kern ein Umlagesystem. Ist nicht nur ein richtiger Satz, sondern ein trivialer noch dazu.<<

          Also ehrlich, da fehlt mir jetzt wirklich jedes Verständnis, wie man solch einen Schmarren reden kann. Schlechter Witz🤔 oder was sollte das denn bitte?

          Und Ihrer ganzen Ausführung mangelt es an Logik.

          Sollte tatsächlich die Wirtschaft völlig zusammenbrechen, dann geht es nicht nur Rentnern, sondern ALLEN schlecht.

          Und dann gilt:
          Der "Arme" ist noch immer der König unter "Bettelarmen".
          Er gilt sogar als gewissermaßen "wohlhabend", weil die Armutsgrenze ebenso in den Keller sackt. Man kann doch nicht einfach die ganzen Wechselwirkungen ausblenden, wie Sie das machen.


          Vor allem geht es darum, dass Beiträge zur Rentenversicherung bei eigenfinanziert eben "EIGENTUM" darstellen. Dieser ist zu jedem Zeitpunkt bezifferbar.

          Etwas, das ein Arbeiter einzahlt und diesem auch gehört.
          Mit dem RECHT, dass dieses Geld für seine Altersversorgung eingesetzt wird und weder zweckentfremdet noch anders genutzt werden kann.

          Was gehört IHNEN denn von all den RV-Beiträgen, die Ihnen vom Lohn abgezogen wurden?

          Ich sag's Ihnen:
          ÜBERHAUPT NICHTS!

          Nicht mal ein einziger Cent, nicht mal ein Hosenknopf!
          ... weil das Geld bereits ausgegeben und verprasst wurde.

          Und wenn alles zusammenbrechen sollte, besitzen Sie deshalb auch NICHTS, GAR NICHTS!

          Was wollen Sie denn mit "47 % von Nichts" - auch da kommt "Nichts" raus.

          Schon hanebüchen, wenn man jetzt noch über den Unterschied Eigentum und "nichts haben" diskutieren muss.
        • am

          Was aber vor allem der Unterschied zwischen eigen- und umlagefinanziert ist:

          "eigenfinanziert" funktioniert IMMER!

          Es funktioniert bei 1000 jungen Menschen und 1 Renter.
          Und es funktioniert bei 1 jungen Menschen und 10000 Rentnern, weil diese 10000 Rentner ihte eigene Rente angespart haben.

          -----

          Dass "umlagefinanziert" nicht funktioniert ist doch nun wirklich nicht schwer. Oder erklären Sie dich mal, wie 1 junger Mensch allein nur 3 Rentner finanzieren soll?

          Wir sehen doch, wie der Karren an die Wand gefahren wurde mit diesen Blödsinn.

          Und dann kommt "wir brauchen Fachkräftezuzug" - Millionen Menschen ins Land holen, damit die Renten finanziert werden?
          Bei eh nur 600.000 offenen Stellen?

          Sie fördern Arbeitslosigkeit und AfD, ich hätte gern eine Umschichtung in Eigentum, was letztlich in reale Wirtschaftsinvestitionen fließt, aber Kapitalisten und Linke tickten bei Geld immer schon unterschiedlich.😃
        • am

          Hören Sie doch beide (@ piperin + @ uli) auf, die Welt (sich) erklären zu wollen - wem auch immer.......
          Es gibt nicht die eine Wahrheit, auch nicht das eine Recht ........, es nicht einmal die Demokratie oder die Autokratie!

          Sie bekommen auch nicht immer 1 Stuhl für ein Schaf ....., das System ist komplex, inzwischen zu komplex!!

          Und die RENTE, da wurde immer suggeriert, darauf kommt es an!, dass man einen ANSPRUCH hat auf das, was man eingezahlt hat. PUNKT!

          Klar versucht man nun, wo die LÜGEN (nicht die eine, eine Masse davon) nun offensichtlicher werden, Gründe und Argumente zu suchen - der eine sagt, die RENTE ist nichts wert, der andere sagt, sie muss zum LEBEN (welches LEBEN??) reichen. Und jetzt, wer oder was beißt sich nun in Schwanz?

          Meuterei auf der Bounty: ..... wenn das Wasser knapp wird, das Land nicht in Sicht, wird rationiert - bei allen! Da bekommt jeder, wirklich jeder, nur eine Kelle Wasser am Tag - der, der sich mehr nimmt hängt am nächsten Tag am Masten!

          Und wir sitzen alle auf dem selben Boot - und wenn wir so weiter machen, dann ist die Meuterei auf der Bounty nur ein schlechter Film, wir machen dann den neuen Film, als Demokraten, bestimmt besser.......

          Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; und beim Universum bin ich mir nicht sicher.“ - Albert Einstein [

          Die RENTE ist sicher, aber nicht das LEBEN und schon gar nicht, wie man leben darf und kann mit der RENTE, bis man ausgelebt hat!

          Und alle ihr HELDEN - ihr habt diese POLITIKER gewählt, Jahrzehnte für Jahrzehnte!
        • am

          PS.: ich würde gerne sehen wollen, wie die AFD das Rentenniveau auf 70% anhebt!
        • am

          @ Silvio Trommer, Hamburg schrieb ...... etwas, was ich nicht verstehe und/oder einordnen kann. Nach dem Lesen ihrer Zeilen stehe ich mit ??-Zeichen im Nebel ihres Metapher-Waldes 🙋‍♂️.
        • am

          Es ist absoluter Nonsens, was @Trommer da von sich gibt. Wo es Gewinner gibt muss und sollte es keine Verlierer geben. Gute Geschäfte sind die, wo beide Seiten ihre Vorteile ziehen.

          "leben und leben lassen"
        • (geb. 1962) am

          @ piperin - Sie werfen Nebelkerzen, wiederholen noch einmal das Gleiche im anderen Gewande, aber - anders als viele andere - können Sie sich nun mal auch nicht simpler ökononomischer Logik entziehen.

          Beide Systeme, alle Systeme, sind an die Realwirtschaft gebunden und sind somit letztlich Umlagesysteme, anders geht es nicht. Und so haben beide Systeme mit den gleichen Problemen zu tun, die auch nicht mit der Kapitaldeckung gelöst werden. Die je arbeitende Generation muss es immer erarbeiten.

          Allerdings wechseln oder erweitern Sie mit dem letzten Post noch das Thema. Wir haben bisher, in dieser Runde, nur über die Funktionslogik beider Systeme gesprochen - und ich würde sagen, Vorurteile ausgeräumt.

          Über die Vorzüge der Gesetzlichen o.ä. ging es hier nicht. Von daher läuft Ihr - unbelegter - Anwurf ins Leere.

          Umgekeht ist Ihr abschließender Wunsch doch auch eine Fantasie. Ja, wenn Sparen und Eigentum schaffen immer zu realen Wirtschaftsinvestitionen führen würden, wie das in der wirtschaftsliberalen Theorie dauernd behauptet wird, dann wäre es ja o.k. Was sollte man dagegen sagen, wenn es funktionierte und den Menschen was brächte?

          Aber was sagt denn - jetzt mal weg von isolierten Teilgruppen - die Empirie? Seit Jahren wird doch schon im privaten Bereichen netto immens gespart, in den oberen Gesellschaftsschichten mit Sparquoten bis zu über 20%.

          Und was machen die Unternehmen? Sie sparen netto auch, die Nettoinvestitionsquoten sind seit Jahren rückläufig. Da kann man dann auch wieder Gründe finden, klar, aber es bleibt - faktisch findet sich der Zusammenhang nicht (mehr). Und das ist nicht nur in Deutschland so, sondern vielen kapitalistischen Ländern - und China zieht jetzt auch einen Sozialstaat langsam hoch.
        • (geb. 1962) am

          Mmmh, @ Adelsdiktatur, Herr Trommer. Wie ist der Stand denn da gerade?

          Gibt es Fortschritte bei den "Rückabwicklungen" der ehemals von der DDR "enteigneten" Großgrundbesitzer? Feiern die Junker bald ihr Comeback, wie die geborene Herzogin von Storch und ihr Adelsnetzwerk in der AFD fordern? Gibt es wieder Chancen auf das 3-Klassen-Wahlrecht? Was meinen denn so die katholisch fundamentalistischen KollegInnen von der TFP dazu?

          Im Forum hier wird ja viel behauptet, aber darüber wenig berichtet. Mal los.
      • am

        Zur Sendung vom 18.12.25
        Ich weiß nicht, wie weit manche eingeladene Gäste weg sind von der wirklichen Realität. Da sitzen Menschen, die Leben noch nicht mit Händen arbeiten, mussten, sich aber anmaßen über diese Menschen zu urteilen. Ich meine ganz besonders Frau Dorothea Siems. ich frage: mit welchem Recht behauptet diese Frau, dass es den älteren Großen und Ganzen gut geht in der Rente. Sich hätten Häuser Ansporn können, die so genannten Babyboomer. Oder des Mitleid mit jüngeren, die jetzt kein Geld haben, um sich etwas anzusparen, im Gegensatz zu den Rentnern. Hierzu ein paar Fakten aus meinem persönlichen Leben. Ich habe jetzt 46 Jahre gearbeitet, teilweise in 15 Jahre lang, auch noch nachts extra. Schauen wir in 30 Jahren eine Wohnung kaufen können eben als Ausgleich bei einer kleinen Rente. Nicht alle hatten so viel Glück wie ich und hatten immer arbeiten ganzes Leben lang. Hinzu kam bei mir die Teilung meiner Ersparnisse 91 von Mark zu D-Mark und dann haben wir 2001 DM zu Euro. Und wir mussten auch damit klarkommen, dass unser Geld mehrmals geteilt wurde. Jede Generation muss ich der Aufgabe stellen die vorher liegt. Und ich finde, dass die heutigen Rentner beigetragen haben und das ganz erheblich nach dem Zweiten Weltkrieg, dass sie es verdient haben, eine ordentliche Rente zu beziehen und nicht gegen jugend ausgespielt wird. Vielleicht ist doch mal wieder eine Generation dran, erst einmal zu arbeiten und dann zu fordern. Generation vor uns ging es auch nicht so gut. Sie hatten die Kriege und konnten sich auch nicht beschweren darüber, sondern mussten dadurch. Leider muss ich immer wieder feststellen, sie, Herr Lanz, genau wie die anderen Talkmaster und Talkmasterinen hast immer nur Theoretiker einladen und niemals Menschen von der Straße beziehungsweise Menschen, die einfach mal normal ihr Leben leben außerhalb der Politik oder Kunst und Kultur. Wenn man diese Menschen einmal dazu einladen würde, würde man auch mehr Feedback aus dem Bevölkerung haben, wie es wirklich aussieht. Und noch eine Bemerkung.In meinem Bekannten, Verwandten und Freundeskreis gibt es niemanden, der zu viel Rente bekommt. Alle müssen sich nach ihrem Arbeitsleben umstellen. Und wenn man mit der höheren Lebenserwartung als Argument argumentiert wird, dann sollte man sich aber auch mal ansehen, dass solche Menschen auch krank sein könnten und eine gewisse Lebensqualität dadurch verloren geht. Allein das Alter ist nicht das entscheidende. Und nicht nur Dachdecker. Auch Verkäuferin Kraftfahrer, Bäcker, Verkäuferin, Fliesenleger, alle diese Menschen sind größtenteils nach 45 Arbeitsjahren, auch rentenbedürftig. Die einigen wenigen, die länger arbeiten wollen oder vor allen Dingen vielleicht auch müssen, können das gerne auch noch tun.. Aber die Entscheidung darf nicht vom Geld abhängen.
        • am

          Danke für Ihre deutliche Schilderung. Danke!
          Sollte mehrmals gelesen werden, bedarf keiner Ergänzung, vor allem keinem „Kommentar“!
        • am

          Hallo Herr Fleischi3 da ich glaube , wäre vileicht alles gesagt. doch eine seltsame szeneri ist hier am tun. kaum jemand kann noch derzeit seine Gedanken ohne angriffe Schreiben.
          Die Festtage bringen hoffentlich eine Pause für alle.
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • am

          Ein ziemliches Durcheinander, schwer zu entwirren. Hauptsache, wieder beleidigen? Nicht mal zu Weihnachten kann man sich zusammenreißen?
          Die Geburtenrate ist in Europa überall so niedrig. Auch in Asien. Das hat viele Gründe, besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Arbeitswelt ist hektischer geworden. Der Druck auf weniger junge Arbeitende für mehr Ältere steigt.
          An der sozialen Marktwirtschaft an sich liegt es nicht. Kriegsgewinnler waren auch nicht Schuld in den letzten Jahrzehnten.
          Schauen Sie sich ruhig die gestrige Sendung an. Sehr informativ. Der Soziologe und Podcaster war sehr unterhaltsam.
        • am

          Stefan Schulz heißt er.
      • (geb. 1965) am

        Zum Thema generationsgerechte Rente war es endlich einmal gut von Wissenschaftler zu hören woran es liegen könnte, dass wir in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern eine im Verhältnis zum früheren Einkommen geringe Rente erwarten können und doch war es leider noch nicht recht aufschlussreich woran es liegt und wie man das ändern kann, obwohl man schon seit mehr als dreißig Jahren sehenden Auges darauf zu steuert. Ich würde gerne wissen ob ein Grund auch darin liegt, dass es schon sehr lange immer schwieriger wird sich eine Immobilie zur Eigennutzung oder zur Altersvorsorge zu erwerben, denn ein großer Faktor in einer drohenden Altersarmut liegt auch darin, dass man sich die im Gegensatz zum Einkommen überproportional angestiegenen Mieten nicht mehr leisten kann, während ein Teil der Bevölkerung durch Besitzstand und Erbschaft in diesem Sektor sehr gute Gewinne machen können und damit auch eine gute Altersvorsorge besitzen. Die Babyboomer waren oft in Haushalten mit mehreren Geschwistern aufgewachsen und müssen sich ein Erbe teilen, während die jüngeren Generationen vielfach Einzelkinder sind und dabei bessere Chancen haben bei Erbschaften ein gutes Polster für die Rente zu bekommen. Ich denke, dass wenn man die Entwicklung von Mieten und Erbschaftsbesteuerung sozial gerechter regeln kann (wir haben ja eine freie und eigentlich aber auch soziale Markwirtschaft) wird man mehr gegen Altersarmut tun können, als dies mit Versicherungsmodellen wie "Riesterrente", die eigentlich ein Geschenk an die Versicherungswirtschaft war, je wird erreichen können. Eine Immobilienfinanzierung wie in der Schweiz, mit längeren Laufzeiten und bei der auch die Zinsen steuerlich abgesetzt werden können wäre auch hilfreich. Denn bei der in der Sendung oft gestellten Frage, wo das ganze Vermögen der guten Wirtschaftsjahre denn verblieben ist, denke ich dass es zu einem guten Teil in Immobilienbesitz kondensiert ist, wobei die zuletzt enorme Wertsteigerung nicht in gleicher Art versteuert werden muss wie in anderen Anlageformen.
        • am

          @ JSWeb schrieb: "Zum Thema generationsgerechte Rente war es endlich einmal gut von Wissenschaftler zu hören woran es liegen könnte, ...."

          Eine gerechte Rente wird es nie geben, sowie auch die Generationen nie gerecht gefordert sein werden. Und woran es liegt, wissen wir seit 40 Jahren!

          @ JSWeb schrieb: ".....woran es liegt und wie man das ändern kann....."

          Egoistische Gesellschaft, die von vielen "Aufklärungs- und Gender-, Diversitätsfanatiker" angeheizt wurde, mit dem Ergebnis: zu wenige Kinder, weil zu stressig und zu teuer.....
          Ändern kann man jetzt nichts mehr, aber man könnte die Rentenlücke mit dem Geld füllen, das wir gerade in der Ukraine verballern oder in Israel oder in all den zig "Weltverbesserer-Projekten"!

          @ JSWeb schrieb: "Ich würde gerne wissen ob ein Grund auch darin liegt, dass es schon sehr lange immer schwieriger wird sich eine Immobilie zur Eigennutzung oder zur Altersvorsorge zu erwerben,...."

          Klar, auch daran liegt es, weil die Boomer-Generation, neben Sparen der einen, die anderen ihr Leben gelebt haben und ausgegeben, was verdient wurde.

          Da war kein Urlaub teuer genug, jedes Auto moderner, als das gute alte, um nicht sein Geld zum Fenster rauszuhauen. Parallel haben Banken Kredite jedem hinterher geworfen, um Konsum, Konsum zu finanzieren, den der einzelne gar nicht verdient hat!

          Und seien Sie sich sicher, eine Immobilie kann oder wird für viele auch zum Groschengrab - denn Eigentum verpflichtet. Bzw. die Sanierungskosten (notwendig oder staatlich vorgeschrieben) werden für ganz viele nie und nimmer sich amortisieren, bzw. bezahlen lassen!

          Also die einen in Deutschland, die Banken und Versicherer, die Unternehmer (die erfolgreichen), die haben unser aller Geld - und manche viele Manager sogar unterm Kopfkissen. Die haben auch keine Probleme mit der Rente!

          @ JSWeb schrieb: "...Mieten nicht mehr leisten kann, während ein Teil der Bevölkerung durch Besitzstand und Erbschaft in diesem Sektor sehr gute Gewinne machen können ...."

          Ja, die Inflation und die extrem gestiegenen Lebensunterhaltskosten (Miete, Energie) werden noch vielen das Genick brechen, bzw. deren Lebensplanung auf den Kopf stellen!
          Das Alter wird noch viele eine besondere Herausforderung oder böse Überraschung - das erlaube ich mir zu prognostizieren.

          Und Erbe hat viele Gesichter - ob z. B. die Eltern ins Pflegeheim müssen oder nicht, denn dann ist das Erbe weg. Aber andere werden im Geld schwimmen ..........

          Alles Indikatoren für soziale Verwerfungen - das Leben bleibt spannend! Aber die Probleme werden nicht weniger, sondern mehr - viel Erfolg 🙋‍♂️
        • (geb. 1962) am

          So, also "Labersäcke ohne Lebensleistung", @ London?

          Und "Renaissance der Theorien, die ..."?

          Welche denn? Wie? Mal raus damit. Wer so aufschlägt, muss ja wohl was auf der Pfanne haben. Oder wird nur behauptet?
      • am

        Gott sei Dank haben einige Regierungschefs noch Verantwortung für ihr Land gezeigt.
        Und es hat sich wiedermal gezeigt, dass Herr Merz für seine politischen „Höhenflüge“ seine
        Großmutter - sein Land - verkauft. Zum Glück hat das nicht funktioniert, -Zu Recht ist Herr Merz entlarvt.
        • am

          @ User 1831185 schrieb: "Und es hat sich wiedermal gezeigt, dass Herr Merz für seine politischen „Höhenflüge“ seine Großmutter - sein Land - verkauft. Zum Glück hat das nicht funktioniert, -Zu Recht ist Herr Merz entlarvt."

          Na ja, Herr Merz ist nicht entlarvt, das mit der Mütterrente war Herr Söder - wer hier wen oder was entlarvt, erübrigt sich dann wohl.

          Ungeachtet dessen sollte jedem nicht langsam, sondern schnellstens klar werden, welche Welle da auf uns alle zukommt!
          Es ist egal, ob man in der Welle stirbt, oder vom Sog unter Wasser gezogen wird, oder ob einem die Wellenspitze auf den Kopf knallt .........

          Es sind Politiker, die seit spätestens 1986 ...., also seit 40 Jahren, nichts Nachhaltiges unternommen haben zur Sicherung der Sozialsysteme, aber unser Steuergeld weltweit verschwendeten für "soziale Projekte" und für Kriegswaffen in anderen Ländern!

          Entlarvt ist nicht Herr Merz, entlarvt ist die Politik, die, die uns seit über 50 Jahren regiert: "zum Wohle des Volkes, ..... und Schaden abwendet" 🤣🤣

      zurückweiter

      Erhalte Neuigkeiten zu Markus Lanz direkt auf dein Handy. Kostenlos per App-Benachrichtigung. Kostenlos mit der fernsehserien.de App.
      Alle Neuigkeiten zu Markus Lanz und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

      Erinnerungs-Service per E-Mail

      TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Markus Lanz online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

      Kauftipps von Markus Lanz-Fans

      Auch interessant…

      Hol dir jetzt die fernsehserien.de App