Kommentare 1921–1930 von 7503

  • am

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • (geb. 2000) am

      Sie tragen mit Unterstellungen, Mutmassungen und Spekulationen nichts zur einer Debate ein.
      Ein Beitrag der sich selbst überholt und in Luft auflöst.

      Worüber möchte sie hier Reden ?
    • (geb. 2000) am

      d.l.ich freue mich schon,wie User Uli Ihnen auf Ihre ideologischen Differenzen antwortet.
    • (geb. 1962) am

      @ 028 - Puh, Sie setzen mich aber jetzt unter Leistungdruck. Wie soll man halbwegs geistreich auf @discoverys erratisch-verbogene Geisterbahnfahrt noch reagieren?

      Ich denke, mit " Ein Beitrag der sich selbst überholt und in Luft auflöst" hat @927 in bester humoristischer Weise den Punkt getroffen.
    • (geb. 2000) am

      User Uli reicht,völlig in Ordnung
  • am

    Nun ist es soweit:

    Die erste Brücke ist in Dresden jetzt eingestürzt.
    Diese Befürchtung hatte ich ja bereits vor 2 Jahren angesprochen. Es wurde kein Geld in Straßenbau und Brückenüberprüfungen und Reparaturen investiert. Es war ja bekannt, das solche Katastrophen passieren können und werden.

    Das war jetzt die erste und nach dem Gesetz der Serie wird es wohl nicht bei einer Brücke bleiben.

    Glück, daß sich zu diesem Zeitpunkt keine Menschen und Fahrzeuge auf der Brücke befanden.

    Ja, wir arbeiten uns immer weiter hin, einen 3. Weltstaat zu werden.

    Aber auch das habe ich bereits vor 2 Jahren angesprochen.

    Gut gemacht Deutschland. Für alles war und ist Geld da, nur für die Sicherheit in Deutschland nicht. (Ironie Ende)
    • am

      Die Information kam gerade im RBB. In diesem Zusammenhang wurde ein Wirtschaftswissenschaftler der dem Beirat des Wirtschaftsministeriums angehört interviewt. Der hat natürlich den Grund für dieses Unglück gefunden: DIE SCHULDENBREMSE !!! Was sonst.
      Habeck wird seinem Lakai bestimmt auf die Schulter klopfen und eine Prämie locker machen.
      Verschwendung, falsche Schwerpunktsetzung , Finanzierung von Kriegen spielen natürlich keine Rolle.
      Nostalgie, warum schreiben Sie „Ironie Ende“? Sie beschreiben doch die Realität es ist doch eigentlich keine Ironie.
    • am

      @ Gierwitz

      Wahrheiten darf man heutzutage nicht mehr aussprechen.
    • am

      Ich würde sagen, der eingestürzte Brückenteil war nicht saniert.

      Kurz vor dem Zusammenbruch dieser Brücke soll sogar noch eine Straßenbahn drübergefahren sein.

      Das saßen wohl lauter Glückspilze drin. 🍀 🐖 Die sollten jetzt Lotto spielen.
    • am

      Sie dürfen Ihre Wahrheiten doch hier im Forum aussprechen, Nostalgie, zumindest solange sie Ihrem neuen Freund gefallen.....

      918, das waren sicher keine technischen Fehler, das ist die Schuld der Ampel, explizit den Grünen und "Ihren Migranten", die haben in den letzten drei Jahren zuviel Geld fehlgeleitet verpulvert und die marode Infrastruktur verursacht, das hat mit der schwarzen Null nichts zu tun. Wieviel Geld wird da wieder aus Habecks Staatssäckel fliessen, um seine Lakaien für richtige Aussagen zu befrieden........ IRONIE OFF
    • (geb. 2000) am

      Mensch Nostalgie,Sie sind ja ein Hellseher.Wieso haben Sie es vor 2 Jahren nicht der Bildzeitung mitgeteilt,dass die Brücke in Dresden einstürzt.Welche Brücke stürzt denn als nächstes ein?Zum Glück waren keine Flüchtlinge,Migranten und Ausländer in der Straßenbahn,die 18 Minuten vorher über die Brücke gefahren sind dabei,sonst würden Sie bestimmt Trauer tragen.Das Thema der maroden Brücken ist jahrelang bekannt,schon vor Corona und dem Ukrainekrieg und Gierwitz hat erstmal auch nichts mit der Schldenbremse zu tun,sondern nMn mit der schwarzen Null Schäuble.Denn von Kohl über Merkel haben gerade die Zwei,die bekannten Probleme ausgesessen.Nach mir die Sintflut.Und wie Sie sehen,stimmt mein Satz#Es wird sich nichts ändern oder verbessern,egal welche Regierung im Amt ist und das wird auch leider immer so bleiben.
      Und Nostalgie,klar darf man auch heute Wahrheiten aussprechen,bei Ihnen sind es nur Ihre Wahrheiten,das ist der #kleine Unterschied#.
    • (geb. 1962) am

      Ja natürlich die Schuldenbremse, was sonst? Im Zeitraum von 2010 bis 2020 lagen lt. OECD (2024) die jährlichen öffentlichen Bruttoinvestitionen mit 11,3% BIP 2,5% unter dem EU-Durchschnitt, 6% unter USA, Japan, GB. Mit neuerer Wachstumsschwäche schwinden weitere Spielräume einer kreditfinanzierten Finanzierung, es wird gespart in die Krise. Deutschland ist so, Glückwunsch, mit 63% BIP/Schulden Supersparer gegenüber EU-Durchschnitt 88,7%, Spanien 109%, Frankreich 110%, Italien 138% und Griechenland 149%. Die Wachstumsraten sind Anfang 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal D. -0,2%, EU +0,5%, Italien 0,7%, Frankreich 1,3%, Spanien 2,4%, Griechenland 2,1%
      Kann man alles weglabern mit "Lakaien", ... für alles haben sie Geld, aber ...," faktisch ist die Politik von Steuern senken, Schuldenbremse halten in der Krise absurd. Je "neoliberaler" die Politik, desto schrotter die Infrastruktur. Von der Ökologie gar nicht zu reden.
    • am

      Jeden Euro kann man nur einmal ausgeben.

      Das ist nicht nur ein Spruch, sondern eine Tatsache und man muss sich schön überlegen, wie man sein Geld ausgibt.

      Natürlich ist es legitim, wenn eine Gesellschaft zur Übereinstimmung kommt, dass sie nun Geld für Asyl ausgeben will. Unzählige Milliarden.

      Gut, wer A sagt muss auch B sagen und die Konsequenzen tragen, dass für vieles andere, wie Schulen, Kitas, Sanierung von Brücken, Gesundheitswesen usw. danneben kein Geld mehr da ist und im Gegenteil sogar noch Engpässe entstehen.
      Dann aber nicht jammern!

      In der Bibel steht
      "verschenke alles, was Du hast und folge mir nach."

      Gut kann man machen. Das ganze Geld an andere Menschen verschenken und selbst landen wir auf der Straße. Wenn das Volk das so will...

      Was aber auf keinen Fall geht, ist dann noch großspurig Kredite aufnehmen zu wollen und sich Schuldenberge anzuhäufen in Zeiten eh schon hoher Steuereinnahmen.

      "Geld raushauen", das man nicht hat, war noch nie sinnvoll.

      In der Bibel steht nirgens
      "Mach gewaltig Schulden und wirf noch mehr Geld aus dem Fenster. Hau das Geld künftiger Generationen raus oder das Geld anderer Leute, das gar nicht Dir gehört und lass Dich damit von allen für Deine ach so große Humanität feiern."

      Das wäre mir nun neu, dass derartiges in der Bibel auftaucht.
    • (geb. 2000) am

      Mensch Piperin,jetzt brauchen Sie für Ihre Argumente schon die Bibel.Bleiben Sie lieber beim Weltlichen.Bei der Bibel,dem alten und neuem Testament und dem Koran gab's bestimmt auch Übersetzungsfehler.Jeder wie Er es braucht,seinen Sinn oder Unsinn zu verbreiten.Der erste Satz gilt wohl eher für Privatpersonen,nicht für den Staat.Wer Jahrzehnte nur Löcher stopft und nicht genügend investiert,verlagert die Probleme auf die nächsten Generationen Sie haben das auch schonmal anders geschrieben.Umschulden und investieren in einer Niedrigzinsphase,Ausserdem ist genug Geld vorhanden,nur eben falsch verteilt.Nur es ist ja Ihrer Meinung,nicht unsere Geld,sondern deren Geld und die werden den Teufel tun,Ihren gesetzlichen Anteil zum Allgemeinwohl freiwillig rauszurücken,wie man sieht.
  • am

    da ist ein Mensch, der arbeitet.
    Nehmen wir mal an, 35 Std.

    Er hat Ausgaben wie Miete, ein Auto usw.
    Nun reicht das Geld nicht, Lohnerhöhung ist nicht.
    Er nimmt einen Kredit auf.

    Das langt nicht. Also nimmt er noch einen Nebenjob an. Nun arbeitet er 50 Std. pro Woche.

    Nun kauft er sich noch ein Pferd und eine Koppel. Das Geld reicht nicht. Er nimmt noch mehr Kredit auf und noch einen weiteten Job.
    Nun arbeitet er 80 Std./W.

    Sein Luxusurlaub bekommt er auch hin, nun arbeitet er 16 Std. am Tag. Auch die Yacht, für alle Jobs arbeitet er nun 26 Std. am Tag.

    FINDE DEN FEHLER!
    ------

    Mir unbegreiflich, warum Menschen einfach nicht kapieren, dass in einem geschlossenen System ewiges Wachstum unmöglich ist.

    In einen Masskrug passen auch keine 5 Liter Bier, das begreift doch sogar ein Kind.

    Zuwander sind ein "Kredit" mit dem man "Ausgaben" (Arbeit, Geld) decken will, jedoch führt solche "Kredite" zu immer noch mehr erforderlichen "Ausgaben", sorich erforderlichen Zuwanderern.

    Und das letztlich auch noch exponentiell. Spätestens nach Corona sollte jeder begriffen haben, was das bedeutet.

    Wie ein Bürger nicht immer noch mehr Schulden machen oder am Tag arbeiten kann, so geht auch diese ganze Argumentation mit "Fachkräftezuzug" nicht auf.

    Man muss endlich mal lernen, mit den Ressourcen auszukommen, die man hat.
    Effektiver haushalten und endlich mal die systemischen Fehler eliminieren.

    Mit solchen Lösungsansätzen wie "immer noch mehr Menschen" halsen wir immer noch mehr Probleme und Kosten auf und gewinnen rein GAR NICHTS!

    Für mich sind Politiker die größten Dilettanten, weil sie keine Probleme lösen, sondern bestehende nur noch vergrößern.
    • (geb. 1961) am

      Warum kehrt man nicht einfach die Beweislage um. Wer nicht nachweisen kann, dass er legal eingereist ist, also kein Flugticket von ausserhalb des Schengen Raumes hat bekommt keinen Asylstatus und somit kein Geld oder Wohnung. Damit würde sich das Problem von alleine lösen.
      • (geb. 1962) am

        Weil, @ 280, Deutschland noch ein Rechtsstaat ist. Und das ist kein Problem, sondern bei Problemen eher die beste Lösung.
      • am

        das sehe ich nun ganz anders, @User Uli.

        "Rechtsstaat" unterbindet die Willkür der Regierung und schafft eine Grundordnung.
        Wie diese jedoch im Detail aussieht und welche Gesetze für alle Bürger gelten ist noch immer eine Sache der Festlegung.
        In Verbindung mit "Demokratie" legt diese Regeln der Volkswille fest und diese sind prinzipiell nahezu frei definierbar.

        Auch mit internationalem Recht, Dublin-Abkommen, EU-Vereinbarungen usw. hat der Begriff erst mal nichts zu tun.

        Das GG selbst legt in Art. 16a fest, Abs 2:

        ---------
        >>In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.<<
        --------

        Da steht nicht, dass Asylsuchende bis zum Abschluss eines Verfahrens hier zu sein haben.

        In Abs. 3 steht ferner
        ---------
        >>Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.<<
        ---------

        und dieses erfordert schon mal eine Beweislast eines Asylsuchenden und nicht umgekehrt.
        Nichts mit "Pässe wegwerfen, damit's dann einfacher geht".

        Über die Modalitäten ist im GG generell kaum etwas festgelegt. Der Nachweis, dass jemand nicht illegal eingereist ist, kann und müsste sogar zwingend eingefordert werden. Das ist eh ein Unding, dass dieses nicht durchgesetzt wird.
        Genau dadurch werden Rechtsstaatsprinzipien unterwandert.

        Hier geht es um innerstaatliches Recht.
        Was Verträge mit anderen betrifft, egal ob Dublin, EU oder sonstiges darf kein Hindernis darstellen.
        Dann muss man eben alles aufkündigen und im Zweifelsfall sogar die EU.
        Da bin ich sogar bei der AfD.

        Es kann nicht sein, dass man sich von anderen knebeln lässt. Das ist doch nicht in unserem Interesse - was soll denn das? Entweder die Verträge werden alle auch in unserem Sinne geändert oder eben gekündigt. Basta.
      • am

        @ piperin

        Also bei Ihnen hört sich das so einfach an.
        Offensichtlich hat unsere Regierung keine guten Rechtsberater. Möglicherweise haben sie überhaupt keine Kenntnisse und können den zuständigen Ausländerbehörden daher kein Fachwissen übermitteln.

        Schreiben Sie doch Mal eine entsprechende E-Mail ins Kanzleramt.
        Oder doch lieber einen Einschreibebrief? 🤔

        Oder bewerben Sie sich dort doch als freier Mitarbeiter (mit natürlich entsprechendem Gehalt).

        Offensichtlich sitzen in der Regierung die ganzen Nieten. 🤢
      • am

        @Nostalgie, es ist überhaupt nicht einfach, sondern im Gegenteil hochkompliziert.

        Das liegt aber nicht an unserem GG.
        Wobei dieses wiederum auch Auslegungssache ist, wie bspw. "Menschenrechte".

        Richtig kompliziert wird es mit diesen ganzen Verkettungen mit EU-Recht, Dublin usw.

        Wir dürfen doch nichts mehr machen, nicht mal mehr eine Maut einführen, ohne dass uns die EU quer grätscht.

        Nicht mal mehr Herr im eigenen Haus.
      • am

        @ piperin

        Aber Sie hatten doch oben die Beweise, entsprechende Artikel und Absätze geliefert.

        Sonst könnten wir ja unser GG einstampfen. 😳
        Wir hätten uns dann ja selbst geknebelt und gefesselt.

        Na, kein Wunder, daß die Asylanten uns auslachen. 🤢
      • am

        @Nostalgie, ich habe nun schon verschiedene Stellungnahmen zu Zurückweisungen an der Grenze gelesen.
        Experten für EU-Recht. Mit völlig verschiedenen Resultaten.

        "Unmittelbar anwendbares EU-Recht hat daher Vorrang vor nationalem Recht. Auch wenn es hierzu weder im EU-Recht noch in einem deutschen Gesetz eine entsprechende Norm gibt, ist dieser Grundsatz mittlerweile anerkannt."

        >>Sonst könnten wir ja unser GG einstampfen. 😳
        Wir hätten uns dann ja selbst geknebelt und gefesselt.<<

        So ist es in den meisten Fällen, wenn etwas durch die EU geregelt ist. Deswegen landet vieles letztlich auch beim Europäischen Gerichtshof.
      • (geb. 1962) am

        Ne@piperin, das war nicht der Ausgangspunkt. Das die aktuelle Gesetzgebung gebietet, dass Personen aus Notgebieten hier in das Asylsystem einzubeziehen sind, u.U. auch wenn kein Ausweis vorliegt (und kein Verdacht da ist, dass dieser weggeworfen wurde etc. und die Person sich direkt bei einer entsprechenden Stelle meldet) habe ich hier schon beschrieben. Das rechtsstaatliche Element tritt ein, insofern den Personen entsprechend dem Asylbewerberleistungsgesetz eine Art (etwas verminderte) Sozialhilfe zu erbringen ist (und diese nicht völlig mittellos dastehen, wie im Ursprungspost gefordert) und die Personen einem entsprechenden Verfahren unterworfen werden. Sprich - entweder abgelehnt, anerkannt oder im Rahmen von Dublin weitergeleitet werden. Für eine Anerkennung ist natürlich immer ein Nachweis nötig, deshalb werden die BAMF-Verfahren zwangsläufig durchgeführt, in denen die Betroffenen Ihre Situation darzustellen haben (u.a. mit einer Herkunftsprüfung, Hintergrundfragen usw.). Das ist die obligatorische "Nachweisprüfung", verbunden mit der Pflicht zur Passbeschaffung. Bis die Notwendigkeit und Möglichkeit zur Ausreise besteht, ist die Existenz grundlegend zu sichern.
        An dieser Stelle Einschnitte vorzunehmen, greift bereits weit in inländisches Recht ein.
        Tatsächlich war Schengen/Dublin früher für D. günstig, heute übernimmt D. einen immensen Teil humanitärer Aufgaben in der EU, während andere aussteigen.
      • am

        @User Uli,
        es mag ja sein, dass Sie da von einer Lage ausgehen, wie sie offiziell beschönigt wird.
        Meine Informationen lauten jedoch ganz anders, bspw.:

        >>Was man allerdings weiß: Eine ungeklärte Identität erhöht die Bleibechance enorm. Die Abschiebung eines abgelehnten Asylbewerbers ist nur möglich, wenn sein Herkunftsstaat ihn als eigenen Staatsbürger anerkennt. <<

        https://www.welt.de/politik/deutschland/article226900563/Jeder-zweite-Asylsuchende-kommt-ohne-Papiere-nach-Deutschland.html

        Wir dürfen doch noch nicht einmal das Alter eines Asylbewerbers feststellen.
        Wenn einer wie 40-jährig mit Vollbart angibt, er sei 12, was machen Sie denn dann bitte?

        Wie es im Detail gehandhabt wird, ist mir nun auch nicht bekannt ...
        ... aber zum Arzt schicken, um feststellen zu lassen, dass er mindestens volljährig ist, dürfen Sie ihn jedenfalls nicht.
        Gab doch viele Diskussionen auch um dieses Thema.
      • am

        oder mal ganz konkret, @User Uli, da kommt einer, der hat keinen Pass.
        Wie Sie sagen, bekommt der kein Asyl. Und nun?

        Wohin schicken Sie denn den "zurück"?

        Mit welchem Land verhandeln Sie dann, dass dieses ihn zurücknimmt?

        Ich verstehe nicht, wie Sie das anstellen wollen und nun ist er da.
        Was passiert dann?
        Bekommt der etwa keine Sozialhilfe? Keine Wohnung?

        Ich glaube nicht, dass das BVerfG da mitspielt, aber erklären Sie es mir bitte, wie das Ihrer Meinung dann läuft...
      • (geb. 1962) am

        Ne, @ piperin, das habe ich nicht gesagt. Kein Pass heißt erstmal nicht unbedingt was, aber wir nehmen einmal an, er oder sie sagt, er/sie komme aus Afghanistan und sei vor den Taliban gefüchtet und das erscheint nicht glaubwürdig, weil er oder sie etwa beim Interview einen völlig dort unbekannten Dialekt spricht und/oder nicht einmal die Gegend adäquat beschreiben kann. Aus anderen europäischen Ländern werden zudem beim Fingerabdruckdatenabgleich (o.ä.) keine Hinweise auf eine Dublin-Situation gegeben.
        Dann wird die Person abgelehnt und erhält den Auftrag, seine Identität zwecks Ausreise zu klären und muss darüber Nachweise beibringen, sanktionsbewährt (sonst etwaig keine Leistungen). Kommt er oder sie dem nicht nach, kann dies die ABH nach einer Zeit übernehmen, etwa durch vorstellig machen bei in Frage kommenden Botschaften oder deren Abgeordneten, die dann eine Identität zuordnen und entsprechende Ausweis- bzw. Reisepapiere ausgeben können. Einige Länder machen das durchaus, andere nicht.
        Erst dann kann abgeschoben werden, denn ohne entsprechenden Ausweis/Reisepass ist das in der Tat nicht möglich. Und die entsprechenden Länder müssen eine Aufnahmebereitschaft signalisieren.
        Die gekürzten Asylbewerberleistungen werden bei Mitwirkung die ganze Zeit gezahlt, der Prozess kann sich, das ist nicht abzustreiten, oft über Jahre hinziehen und es ist so, dass in vielen Fällen auch aufgrund des gesamten Prozesses mit seinen vielgestalteten Schritten die Abschiebung nicht gelingt. Es gab allerdings auch Fälle, in denen etwa ein Ghanese in den Sudan abgeschoben wurde. Aber so ist in etwa aktuell der Ablauf in derart gelagerten Fällen.
      • am

        @ User Uli

        Hier haben Sie wunderbar beschrieben, warum wir abgelehnte Asylsuchende nicht wieder loswerden und diese hier als Geduldete leben und machen was sie wollen.

        Es ist bekannt, daß diese Leute ganz genau wissen, wenn die Papiere entsorgt sind, ist das Bleiberecht zu 99 % gewährleistet.

        Das wissen die. Und ganz genau, so ist es.
        Da muss man sich nicht wundern, das alle nach D wollen und uns auslachen. 🤢
      • am

        @User Uli, danke für die Erklärung.

        Wie es in den jeweiligen Fällen gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis, da ohne aussagefähige Statistiken und Insider-Wissen kaum Einschätzungen möglich sind, wie sich dies in der Masse auswirkt.

        Was Sie beschreiben halte ich jedoch eher für graue Theorie als praktizierte Realität.
        Weder ist es -bis auf Einzelfälle- plausibel, denn wer sollte seinen Pass wegwerfen -und dass dies massenweise erfolgt, ist wohl kaum anzuzweifeln- und dann an der Identitätsfeststellung mitwirken?
        Für mich völlug unlogisch.

        Auch, dass Konsulate einen neuen Pass ausstellen für jemanden, der in einem anderen Land Asyl sucht ... da kooperieren also plötzlich deutsche Behörden mit Konsulaten von Unrechtsstaaten?
        Tut mir leid, so was glaube ich wirklich nicht.

        Wenn ich denke, wie lange sich schon normale Asylverfahren hinziehen ... und dann wird der ganze Aufwand betrieben? Auch das glaube ich nicht.

        Gesichert ist dagegen, dass jeder Asylsuchende -und damit meine ich nun jeden, der auch nur vorgibt politisch verfolgt zu sein- bereits bei der Ankunft beste Unterstützung bekommt, wie er was anzustellen habe, dass er finanzielle Leistungen und dann auch Asyl bekommt und auch schon vorher bestens informiert wird, was er zu tun habe, damit der deutsche Staat kaum noch rechtliche Handhabe hat.
      • (geb. 1962) am

        @ piperin - noch kurz: Ich habe es ja für eine bestimmte Konstellation beschrieben und da läuft es in der Praxis durchaus so, insofern solche Konstellation meiner Kenntnis nicht nur, aber eher im Bereich, sagen wir einmal "Armutsmigration" vorkommen. Da sind zumindest die Herkunftsländer "geneigter", natürlich gegen entsprechende Gebühr, Papiere auszustellen. Man sieht sich da gegenseitig auch nicht immer als "Unrechtsstaat".
        Besuche von Vertretern beispw. der sudanesischen Botschaft zum Zweck der Identitätsfeststellung "Passloser" mit "Vorführung" habe ich auch durchaus in "meinem Bundesland" faktisch wahrgenommen. Da gibt es Vereinbarungen.
        Die Aufforderung zur Mitwirkung bei der Beschaffung von "Ausweisersatzpapieren" kenne ich ebenso und letztlich die Überleitung auf die ABH zur Durchführung.
        Ebenso wurde der, ich würde es so einschätzen, ganz überwiegende Teil der syrischen (subsidiär schutzberechtigten) Flüchtlinge, die ohne Ausweis 2015/16/17 in meine Heimatstadt kamen inzwischen aufgefordert, auf eigene Kosten Ausweispapiere beizubringen, um einen weiteren Aufenthalt zu sichern. Und das funktioniert dann auch über die syrische Botschaft, dauert nur lange - und läßt sich Syrien bestens bezahlen.
        Insofern stellte ich schon Realitäten, nicht bloße Theorie dar.
        Und was nun gesichert ist, das ist eine perspektivische Bewertung. Allerdings kann ich aus meinen Gesprächen in den Jahren 2015/2016 sagen, dass sehr viele der hier Ankommenden schon sehr positiv überrascht waren über die Situation, die Sie vorfanden. Und tatsächlich kann man z.B. deren Lage nicht ansatzweise mit der z.B. von Flüchtenden in der Türkei oder Italien vergleichen.
    • am

      Der Ramelow ist echt ein quasselnder Realitätsverweigerer. Deutschland braucht Zuwanderung. Aber bitte keine Zuwanderung von bildungsfernen Geringqualifizierten in die Sozialsysteme, sondern wirklich gutausgebildete Fachkräfte. Leute wie Ramelow leben offenkundig nicht in sozialen Brennpunkten, wo man aufpassen muss, dass man zur falschen Zeit am falschen Ort von einer "Männergruppe" ("südländisches Aussehen") mit einem Messer attackiert wird.
      • am

        Die wichtigste Aufgabe des Staates ist der Schutz der (eigenen) Bürger.

        Wir brauchen mehr Handwerker als Influenzer.

        In einer Wirtschaftskrise sollte man mehr arbeiten und nicht weniger.

        Leider sind diese drei Erkenntnisse kein Allgemeingut mehr und wer sie ausspricht
        wird in die rechte Ecke gestellt.

        Ich halte das trotzdem für richtig!
        • (geb. 1962) am

          Na, hier gerade, @ schwarzpulver, sind wohl eher die Influenzer am Werk. Oder wie sehen wir das?
        • am

          User Uli, da haben Sie Recht. Aber ich bin ehrenamtlicher Influenzer.
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • (geb. 1962) am

          @ discovery, warum denn so verdruckst und ängstlich? Sagen Sie´s doch offen, was "Echte Haltung" ist. Zwischen den Zeilen ist es ja schon klar zu lesen.
          Und Angst machen kann es einem schon, das ist richtig. Soll es ja auch.
      • am

        Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
        • (geb. 1974) am

          @nirepip
          Klingt auch logisch und dem kann man Folgen und auch zum Großteil zustimmen.
          Der Bürger, der Wähler oder das Volk ist für die Verantwortlichen wohl ein "Störenfried" geworden, man möchte sich den breitgessenen Sessel warm halten und in alle Ewigkeit des Wohlfühlens dort sitzen bleiben.
          Es funktioniert aber nur nicht mehr, denn wegen offensichtlicher Verarschung.

          #blendwerk
          #volksverdummung

          Alles 'raus hauen, ob es Steuergelder, Panzer oder sonst etwas gibt.
          Dieselben die soetwas fahrlässig entscheiden haften am Ende für nichts.
          Sie werden sogar noch mit üppigen und jahrelangen Geldern des Volks noch fürstlich belohnt.

          Ne klar! Wer in der Position ist unsinnige Gesetze beschließen kann, der jemand ist fein raus.
          Verarschen auf breiter Front.
          Ich sag' nur soviel - weiter so ihr stolzen Jungs, am Ende werden sie von der Realität eingeholt.
        • (geb. 1962) am

          Erinnert Sie alles, @ nirepip, an die Lage und Stimmung vor dem Ersten Weltkrieg?
          Nein, Parallelen zu WK I sind völlig konstruiert. Außer vielleicht, dass das Zarenreich damals eine bisschen ähnliche Ausrichtung wie jetzt Putin hatte? Na, das meinen Sie wohl nicht ... .
          Auch ist die wirtschaftliche Ausgangslage faktisch nicht zu vergleichen, die militärische Zielrichtung war auch anders und es gibt auch heuer keine Bevölkerung mit vergleichbar bedingungsloser "Hurrahpatriotismus"-Selbstunterwerfung.
          O.k. letztere vielleicht bei einigen autoritären, demokratiefeindlichen AFD-Charakteren, die ihre Anführer und deren manipulativen Unsinn vergöttern und sich bei deren Erfolgen selbst überlegen geben.
          Insofern war Ihr W-K-I-Post vielleicht doch nicht nur schlecht. Vielleicht zum Verständnis der AFD nochmal Heinrich Mann: Der Untertan neu lesen.
      • (geb. 1974) am

        @piperin 10.09. 16.46uhr
        Jetzt erst gelesen.
        Beleidigungen von @6028 gegenüber mir.

        Nur ein Zitat der letzten Tage;
        "...Bei Ihnen erkennt man,dass Gymnasium nichts mit Bildung zu tun hat oder sie haben die meiste Zeit mit Faulenzen oder Toilettenbesuche verbracht."

        Was ist das für eine Sprache von der Gosse mit schlammiger Randsteinpfütze?!

        Nein! Natürlich ist es keine beleidigende Aussage, ne klar, ist höchst Intelligenter Sprache des Niveaus.
        Ich habe auch keine Lust mehr hier etwas heraus kopieren zu müssen, das Sie dann verstehen lernen.
        Es ist nicht meine wichtigste Aufgabe im Alltag andere etwas zu erklären.
        Der eine denkt so und der andere denkt nicht mehr.

        Ich weiss inzwischen doch, dass Sie es anders sehen und nicht zuletzt, da Sie kein Betroffener des Unsinns sind.
        Schöne Rede und mehr nicht.
        Zumals @Nostalgie es genauso sieht und damit ist das Thema für mich begraben, weil unnötig.
        • am

          Das unterschreibe ich genauso. 👍 🤠
        • (geb. 1974) am

          @Nostalgie
          Danke! 👍
        • am

          @Catweazle, natürlich habe ich gelesen was @6028 geschrieben hat.
          Nun bin ich weder Pfarrer noch Heiliger und ich denke Sie und ich sind auch nicht immer ganz zimperlich unterwegs.😀

          Natürlich eskaliert das mal, wenn man politisch so gegensätzlich unterwegs ist.
          Aber man könnte das Thema auch mal wieder etwas herunterfahren, meinen Sie nicht?

          Mal 'ne Pause, Schokoriegel essen, mal an was anderes denken ...
          ... in spätestens zwei Wochen liegt Ihr zwei Euch doch eh wieder in den Haaren.😀
        • (geb. 1974) am

          @piperin
          Genau, halb zehn morgens in Deutschland und ersteinmal ein Balisto-Keksriegel.
          Nichts für mich.

          Denn ich mich weitfrei von Zucker und Salz ernähre und fast ein Vegetarier bin und mein Körper dankt es mir.

          Obwohl manchmal ein schönes Stück Fleisch ist schon gut, aber danach bin ich wieder gebrieft und hab' danach ein schlechtes Gewissen, weil ich an die leidenden Tiere denke.

          Ich versuche alles im Gleichgewicht zuhalten, im Umgang mit Menschen und versuche auch fair andere Ansichten zu verstehen.
          Aber danke für Ihren Kommentar und ich denke, das Kriegsbeil muss man nicht unbedingt ausgraben, besonders ich nicht.
          Denn dazu müsste ich ziemlich tief buddeln und mache mir nur unnötig die Hände dreckig!

          Aber Sie haben recht, ich bin sehr Impulsiv und das wurde mir mehrmals gesagt.
          Manchmal nicht schön, aber ich bleibe immer ehrlich und versuche sachlich zu sein.

          Obwohl ich Sie als Person schätze, Sie liegen trotzdem nicht immer richtig.
      • (geb. 1974) am

        Ich bin ein großer Fan von guten Filmen mit toller Sammlung davon.
        Hier ein Vorschlag von einer Krimi-Komödie die man gesehen haben muss.

        "SNATCH - VON SCHWEINEN UND DIAMANTEN"
        Darsteller:
        Jason Statham
        Brad Pitt
        Benicio del Toro
        Dennis Farina
        Viennie Jones
        u.v.m.

        Regie:
        Guy Ritchie

        Musik:
        Noel Gallagher, John Murphy
        • (geb. 1962) am

          Yo, zwar schon etwas älter, aber sehr gut, @ Catweazle. Wendungsreich, gute Prise schwarzer Humor und ein Brad Pit, der kollossal gegen seinen bis dato gesetzten Typ spielt. Männerfilm natürlich.

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