Kommentare 11–20 von 8215

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    Jetzt sind die Willigen Kriegstüchtigen aber wieder frustriert.Trump mit einem Rundumschlag gegen Europa.Es ist höchste Zeit auf Putin zuzugehen,und das Kriegsgeschrei zu beenden.Die Ukraine werden sich die USA und Russland sowieso aufteilen,denn die Menschen in der Ukraine sind Ihnen sowieso egal.Endlich eine neue Sicherungsordnung für Europa verhandeln,falls Putin das überhaupt noch macht,nach all den gebrochenen Verträgen und Versprechungen des Westens.Da sollten die Willigen ganz kleine Brötchen backen,denn sie haben nichts zu sagen und auch nichts zum Frieden beigetragen,denn einen Frieden gibt es nur mit Russland,nicht gegen Russland.Ob einem das nun passt oder nicht.Auf Dialog und wieder Handelsbeziehungen aufnehmen,(Wandel durch Handel),weil die großen Drei,USA,China und Russland bestimmen wo es lang geht,nicht Europa.Europa bezahlt jetzt schon die Zeche,für ihr Versagen und Deutschland erst recht,mit ihren Billionen Schulden.
    • am

      **Angela Merkel bekommt die Staufermedaille in Gold, die höchste Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg. Und das explizit für ihre Corona-Politik.**

      Tja, ich dachte, so etwas passiert nur in Autokratien und Diktaturen - aber unsere Demokraten schieben sich die Ehrungen und Dr.-Titel quasi - wider dem Zorn des Volkes - trotzig ständig selber in den Ar...ch!

      Keine Aufarbeitung der Corona-Zeit, aber sich selber über alles und jeden loben, während andere einsam gestorben sind, Kinder zuhause eingesperrt wurden und ganz viele Impfschäden und andere Probleme davongetragen haben.

      Na, dann kann man am Ende nur sagen: wer solchen Politikern eine Stimme gibt, der hat den Schuss nicht gehört!
      • am

        Hinterher ist man immer schlauer. Wieviel Tote durch das konsequente Handeln von A. Merkel verhindert wurden, lässt sich nicht messen. Aber hätte es ohne strenge Abstandsregeln mehr Tote gegeben, wäre das Gemecker noch größer gewesen. Sie hat sich von medizinischen Experten beraten lassen. Das kann man nicht hoch genug anrechnen! Wunschdenken und Laien-Hokuspokus hätte ganz sicher nicht geholfen.
        Da können Verschwurbler noch so mit angeblich notwendiger Aufklärung ablenken wollen. Das war ein erstmaliges Ereignis dieser Art. Ich bin der damaligen Regierung dankbar für ihr Handeln.
        Dass in Heimen viele alte Menschen gestorben sind, liegt auch daran, dass gerade Pflegekräfte den Verschwörungstheorien glaubten und auf Sicherheitsvorkehrungen „pfiffen“. Ich habe da genug erlebt.
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        @ 725819 schrieb: "Hinterher ist man immer schlauer."

        Ganz genau! Und daran muss sich jeder messen lassen, der freiwillig Verantwortung übernommen hat und meinte er wüsste, was richtig ist - insbesondere bei solche harten Maßnahmen, wie die Politik sie getroffen hat!

        Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!

        Und wenn man dann als Politiker keine Kompetenzen hat, sich Expertisen einkaufen muss, sich aber dann zu einschneidenden Entscheidung meint fähig zu fühlen, dann muss man auch mit den Folgen leben und die Verantwortung übernehmen!

        Die Corona-Zeit hat tiefe Wunden hinterlassen, hat das Land gespalten und der Ruf nach Aufklärung war extrem hoch!

        Sich dann als "verantwortliche Kanzlerin" ohne Expertisen, die Staufermedaille in Gold ( die höchste Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg) anstecken zu lassen, das finde ich extrem dreist und unverfroren. Zeigt aber den Charakter und was Politik ist!

        @ 725819 schrieb: "Aber hätte es ohne strenge Abstandsregeln mehr Tote gegeben, wäre das Gemecker noch größer gewesen."

        Ihre Positionierung zeigt eine sehr große Politikhörigkeit und fehlendes "Aufklärungsinteresse".

        @ 725819 schrieb: "Ich bin der damaligen Regierung dankbar für ihr Handeln."

        Dankbar ohne Verantwortung - solche Wähler braucht das Land ....

        @ 725819 schrieb: "Dass in Heimen viele alte Menschen gestorben sind, liegt auch daran, dass gerade Pflegekräfte den Verschwörungstheorien glaubten und auf Sicherheitsvorkehrungen „pfiffen“. Ich habe da genug erlebt."

        Es geht nicht um Verschwörungstheorien, es geht um die freie Entscheidung zur Impfung, die jeder persönlich treffen sollen darf!
        Werden die Entscheidungen vorgeschrieben, quasi erzwungen, trägt der Verantwortung, der dafür verantwortlich gewesen ist! ..... und das gilt in erster Linie für die Kanzlerin.

        In meiner Familie sind 2 Menschen ganz einsam und alleine gestorben ...., das vergesse ich nie!

        Auch meine Kinder haben einen hohen Preis bezahlen müssen ... wie ganz viele andere auch.

        Wer seinen Bürgern, seinen Wählern nicht erklären kann, was richtig und wichtig ist, der hat sowieso die Demokratie nicht verstanden.
        Aber man hat in der Pharmazie neue Milliardäre geschaffen...... und ein paar arme Multi-Millionäre...., alles auf Kosten der Steuerzahler.
      • am

        Mein Vater ist an Einsamkeit gestorben im Heim, er wollte nicht mehr so Einsam sein und wollte sterben....das war so traurig. Ich muss einer russischen Ärztin danken die mich in seinen letzten Stunden zu ihm gelassen hat um ihn in den Tod zu begleiten. Viele sind Einsam gestorben.
      • am

        Da bin ich völlig bei @819:
        Hinterher ist man immer schlauer.

        Die höchste Verantwortung eines Politikers ist Schaden vom Volk abzuwenden und umso mehr noch, wenn es um Leib und Leben geht.

        Ich habe schon öfters auf die Studie hingewiesen, die im Gesundheitsamt (es war glaub ich aus 2003) erstellt wurde, wo bei ziemlich ähnlichem Szenario mehrere Millionen Tote prognostiziert wurden.

        Es gibt nichts, was so unberechenbar ist wie Lebewesen, die sich ungezügelt vermehren und ständig mutieren können.

        Hier sollten alle Kritiker aufhören, sich wie Narren zu verhalten, die nicht in der Lage sind, auch nur annähernd die Dimension zu erfassen, in die etwas völlig Unkontrollierbares in letzter Konsequenz ausufern kann.

        Vielleicht hatten wir einfach nur Glück, dass es nicht schlimmer kam? Vielleicht waren es die vielen Bemühungen, die diesen "Zufall", dass eine unkontrollierte Mutation entsteht, verhindert wurde?

        Es reicht EIN EINZIGER MENSCH, bei dem dieser nicht mehr beherrschbare, mutierte Virus entsteht. EIN EINZIGER!

        Es ist eine Frage der "Wahrscheinlichkeit" und man muss alles daransetzen, diese W. zu minimieren.

        Vielleicht entstand dieses mutierte Virus sogar.
        Und womöglich nur dadurch, dass dieser einzelne Mensch geimpft wurde oder keine Kontakte hatte, wurde das Horrorszenario verhindert.

        Alle Maßnahmen zu ergreifen, angefangen von einer Verringerung Mensch als BRUTSTÄTTEN für das neue Virus (Kontaktverbote) bis hin zu einer Durchimpfung der Bevölkerung für eine wirksame Herdenimmunität waren -zumindest aus damaliger Sicht- absolut richtig.
      • am

        @ piperin schrieb: "Ich habe schon öfters auf die Studie hingewiesen, die im Gesundheitsamt (es war glaub ich aus 2003) erstellt wurde, wo bei ziemlich ähnlichem Szenario mehrere Millionen Tote prognostiziert wurden."

        Jahrzehntelang hat man uns erklärt Passivrauchen sei ungefährlich, oder unser Trinkwasser ist frei von Pestiziden u.ä., auch hieß es vor 50 Jahren, dass das Öl ausgeht, auch die Berechnung der Temperaturerhöhungen um 1,5° ...... alles nur Berechnungen, die fern der Wahrheit sind.

        Die Politik hat bei Corona versagt - bzw. gezeigt, wie unvorbereitet und "selbstherrlich" hier Maßnahmen/Verbote den Bürgern aufgezwungen wurden.

        @ piperin schrieb: "Hier sollten alle Kritiker aufhören, sich wie Narren zu verhalten, ...."

        Auch ihnen schwingt eine Politikerhörigkeit sichtbar hinterher - es gab viele Ärzte und kompetente Personen, die die Aktionen konstruktiv bemängelten und vor den Folgen gewarnt haben.
        Kritiker per se als Narren zu bezeichnen, disqualifiziert alle ihre unsinnigen Argumente oder Beschwichtigungen!
      • am

        @870,
        mit "unvorbereitet" haben Sie recht. Und ich schiebe sogar "untätig" hinterher ...
        .. es war Februar damals und was habe ich mich über Spahn aufgeregt, der als Gesundheitsminister nicht zu Potte kam und dann ..
        ... wurde krampfhaft nach Masken gesucht und diese für teures Geld eingekauft.

        So etwas darf einfach nicht passieren.

        Dennoch kann man mir noch so oft irgendetwas von irgendwelchen Experten vorjammern.
        Man SPIELT NICHT mit dem Leben von Menschen!

        Man trifft keine Entscheidungen aufgrund von "wird schon gut gehen", wenn so viel auf dem Spiel steht.
        Lieber 20x bei 20 ähnlichen Fällen völlig überzogene Sicherheitsmaßnahmen als nur EIN EINZIGES Mal zu unvorsichtig und fahrlässig zu sein, denn genau in diesem einen Fall kann es schief gehen.

        Das ist überall so.
        Sie können Jahre keinen Tropfen Alkohol trinken und fahren nur EIN EINZIGES Mal mit Alkohol am Steuer und dabei kommt ein Mensch ums Leben.
        Da helfen Ihnen keine Ausreden.

        Und ein Satz wie "gestern hätte ich doch auch besoffen fahren können, denn ist doch nichts passiert" ist einfach fehl am Platze.

        Wenn eine Atombombe abgeworfen wurde, dann "ist es passiert" - da ändert sich nichts mehr. Sie können die Schäden und anzahl zu erwartenden Toten sogar ziemlich gut vorhersagen.
        Aus sich heraus wird es nicht "noch schlimmer".

        Ganz anders bei mutierenden Lebewesen, wo sich ein Virus über den Tag so stark vermehrt, dass sie eine Kette von Erde bis zum Mond spannen können. Das nur bei einem einzigen Menschen und nun multiplizieren Sie das mal mit Milliarden von Menschen und das Tag für Tag.
        Da kann man eben überhaupt nichts und rein gar nichts mehr vorhersagen.

        Sieht man doch schon an der einfachen Grippe, wie viele jedes Jahr daran sterben. Und den Erreger kennt man zwischenzeitlich sogar recht gut. Von Covid wusste man viel zu wenig.
    • am

      Ja Kapitalismus ist das beste System auf der Welt.Deshalb geht es 70% der Weltbevölkerung # hervorragend.Jeder kann es schaffen,vom Tellerwäscher zum Millionär.Wie beim Lottogewinn,nur eben nicht jeder.Dabei unterstützen die Kapitalisten doch jeden der für Freiheit,Demokratie und westliche Werte steht.Mit Waffenlieferungen,in Kriegs und Krisengebiete,Diktaturen und sonstige Schweinestaaten,damit da Demokratie und westliche Werte entstehen können.Die Betroffenen Länder bzw Menschen verstehen das nur nicht und flüchten auch noch aus ihrer Heimat.Na ja,dass sind eben Kolleteralschäden,die die Kapitalisten in Kauf nehmen.Aales zum Wohle des Kapitalismus.Man sollte mal eine Spendenaktion starten,#Ein Herz für Kapitalisten#.Die werden bestimmt dafür sorgen,dass das Geld gerecht verteilt wird.🤣🤣🤣
      • am

        was viele nicht einsehen wollen:
        Kapitalismus ist nicht tot, sondern nimmt gewaltig an Fahrt auf.

        Sogenannte Entwicklungsländer und Drittstaaten mausern sich.

        China, einerseits noch immer innenpolitisch kommunistisch und autoritär, andererseits aber Paradebeispiel für absoluten Kapitalismus, welcher Weltmärkte beherrscht und ganze Regionen aufkauft.

        Der Wohlstand des Westens basierte nicht nur, aber auch von der Dominanz gegenüber ärmeren Ländern.
        Das wird sich gewaltig ändern.

        Noch ist es vielerorts nicht sichtbar, weil die Bevölkerung dort stärker wächst als die Wirtschaft oder staatliche oder gesellschaftliche Strukturen die Entwicklung -noch- nicht völlig entfalten lassen.

        Nicht wir produzieren Chips und Computertechnologie, sondern Taiwan, Südkorea, Taiwan,..
        teils haben wir nicht mal mehr das KnowHow um dieses herstellen zu können .. oder aber ES WÄRE VIEL ZU TEUER.

        Wir dürfen noch
        "zusammenschrauben, was andere herstellen".

        Indien - zwischenzeitlich WELTFÜHREND in digitaler Infrastruktur und Bezahlsystemen. Auch Weltraumtechnik, Softwareentwicklung rasant entwickelt.
        ZWEITGRÖẞTER Markt für erneuerbare Energien.

        Brasilien, Hightech-Landwirtschaft, hat nach Airbus und Boing den drittgrößten Flugzeugbauer der Welt, technologisch führend bei Biokraftstoffen.

        Deutschland ist schon lange nicht mehr der Nabel der Welt, der Märkte dominiert. Das sollte man sich endlich mal abschminken.
        Menschen anderer Länder sind doch nicht dümmer.

        Nur unsere Gesellschaft degeneriert geistig zunehmends und denkt, wir könnten mit Hosenknöpfen, einem überfrachteten Sozialsystem, wohlfeilem Humanitäts-Geschwafel und nichts dahinter irgendwann noch mithalten.

        Auch wenn man es nicht wahrhaben will .. noch immer gilt in der Welt - und es wird noch weit schlimmer werden:
        Fressen oder gefressen werden.

        Spätestens mit Xi und Trump sollte sogar der naivste zwischenzeitlich verstanden haben, wie die Welt tickt.
        • am

          sry, wenn ich zwischenzeitlich die posts nur noch runterhaue, weil mir das Kapitalismus-Geschwafel schon längst zu blöd wird ..

          "Taiwan, Südkorea, Taiwan" soll natürlich
          "China, Südkorea, Taiwan" heißen.
        • am

          @ piperin schrieb: "Kapitalismus ist nicht tot, sondern nimmt gewaltig an Fahrt auf."

          Ja, und das in einer Welt, die eigentlich überfordert wird, die immer schneller dreht, und wo das Kapital immer größere Schäden anrichtet.

          Denken Sie es doch einmal zu Ende - wo endet all das, der Fortschritt, die Bauwut, die Experimente den Mond zu besiedeln .......?

          @ piperin schrieb: soll .... "China, Südkorea, Taiwan" heißen."

          Und ja, auch Indien ist im Rennen und Afrika liefert die Ressource "Humankapital".

          Es ist der Wandel, so, wie man früher mit Messer und Schwert dachte der Stärkste zu sein, aber andere dann die Schusswaffen erfunden haben, das Dynamit, die Bomben, usw.....

          *Reduce to the max* (Smart-Werbung), oder *Schuster bleib bei deinen Leisten*, oder *Schaffe, schaffe, Häusle baue* - alles wurde dem Wachstum geopfert. Unterstützt und gefördert von *kriminellen* Banken mit gierigen Bankern!

          Gut, jetzt sind wir eben da, wo wir sind.

          Und wen dann ein "Großer" meint, ihm schwimmen die Felle davon, dann gibt es wieder KRIEG.

          Der Lauf der Dinge - ganz primitive Geschichte und keine gute Aussicht auf die ZUKUNFT!

          Unter marktwirtschaftlichen und kapitalistischen Gesichtspunkten werden wir uns zerstören - das ist einfach das Ergebnis, wenn man die Aufgaben zu Ende rechnet!

          Inzwischen sind wir soweit, nachdem die Bürger enttäuscht und demotiviert sind, auch noch den Status Quo schönzureden: - lt. Kanzler Merz haben wir das schönste Land weltweit..... und sollten zufriedener sein.......

          Jetzt bin ich erst einmal gespannt, wie das mit der Ukraine endet .......
        • am

          @ piperin schrieb: "was viele nicht einsehen wollen: Kapitalismus .........."

          Sie wollen nicht einsehen, dass der Kapitalismus nicht das Allheilmittel ist - Sie wollen nicht verstehen wollen, dass der Kapitalismus nicht nur Früchte trägt und/oder Humus generiert.

          Der Kapitalismus ist eine "Büchse der Pandora" - die neben dem Wohlstand keine Antwort liefert für die, die den Wohlstand in der Masse generieren.

          Reichtum ist ohne Frieden, ohne sozialen Frieden, also ohne Gerechtigkeit und Empathie für die Sache, das System nicht wert! Reichtum ist der Anfang für Neid und Missgunst, der Anfang für Krieg und Zerstörung.

          Die Welt muss sich verändern, so wie die Natur Sturm, Orkane und Überschwemmungen braucht, auch Wald-/Steppenbrände, um sich immer wieder zu erneuern.

          Der Kapitalismus ist inzwischen in einer Sackgasse, wie die Demokratie und das nicht erst seit gestern.

          So, wie auch die Ukraine in einer Sackgasse steckt und Deutschland bei der Frage: ist Israel noch auf der Seite von Recht und Ordnung?

          Und das Ergebnis ist, wenn "viele etwas nicht verstehen wollen", quasi immer der KRIEG.

          Aus dem Grund ist DIPLOMATIE ein wichtiger Schlüssel, oder der wichtigste, um miteinander friedlich zusammenleben zu können, ohne Krieg - wenn man denn Diplomatie versteht. Denn auch hier gilt: ein Geben und Nehmen!

          Wie sagte einst Gauck (2015): Das Herz ist weit, die Aufnahmefähigkeit begrenzt.

          Das gilt auch für den Kapitalismus und/oder die Demokratie.

          Andere sagten schon früher: Wehret den Anfängen .....

          - (Der Satz stammt ursprünglich von dem römischen Dichter Ovid (43 v. Chr. – ca. 17 n. Chr.) in seinen "Remedia amoris" (Heilmittel gegen die Liebe) als Ratschlag, unglückliche Liebesbeziehungen im Keim zu ersticken.)
        • am

          @870, Sie schreiben
          >>wo endet all das, der Fortschritt, die Bauwut, die Experimente den Mond zu besiedeln .......?<<

          da gebe ich Ihnen völlig recht und allein KI wird die Welt völlig auf den Kopf stellen.
          Nur wissen Sie ganz genau, dass dieses niemand aufhalten kann.

          Man muss dieses als unweigerlich gegeben ansetzen und damit weiterrechnen.
          ------

          >>Und wen dann ein "Großer" meint, ihm schwimmen die Felle davon, dann gibt es wieder KRIEG.<<

          Für Krieg gibt es viele Gründe. Auch Ressourcen (Rohstoffe und vor allem Land) und dieses nimmt an Bedeutung zu.
          Jedoch "Kapital" per se war so gut wie nie ein Grund.
          Wann denn und wo denn?

          Kapitalisten scheuen und scheuten Kriege, schon immer!
          Es ist nur so, dass sich Kapitalisten an jede Situation anpassen und das beste daraus machen.
          Viele gewinnen in Kriegszeiten. Aber in Friedenszeiten noch viel mehr. (die meisten zumindest)
          -------

          >>@ piperin schrieb: "was viele nicht einsehen wollen: Kapitalismus .........."
          Sie wollen nicht einsehen, dass der Kapitalismus nicht das Allheilmittel ist - Sie wollen nicht verstehen wollen, dass der Kapitalismus nicht nur Früchte trägt und/oder Humus generiert.<<

          Sie denken völlig falsch.

          Es gibt Regeln beim Fußball.
          Bei einem Foul gibt es einen Freistoß oder einen Elfmeter. Wird der Ball mit der Hand gespielt, gibt es Freistoß.

          Keine dieser Regeln schießt ein Tor und keine dieser Regeln bevorteilt oder benachteilt irgend jemand.

          Wenn Dortmund das Spiel verliert, kann es noch so lange auf die Regeln schimpfen .. aber das Spiel vwrloren haben sie selbst.

          Kapitalismus ist auch nichts anderes als ein System, das auf Regeln basiert. Regeln und Prinzipien, die für alle gleichsam gelten.

          Dann sagen Sie doch mal, WELCHES GRUNDPRINZIP des Kapitalismus irgendjemanden benachteilt und nicht für jeden gleichermaßen gilt.
          Ich kenne kein einziges.
          -----

          >>wenn "viele etwas nicht verstehen wollen", quasi immer der KRIEG.<<

          es geht nicht um "nicht verstehen wollen".
          Der Ukraine-Krieg wurde durch Macht-Allüren getrieben.
          Macht der Nato, Macht der EU.

          Auch das hatte mit speziell "Kapitalismus" rein überhaupt nichts zu tun. Immer bitte trennen.
          Auch nicht Afghanistan als Stellvertreter-Ost-West-Konflikt. Auch nicht Hamas-Isreal- oder Syrien-Krieg.
          ------

          >>(Gauck:) Das Herz ist weit, die Aufnahmefähigkeit begrenzt.<<

          Kapitalismus basiert auf Ratio, auf Vernunft.
          Wie ein Taschenrechner, gibt man 3 + 5 ein, dann kommt 8 raus. Das hat nichts mit Herz oder kein Herz zu tun. Es ist sachlich und nüchtern, es ist ganz einfach richtig.
        • (geb. 1962) am

          DIe weltweite Zunahme der kapitalistischen Dynamik ist zweifelsfrei gegeben. Auch "holen Schwellenländer auf", die Zeit einer einseitigen Dominanz mit einer bi-, dann nur noch uni-polaren Weltordnung ist wohl vorbei, im Übergang zu einer multi-polaren Weltordnung.

          Die Geschichte mit den Knöpfen passt so nicht, im Feld des High-End-Maschinenbau ist Deutschland z.B. noch Weltmarktführer. Zugleich offenbaren viele der wachsenden Länder im genannten Sinn Probleme, USA, China, Japan haben hohe Schulden und die beiden letzten erhebliche demografische Probleme, Indien profitiert noch von vorher höherer Geburtenrate, leider aber zugleich unter Jugendarbeitslosigkeit und wachsender sozialer Ungleichheit.

          China kriegt trotz Erfolge in der Armutsbekämpfung seinen Sozialstaat nicht richtig hochgezogen, die Folge ist, es kämpft ständig mit Absatzproblemen und defizitären Tendenzen. Trump mit seinen Zöllen ließ Inflation und Arbeitslosigkeit steigen. Brasiliens "High-Tech-Landwirtschaft" steht in Kooperation mit deutschem High-Tech-Maschinenbau, ebenso wird kooperiert bei Grünem Wasserstoff - und Nachhaltigkeit.

          Will sagen, vermutlich gehört die Zukunft den Kooperationen und dabei wird sich der Sozialstaat als langfristig überlegen zeigen. Binnennachfrage kann Außenwirtschaftsturbulenzen kompensieren, Investitionen und internationale Abkommen zu gemeinsamen strategischen Zielen (z.B. Nachhaltigkeit) sichern zugleich die Lieferketten, Arbeitskräftepotenzial wird weiter gesichert durch sozialstaatliche Abfederung, duales Ausbildungssystem sichert hohes Qualifikationsniveau. Kurzarbeitergeld und Übergangsregelungen können strukturelle Transformationen sichern.

          Also, vielleicht auch eine Frage, wie man es angeht.
      • (geb. 1998) am

        Einige User haben schon in der Vergangenheit den derzeit gesellschaftlichen Zustand kommentiert und auch einzelne Themen genauer diskutiert. Das ist auch gut so.
        Gleichwohl ist die zunehmende Unsicherheit bis hin zu Ohnmacht wegen Dauerbaustellen politischer, wirtschaftlicher und sozialer Natur zu bemerken. Einige beschränken sich daher gern darauf, angeblich weissagenden publizistischen Erkenntnissen tatsächlich als Prophezeiungen einer letzten Chance oder einer schwarzen Null zu verfallen, ohne deren eher subjektiven und kommerziellen Hintergrund zu bemerken.
        Eine, eben unangenehme Erkenntnis, die eines unentwegt vielleicht langsamen aber doch steten Verfall ausgesetzten Wirtschafts- und Politsystems so oder so auf sich und alle anderen zukommen sehend, wird sehenden Auges negiert.
        Kritik an sich vertragen viele sicher überhaupt nicht. Selbst viele Hinweise und Empfehlungen, sich mittels Bildung wenigsten einen einfachen Grundstock an Wissen aneignen zu sollen, wird ins Lächerliche gezogen. Dabei outen sich diejenigen in Artikulation und Wortschatz meisten selbst peinlichst, wie sich auch hier ellenlang nachverfolgen lässt.
        Mag sein, das Medium ist nicht optimal für Meinungsaustausch geeignet.
        Im realen, virtuellen Leben, an der Basis sind günstigere Voraussetzungen für politische Erfahrungen gegeben und auch der Umgang untereinander und miteinander allgemein für jegliche brauchbare Alternativen.
        • am

          @ Gerald W. schrieb : "Einige User haben schon in der Vergangenheit den derzeit gesellschaftlichen Zustand kommentiert und auch einzelne Themen genauer diskutiert. "

          Genau, das ist auch ein M. Lanz-Forum und kein Club der Osterhasenzüchter.

          @ Gerald W. schrieb : "Gleichwohl ist die zunehmende Unsicherheit bis hin zu Ohnmacht wegen Dauerbaustellen politischer, wirtschaftlicher und sozialer Natur zu bemerken."

          Echt jetzt? Ohnmacht sehe ich nicht, ggf. eine gewisse Demotivation, ... aber Ohnmacht?

          @ Gerald W. schrieb : "Kritik an sich vertragen viele sicher überhaupt nicht."

          Wieso - das sehe ich nicht. Es sind nur viele, einige, ideologisch verpeilt - ein Spiegelbild der Gesellschaft. Diskutieren heißt nicht, Kritik nicht vertragen zu wollen, nur eben anderer Meinung zu sein.

          @ Gerald W. schrieb : "Dabei outen sich diejenigen in Artikulation und Wortschatz meisten selbst peinlichst, wie sich auch hier ellenlang nachverfolgen lässt."

          Was wollten Sie denn nun sagen oder kritisieren - ohne Ross und Reiter nennen zu wollen?

          Ich kann ihnen gerade nicht folgen ....., auch mein Wasserglas gibt mir keine Antwort ..., war wohl auch keine "brauchbare Alternative".
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • am

          Nein, nachdenken und überdenken würde reichen. 
          Robin Alexander analysiert in seinem Buch „Letzte Chance“ hervorragend die Fehler und Schwierigkeiten der Politik der letzten Jahre. Die zersplitterte Parteienlandschaft mit Kleinparteien, die rücksichtslos ihre Eigeninteressen vertreten, schwierige äußere Umstände, Profilierungssucht einzelner Politiker. Kluge und erfahrene Köpfe wie Schäuble fehlen jetzt.
        • am

          Öt Senta will Neuwahlen.Die Wahlurnen sind schon aufgestellt und die Wahlzettel liegen auch schon bereit.Wann finden denn die Neuwahlen statt?Ich hab noch nichts davon gehört.
        • am

          Och,Robin Alexander hat ein Buch geschrieben,ist bestimmt ein Bestseller für sein Konto.Ja ja und die schwarze NULL Schäuble,war ein erfahrener Kopf.Dieser #erfahrene Kopf#,hat mit Merkel Griechenland in die Pleite geführt und die Schulden für Griechenland mindestens verdreifacht.Solche #erfahrenen Köpfe brauchen wir jetzt.🤯 Aber so ist das mit den friedlichen Christen,Geld fürs Töten rausschmeißen und dafür den Sozialstaat abschaffen.
      • am

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        • (geb. 1962) am

          Nicht genug aufgearbeitet, @ Herr Trommer?

          Nun ja, irgendwoher muss die AFD ja kommen, oder?

          Ansonsten sind die Punkte mangelnde Strafverfolgung und Forcierungs der Auseiandersetzung im Kontext Strafverfolgung der DDR-Richter richtig eingeordnet und im Übergang zur Gegenwart sind "Kurzsichtweisen zu vermeiden" und die dauerhafte kritische Selbstreflexion anzustreben.

          Was eben auch passierte, wozu ich - neben Aufklärungs- und Ausstellungsprojekten - hier eine bereits erwähnte große Studie unter Ex- Außenminister Heiko Mass - Die Akte Rosenberg - über die NS-Verstrickungen der Justiz hervorheben möchte. Solche Dinge sind weiter wichtig.

          Gegenüber "Spaltungsversuchen" in der Sache lassen Sie uns doch dagegen konkret werden und nicht nur im Vagen bleiben.

          Aus welche Partei hör(t)en wir denn diesbezüglich etwas über einen "Vogelschiss der Geschichte" und ein "Mahnmal der Schande"?

          An diesem Punkt gibt es wohl noch reichlich viel aufzuarbeiten.
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • am

          Mensch,diese #Demokraten# aber auch,die sich ordentliche Feinde gemacht haben.
          Wer sind denn die #ordentlichen,fortschrittlichen,zukunftsorientierten tollen #Demokraten#,da muss ich wohl irgendwas verpasst haben.
      • am

        t-online 08.12.25:
        Die konjunkturelle Dauerkrise hat die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland auf den höchsten Stand seit 2014 getrieben. 23.900 Unternehmen werden nach Hochrechnungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform bis zum Ende des laufenden Jahres Insolvenz angemeldet haben. Das wären über acht Prozent mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2014 hatten nach amtlichen Angaben fast 24.100 Unternehmen hierzulande aufgegeben.

        "Viele Betriebe sind hoch verschuldet, kommen schwer an neue Kredite und kämpfen mit strukturellen Belastungen wie Energiepreisen oder Regulierung".

        ---------------------------- x ---------------------------------

        Dann würde ich sagen, macht weiter so, lasst die Sozialkosten für Rente und Krankenkassen weiter steigen, damit es auch die letzten Einzelkämpfer trifft, denen dann nicht mal mehr ihr Schwarzgeld reicht, um zu überleben.

        Schätze, dass jetzt die Linken an die Macht kommen, das sind die Einzigen die wissen, wo das Geld auf Bäumen wächst 🙋‍♂️🤣.

        Ja, wenn der Karren erst einmal im Dreck ist, man ihn dann von "intelligenten" Händen hat noch so richtig sich im Dreck festfressen lassen ...... dann wird der Weg wieder rauszukommen, ein langer und teurer werden.
        Denn die Verursacher, die zeigen dann mit dem Finger immer auf die anderen Helden, die ja auch nichts gesagt oder gemacht haben.

        Tja, irgendwie gibt es für jedes Alter und jede Qualifikation einen Kindergarten, der über allem steht.
        • am

          Ergänzung / t-online:
          Versicherten droht ein teures Jahr: TK-Chef Jens Baas warnt vor deutlichen Beitragssteigerungen – und sieht das Schlimmste noch nicht erreicht.

          Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, stimmt Versicherte auf steigende Kosten ein. Im ARD-"Bericht aus Berlin" sagte er: "Realistisch müssen wir schon im nächsten Jahr leider mit der Beitragssatzerhöhung rechnen." Die Entwicklung sei absehbar – und sie werde sich fortsetzen. Baas erklärte weiter, dass die Beitragserhöhungen "im übernächsten Jahr noch schlimmer weitergehen" dürften.

          ---------------------------------x-----------------------

          Ja, es bleibt spannend!

          ------------------------------x--------------------------

          Ein wesentlicher Grund für die erwarteten Anhebungen ist nach Baas’ Darstellung das Scheitern des von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) geplanten Sparpakets. Zum einen habe die Ministerin "ihr eigenes Sparpaket nicht durchbekommen". Zum anderen habe sie übersehen, dass die Kassen ihre Rücklagen auffüllen müssten.

          -----------------------------x------------------------

          Ja, wenn Fachkräfte in der Politik sind ............. 🤣🤣 - das wird alles noch noch lustig werden!
        • (geb. 1962) am

          Na, langsam beginnt es zu klingeln, @ 070. Wir gehen ins vierte Rezessionsjahr, wohl nur logisch, dass die Unternehmenspleiten sich häufen, mithin die Arbeitslosigkeit steigt.

          Und - die Staatsausgaben steigen werden. Denn das ist die Hirnrissigkeit der Anhänger von "in der Krise müssen "wir" sparen. Weil genau dies direkt auf die Wirtschaft zurück schlägt, den strukturellen Nachfragemangel weiter verschärft - steigen die Ausgaben für den Staat.

          Denn, wie eigentlich jedeR das Offenkundigste sehen kann, nichts anderes als eine große strukturelle Nachfragelücke bedingt die konjunkturelle Krise und hier hätte der Staat bei etwas Vernunft schon lange gegensteuern müssen. Eigentlich alle haben das erkannt, selbst Japan mit einer rechten Ministerpräsidentin hat jetzt ein 100 Mrd. Programm aufgelegt.

          Bei einer ganz anderen Verschuldungsquote von 200%/BIP. Weil die Sparerei sonst noch teurer wird. Und nicht nur wegen der dann steigenden Sozialausgaben, sondern, weil Unternehmen auch immer Nachfrager von anderen Unternehmen sind. So wird aus der Krise schnell ein Sog - nach unten.

          Aber Deutschland? Wird weiter über Sparen, Schulden, Sozialkosten reden und am wüsten Irrglauben festgehalten, in die Krise sparen, spart die Krise weg. Das ist so ein Kindergarten. "Wenn wir alle keine Brötchen kaufen, kann sich ja auch der Bäcker das Backen sparen. Dann haben ja alle was gewonnen." Großartig. Gute Nacht, John Boy.
        • am

          kein Mensch investiert in jemanden, der Geld zum Fenster raus wirft.
          Kein Mensch investiert in ein marodes Sozialsystem, nicht mehr konkurrenzfähige Löhne, gewaltige Steuern und Billionenkredite, einem Land, wo Bildungsstätten und Infrastruktur marode sind und jeder mit Auflagen und Bürokratie gegängelt wird.
          Und dann noch derartige soziale Verwerfungen - pures Gift.

          Sparen ist essentiell, denn Stabilität ist eines der wichtigsten Kriterien für Investoren überhaupt.

          Der Staat hat die richtigen Bedingungen zu schaffen, mehr nicht, dann kommen Investoren ganz von selbst.

          Stattdessen Investoren vergraulen ...
          ... und dann soll der Staat einspringen?😃🙈

          Geld, mit dem Menschen bezahlt werden und dann fließt alles über Steuern wieder zurück, mit dem dann die gleichen Menschen wieder bezahlt werden und das fließt dann wieder zurück?
          Solch ein Unsinn.

          Da denken wohl einige, das Perpetuum Mobile erfunden zu haben.

          Weniger über Investoren zu schimpfen und stattdessen verstehen zu wollen, wie diese denken, wäre ein vernünftigerer Ansatz als über die Geldreserven hinaus noch Berge von Krediten für diese und die nächsten Generationen anhäufen zu wollen.
        • am

          User Uli,Sie meinen es klingelt wirklich was bei 070?
          Das ist doch eher,Gute Nacht,John Boy.
        • (geb. 1962) am

          Jaaa, aber man kann ja auch mal so anknüofen, finde ich @ 028
        • (geb. 1962) am

          @ piperin, sprechen wir doch über Wirtschaft, statt über Beziehungsvorlieben.

          Die, hüstel, "Theorie", dass Sparen zu Investitionen führten ist doch so offensichtlich falsch, dass wir sie auf den Müllhaufen werfen können. Wir befinden uns doch gerade in einer Situation wo alle sparen, sogar die Unternehmen Nettosparer sind. Sie sparen STATT zu investieren.

          Und der Spruch mit der "Konkurrenzfähigkeit" - bereits seit Jahren gibt es jetzt Rezession TROTZ hoher Leistungsbilanzüberschüsse. Noch mehr? Dann werden sich die anderen schön bedanken.

          Und die Angebotsbdingungen zu verbessern - und dann geht alles von selbst. Das ist auch so ein Märchen. Und Billionenkredite - die haben unter Biden zu deutlichem Wirtschaftswachstum geführt - und dass das Sozialsystem da besser ist, wird man wohl kaum sagen können.

          Man kann drumherumreden wie man will - die Produktionskapazitäten sind nicht ausgelastet, den Unternehmen fehlt die Nachfrage. Sie könnten mehr produzieren und allein damit die Lohnstückkosten senken. Aber aus dem Ausland geht die Nachfrage zurück, der Binnenmarkt wird immer schwächer, man kann nix mehr verdienen. Und wenn man nix mehr oder mehr mehr verkaufen kann, dann wird man nichts investieren. Das ist ökonomisch rational.

          Der Fehler in der Weltwirtschaftskrise damals war, in der Krise zu sparen. Das hat man erkannt. Die Rezession 1966/67 in der BRD wurde mit Schiller/Strauß und Deficit Spending überwunden.Die Finanzkrise um 2008 wurde ebenfalls mit Nachfragestabilisierung bearbeitet. Es gibt dazu kurzfristig gar keine Alternative, wenn man nicht die Wirtschaft abrauschen und alles noch teurer machen will.

          Und mal umgekehrt: "Die Investoren" kommen in ein Land, in dem die Leute auf der Straße leben und die Wirtschaft sich in der längsten Rezession der Nachkriegsgeschichte befindet? Sie investieren, wenn die Löhne ordentlich sinken? In der Weltwirtschaftskrise haben Menschen ihre Arbeit für teils die Hälfte des Lohns angeboten - wollte aber auch keiner haben.

          Nein, nein, natürlich muss schon alles seinen Rahmen haben, das ist klar. Auch die Produktionsstrukur wird sich verändern müssen. Aber in der konjunkturellen Krise muss der Staat die richtigen Bedingungen schaffen. Und das ist, der Nachfrage einen richtigen Schub zu verleihen. Und zwar einen, der Bewegung in die Sache bringt, nicht nur teure Metallburgen wie Panzer und Munitionsbunker in die Gegend zu stellen.

          Oder die SparerInnen überreden, jetzt doch einfach mit einem Rums das Geld auszugeben. Weil man ihnen sagen muss, dass sie sonst künftig weniger sparen werden können, weil es die Wirtschaft nicht mehr hergibt.. Bin ich ja mal gespannt, ob die sich so überreden lassen.
        • am

          Der Versuch ist ja nicht ht strafbar.😉
        • am

          @User Uli,
          ich denke, die Diskrepanz zwischen uns liegt im Begriff
          "Sparen".

          Es geht nicht darum, alles zurückzufahren, was eine Wirtschaft tatsächlich beleben würde. Wir brauchen Fördergelder für Technologien. Bspw. eigene Chipfabriken statt abhängig zu sein. Auch Infrastruktur verrotten zu lassen kommt letztlich viel teurer als sie instandzuhalten.

          Aber wir haben eh schon die höchsten Einnahmen überhaupt, so viel wie nie - und da soll noch einer sagen, wir hätten kein Geld!
          Jeder mögliche Mist wird finanziert. Das ist doch das Problem.

          Es geht um diese exorbitanten Beträge, was doch der reine Wahnsinn ist. Wir reden über Billionen als wären das nur Peanuts und Milliarden schon gar nicht mehr der Rede wert.
          Ich denke schon, dass Sie in der Lage sind zu begreifen, was eine BILLION für eine Dimmension ist, wenn Sie mal 5 Minuten drüber nachdenken.

          Allein die Sozialausgaben betrugen letztes Jahr
          1, 345 BILLIONEN Euro!

          Und dann wollen Sie immer noch mehr für alles mögliche wie Helikoptergeld raushauen?
          Wo soll denn das noch hinführen?

          Und dann denken Sie auch noch, wir könnten uns unbegrenzt Migration mit all diesen Kosten von Unterkunft, Gerichtskosten und Unterhalt zu leisten, Gelder in alle Welt zu verteilen, Kriege finanzieren, Ukrainer aufnehmen (wofür es gar keinen Grund gibt, weil das Kriegsgebiet beschränkt ist), keine Rückführungen und auch bei uns selbst noch Faulheit schüren?

          So geht's einfach nicht. Geld wächst nicht auf den Bäumen.

          Die Sparer haben Angst. Viele verstehen das ursächliche Problem nicht, aber sie spüren sehr gut, was da los ist.
          Investoren verstehen es zumindest und genau deshalb halten sie sich zurück. Unternehmer wandern ab.

          Warum wohl, bei diesen zusätzlichen Geldern, die da aufgenommen werden? Das sollte Ihnen schon mal zu denken geben.
        • am

          btw - solche Formulierungen wie
          "wenn Sie mal 5 Minuten drüber nachdenken"
          sind dem geschuldet, dass mich dieses zwischenzeitliche "immer und immer mehr fordern" wütend macht.

          So wurde ich nicht erzogen. ERST Leistung, DANN darf man auch das Ergebnis daraus verwerten.
          Ein Kredit ist ein NoGo, wenn kein ordentlicher Gewinn entgegensteht.
        • am

          Zitiere aus t-online:
          Deutschland habe aufgrund seiner früheren industriellen Erfolge und politischer Bedenken zu wenig auf Innovation im Hochtechnologiebereich gesetzt. "Ob Gentechnik, Künstliche Intelligenz oder Nukleartechnik, man hatte überall Vorbehalte", sagte Grimm.
          ------------------------------x---------------------------

          Das war eigentlich gut so (unsere Bedenken) - wenn aber der Mitbewerber, der Konkurrent, der Feind gegen nichts und wider nichts Bedenken hat, dann bekommen alle mit Bedenken ein großes Problem - nicht nur wirtschaftlich.

          @ piperin schrieb: "Investoren verstehen es zumindest und genau deshalb halten sie sich zurück. Unternehmer wandern ab."

          Investoren ..... das hört sich immer so nett an, dabei sind es die viel berühmten "Heuschrecken" geworden, die alles und jeden niedermachen, für den eigenen Profit.

          So funktioniert kein Kapitalismus langfristig, so funktioniert nur Unterdrückung und die totale Kapitulation für den Rest der Welt.

          Man muss eben seinen LADEN im Griff haben, das heißt auf der einen Seite "Platz" für normale, zufriedene Menschen, einen Spielplatz für Zocker und alles unter einem Dach, wo nichts ausufert (Traumwelt).

          Wettbewerb und Ehrgeiz ....., er endete nicht nur darin, dass Sportler für Olympia nicht mehr aus der Menge kamen, es wurden Berufs-Sportler, ..... und dann kam das Doping!

          @ piperin schrieb: "Und dann wollen Sie immer noch mehr für alles mögliche wie Helikoptergeld raushauen? Wo soll denn das noch hinführen?"

          Ja, wo soll das hinführen (.... mit dem Kapitalismus, mit der Demokratie) - auf diese Antwort warten wir alle!

          Geld regiert die Welt - nein, Geld zerstört die Welt 🙋‍♂️....... und wir sind mittendrin.
        • am

          Piperin,Sie wissen,ich schätze Sie.Sie halten Ihre Fahne nicht in den Wind,ich in der Regel auch nicht.Aber Was sagt Ihre Erziehung aus?Ellenbogen Gesellschaft,ohne Fleiß kein Preis.Erst Leistung,sonst gibt es nichts,z.B.nichts zu essen,Stubenarrest,Prügel statt Liebe?
          Ich will es gar nicht wissen,Sie sollten aber mal 5 Minuten drüber nachdenken,ob das alles so richtig war.
        • (geb. 1962) am

          Widerspreche ich erwartungsgemäß, @ piperin.

          Jedenfalls teils. Ja, zweifellos, viele sind verunsichert und halten deshalb ihr Geld zurück. Wenn ich nicht in die Zukunft meine vertrauen zu können, verschaffe ich mir Sicherheit. Neben der ohnenhin schon, einkommensvariant, außerordentlich hohen Sparquote.

          Wenn die Lage unsicher ist, sind auch Unternehmen, zögerlicher mit Investitionen. Vor allem dann, wenn bereits die Gewinne schrumpfen und dann noch keine Aussicht auf eine Besserung der Lage besteht. Einige, die es können, suchen sich ein neues Zuhause mit besseren Verdienstmöglichkeiten.

          Z.B. in dem (Subventions)Staat USA, da liegt der Staatschuldenstand bei rund 33 Billionen Euro (umgerechnet)!, wenn wir dabei sind, "Vorstellungen" zu bilden. Genau das scheint bei der Investitionsentscheidung aber nicht zu stören, war wohl eher die (teils subventionierte) Vorbedingung.

          Daneben die Hoffnung auf bessere Absatzmöglichkeiten. Denn auch ist zu sehen, dass in einigen Feldern der Inlandsumsatz hier stärker schrumpft, als die Auslandsnachfrage (Zahlen, Quelle, bei Bedarf).

          Die aktuellen Staateinnahmen sind immer die höchsten, zentral ist aber die Relation zur Wirtschaftsleistung. Die beträgt über 4 Bio. Euro. In diesem Kontext relativiert sich die Bio.

          Dazu kommt, dass immer ausgeblendet wird, dass die Sozialausgaben eben auch Einnahmen anderer sind. Bezahlt eineR privat die Therapie oder ein medizinisches Gerät, belebt es die Wirtschaft - bezahlt es der Staat, versinkt es vorgeblich im "schwarzen Loch". So geht das nicht.

          De facto sind die staatlichen Leistungen ein Stabilitätsfaktor in der kriselnden Ökonomie und es ist ökonomisch kontraproduktiv, in der Krise zu sparen - genauso allerdings den Leuten höhere Beiträge aufzuhalsen, weil das wieder den "Konsum" beschränkt.

          Alles, was wir hier "heraussparen", sind zugleich schwindende Einnahmen von jemand anders. Und "Helicoptergeld", da hätte ich auch nichts dagegen. Hört sich wüst an, aber wenn doch alles stillzustehen droht, ist das doch wohl die bessere Variante.

          Zumal das nicht vom Baum gepflückt, aber aus "dem Nichts geschöpft" wird, von der Zentralbank. Es bleibt der Zinsschuldendienst - mehr als verkraftbar bei einer rund laufenden Wirtschaft. So funktioniert ja im Grunde kapitalistische Wachstumsdynamik.

          Denn wenn es "Geld regnet" vertreibt das die Sorgen und ein Anstieg der "Kauflaune" ist erwartbar, damit auch der "Verkäuferlaune", damit die Bereitschaft, sich wieder mehr zu engagieren. Man kann auch die Steuern für den (echten) Mittelstand senken (das "Entlastungspaket" ist ja mehr für die, die es nicht brauchen), mehr Geld für Anschaffungen.

          Darüber hinaus, da besteht wohl die Übereinstimmung, natürlich Investitionen für Infrastruktur, Technologieförderung, Nachhaltigkeit ..., Effizienzsteigerung der Bürokratie, vern%...
        • (geb. 1962) am

          @ piperin 2 .... Effizienzsteigerung der Bürokratie, vernünftig implementierte Digitalisierung. Chancen und Gefahren wurden ja diskutiert, Wohnungsbau war auch ein Thema.

          Deren Wertschöpfungspotenzial ist langfristig klar höher. Nur kurzfristig, in der Krise, macht es keinen Unterschied und hilft dann nicht, wenn es aus dem gleichen Topf zuvor herausgenommen wird. Man kann den Krug eben nicht füllen mit Wasser, das man aus dem selben Krug nimmt. Hier kippt der Klügere tatsächlich nach.

          Und ja, ich denke, wir können uns das alles leisten. Also, zum aktuellen Stand. Natürlich nicht unbegrenzt, es gibt immer bei allem numerische, kapazitätstechnische, logistische, integrationstechnische, versorgungstechnische ... Grenzen. Realität.

          Das gilt auch für Staatsausgaben. Logisch. Die Relationen müssen letztlich verhältnismäßig sein. Da habe ich eben jetzt keine Bedenken. Aber das ist die Streitfrage und eben immer auch, welchen Wert wir den Dingen je beimessen.
      • am

        Da haben wohl einige die Werbesendung für die Bildzeitung,Ein Herz für Kinder,gesehen.Ich habe es schon letztes Jahr geschrieben,Fr.Springer hätte das gespendete Geld aus der Portokasse bezahlen können.Das ist doch nur Show und höchstens ein Tröpfchen auf dem heißen Stein,bei 400 Millionen Kinder die in Hunger und Armut leben.Fr.Springer sollte sich und mal ihre Milliardär Schmarotzer weltweit in die Pflicht nehmen um tatsächlich etwas gegen Armut und Hunger zu unternehmen,da reichen,im Verhältnis,die paar Millionen lange nicht.Na ja,Alle hatten wohl einen schönen Abend,auf Kosten der Gebührenzahler und Spendern,Fr.Springer wird es von der Steuer absetzen und schön morgen Bildzeitung kaufen.
        • am

          Friede Springer hat aber schon viel gestiftet und gespendet. Es dürften über die Jahre mehreren hundert Mio. Euro sein.

          Ich denke, hier trifft es die falsche.

          >>von der Steuer absetzen<< bedeutet nicht, dass man das ganze Geld zurück bekommt, sondern nur max. 42%.
          Wenn jemand 100 Mio. spendet, muss er immer noch 58 Mio. aus eigener Tasche hinblättern.

          Die 42 Mio. muss dann die Gesellschaft quasi hinzuschießen aufgrund der Steuerrückzahlung (entgangene Steuern).
          Mit jedem abgesetzten Spendenbetrag zahlen wir quasi mit.

          Dabei ist es auch völlig egal, ob es um "Herz für Kinder" oder bspw. die Vereine "Streetbunnycrew (Biker in Hasenkostümen)" oder "Rezept-E-Books" geht
          (wo sich sicher auch welche mit Erpsensuppenrezepten versuchen ...)

          ... wir zahlen mit.

          Von den 26 Mio. bei "Herz für Kinder" spenden Kinder und einige Privatleute tatsächlich den vollen Betrag, aber wenn man all die höheren Beträge zusammen rechnet, zahlen wir über die Steuererstattungen sicherlich so um die 10 Mio. mit.
        • am

          @piperin, warum hat Friede Springer so viele Stiftungen? Was meinen Sie? Welche Wirkungen haben Stiftungen?
        • am

          @ Gierwitz schrieb: "Welche Wirkungen haben Stiftungen?"

          Ich habe auch Stiftungen ......, meine Kinder 😉 - nur kann ich die Ausgaben/die Spenden nicht steuerlich absetzen. Ich werde also arm sterben ..... 🙋‍♂️ - Friede Springer nicht.
        • am

          @Gierwitz,
          stimmt schon, Stiftungen kann man gut als Steuersparmodell nutzen.
          Dennoch muss man erst einmal Geld hinlegen und wenn es nicht um Erbschaftssteuer geht, muss man schon überlegen, ob sich das rechnet.
        • am

          @piperin, danke für die Antwort.
          Ja , darauf wollte ich hinaus. Da muss kein soziales Motiv vorhanden sein.
          Und man erkauft sich damit auch Macht und Einfluss. Das ist für diese Kreise wichtiger als der Kontostand.
        • am

          @Gierwitz,
          auch da muss ich Ihnen recht geben.

          -----

          Aber ist das denn so falsch?

          Schon als Kind lernte ich:
          =========
          orientiere dich nie an Looser, sondern an denen, die erfolgreich sind.
          =========
          Bin immer bestens damit gefahren. Vor allem lernt man verdammt viel.

          Ich höre schon die Unkenrufe etlicher Looser hier😃🙈 ..

          die Konsequenz daraus ist doch völlig logisch:
          Gebt den "Winnern" die Macht und nicht irgendwelchen Loosern, die es noch nie zu etwas gebracht haben, nur herumjammern und es auch nie zu etwas bringen werden.

          Das gilt gleichsam für die Politik.

          Kein Mensch will es mit Chefs zu tun haben, die nichts zustande bringen. Da hat man doch lieber Top-Leute über sich, denn die bringen viel Geld rein, von dem man ebenso gut profitierten kann (wenn man sich nicht selbst Unternehmertum ans Bein binden will).

          Neben Macht dann auch Anerkennung für diese Menschen .. warum denn nicht?
          Soll man sie für Spenden und Stiftungen noch beschimpfen (wie es hier einige machen) und stattdessen etwa Sozialempfänger lobhudeln?
        • am

          Piperin,wie wäre es mal,Spende ist Spende,wieso kann man sie steuerlich geltend machen?Im Jahr 2024 wurden 12,8 Milliarden Euro gespendet,bei 42%bezahlen wir über 5 Milliarden den Spendern zurück.Warum?Da sind Unternehmensspenden,Parteispenden und Spenden von über 2500 Euro noch nicht mitgerechnet.Na klar,wenn Milliardäre Geld aus der Portokasse Spenden,trift es immer die Falschen.Deshalb hat Fr.Springer dem Herrn Döpfner auch 1 Milliarde
          #gespendet#.
        • am

          >>Piperin,wie wäre es mal,Spende ist Spende,wieso kann man sie steuerlich geltend machen?<<

          Warum fragen Sie mich das?
          Ich bin doch nicht für all die Gesetze verantwortlich, die irgendwann mal jemand in die Welt gesetzt hat.😃
        • am

          Piperin,weil die Reichen und Superreichen sich das Geld #selbst erarbeitet#haben.
          Und das die Politik diesen Sozialschmarotzern,mit Milliarden Geschenken noch hinten rein kriecht.Und da Sie sich mit Finanzen auskennen,erwarte ich auch von Ihnen einen gerechten Vorschlag,damit man diese Schmarotzer endlich ZWINGT,Ihren gerechten Beitrag an Steuern zu leisten,wie wir Normalbürger auch.Sie wollen doch auch immer Gesetze abschaffen,da wäre das Gesetz zur Steuerrückzahlung bei Spenden,schonmal ein guter Schritt,für die Sozialkassen zu füllen.
        • am

          @028,
          habe ich jemals behaptet, Supervermögende haben all ihr Geld selbst erarbeitet?
          Es gibt welche, die meisten aber nicht.

          Es ist meist eine Anhäufung durch Kapital über viele Generationen hinweg.

          Das Geld, das sie weitergeben, haben sie oft mit Vermehrung eines Grundstocks erwirtschaftet.
          Über Generationen ergeben selbst kleine Beträge gewaltige Summen.

          Kennen Sie die Geschichte mit dem Schachbrett - auf dem ersten 1 Reiskorn, dem zweiten 2, dem dritten 4, dem vierten 8,...?
          Zinseszinsen wirken gewaltig und es reicht schon das Vermögen in einer Generation zu verdoppeln oder verdreifachen.

          Wenn das Geld rechtmäßig erworben wurde, gehört das denen und selbstverständlich haben die das Recht, dieses an deren Kinder weiterzugeben.
          Aber daneben geben sie diesen noch weit mehr mit:
          WISSEN.

          Sieht man doch zur Genüge, was Menschen daherlabern, weil ihnen das Wissen fehlt. Die werden immer arm bleiben, weil zur Unfähigkeit noch Beratungsresistenz hinzu kommt.
          Man muss mit dem Strom schwimmen und sich das System zunutze machen, statt einfältig dagegen stemmen wollen.

          Aber diese sind nicht die Schmarotzer, sondern ganz andere. Schmarotzer, die nichts für die Gesellschaft leisten.

          Es gibt aber auch vieke, die arm begannen.
          Oprah Winfrey, Ralph Lauren, Ingvar Kamprad (IKEA), die SAP-Gründer - ein Weltkonzern heute, Theo Müller (Müller-Milch) ...

          @028, das waren Menschen, die mit viel Arbeit, Geschick und Risiko reich wurden.

          Statt neidisch auf diese zu blicken sollten Sie sich jeden Tag die Frage stellen
          ".. warum sind die reich geworden und ICH denn nicht ?"

          Irgendwann kommen Sie womöglich auf die richtige Antwort :
          Weil diese alles richtig gemacht haben und SIE klaglos versagt.
          Es ist IHRE Schuld!!!, nicht derer.

          Sry, ist hart. Wer will schon seitän eigenes Versagen zugeben, es ist doch einfacher, dass
          "alle anderen böse sind".

          Aber wenn es Sie tröstet: ich bin auch keiner von denen. Nur ich gebe denen nicht die Schuld.
        • am

          Ach Piperin,muss ich denn immer wiederholen.Ich hab nichts gegen Reiche und Superreiche,Sie sollen gerechte Steuern zahlen,mehr erwarte ich nicht von den größten Sozialschmarotzern gar nicht.Ja Klar,vom Tellerwäscher zum Millionär.Nochmal zur Erinnerung,70% von den Vermögenden haben das Geld geerbt.Das heisst,Sie haben dafür KEINE LEISTUNG erbracht.Und Wenn Sie einen Betrieb bzw ein Unternehmen weiterführen,brauchen Sie sogut wie keine Erbschaftssteuer zu bezahlen.
          Nochmal,ich bin nicht neidisch,sondern relativ zufrieden,Geld ist nicht alles,wenn man sieht,wie sich die Reichen und Superreichen ums Erbe streiten.Gesundheit ist viel wichtiger und wenn ALLE in die SOZIALSYSTEME einzahlen,ginge es den Meisten Menschen bestimmt auch besser.Es stimmt sogar,man kann den größten Sozialschmarotzern auch nicht allein die Schuld geben,Die sorgen nur durch ihre Kontakte zur Politik,dass es für Sie so bleibt,wie es ist.

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