Kommentare 1881–1890 von 7505
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.User Uli (geb. 1962) am
@ nirepip: Den Kapitalismus mit National"sozialismus" in Verbindung zu bringen, ist dagegen ja schon mal gelungen. Mit den bekannten Folgen. Sollte man nicht nochmals probieren.
– am
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@ ktr: "Gleiches Szenario droht auch der Alternative für Deutschland: Auch hier gibt es ... die vage Tendenz lt. einiger Mitglieder , als Steigbügelhalter für Aufrechterhaltung der bröselnden Spannbetonpolitik herzuhalten."
Was, einige nicht mehr 100% auf Linie in der AFD, denken Sie? Da müssen Sie aber mal richtig durchgreifen. Mit ein bisschen "wohltemperierter Grausamkeit" wird es schon gehen.
piperin am
@Gierwitz,
>>Ab Geburtsjahr 1964 ist die Aktion beendet. Dann wird ein arbeitsreiches Leben nicht mehr belohnt.<<
Das wissen Sie doch selbst, dass das falsch ist. Es geht doch nicht um "belohnen" oder "etwas wegnehmen".
Es ist ganz einfach NICHT MEHR BEZAHLBAR!
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"Die gesetzliche Rentenversicherung ist derzeit insbesondere aufgrund des hohen Beschäftigungsstands noch finanziell stabil aufgestellt."
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Man beachte die Aussage quasi "WEIL alles bestens läuft" und das Wort "NOCH", was zu verstehen ist als "deswegen kann man das gerade noch irgendwie so halten!"
Und was genau kann man gerade NOCH so halten?
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"Die jährlichen Leistungen des Bundes an die gesetzliche Rentenversicherung betragen im Jahr 2024 bereits über 110 Mrd. Euro, mit steigender Tendenz. Das entspricht rund 23 Prozent des gesamten Bundeshaushalts 2024."
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Und das mal bitte auf der Zunge zergehen lassen:
EIN VIERTEL des GESAMTEN BUNDESHAUSHALTS!
Und die Babyboomer kommen erst um 2030 in Rente, dann geht's so richtig ab.🤣🤣(😢)
Das weiß Scholz, das weiß Lindner, Merz, die Grünen, die Linken, die AfD, BSW, egal wer, das wissen ALLE
(jedenfalls alle mit Hirn im Kopf)!
Erhöhung Renteneintrittsalter wird kommen, wahrscheinlich auch Absenkung Rente. Auch das wissen ALLE!
Geht gar nicht anders, selbst dann nicht, wenn die Wirtschaft nicht auch noch einbricht.
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Scholz, Heil und wie sie alle tönen von wegen "mit uns nicht!"
Natürlich nicht, denn die Rentner sind nun mal die größte Wählergruppe. @frosch60 wird wohl nicht jemand wählen wollen, der die Rente auf 70 anheben will.
"Soll sich doch die nächste Regierung die Hände verbrennen" und wenn man dann oder in einigen Jahren wieder an die Regierung kommt:
"was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".
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Weil "Rente" so ein heißes Eisen ist, versucht man sich irgendwie krampfhaft herauszuwinden.
Demnächst vmtl. Abschaffung der Schuldenbremse und massig Schulden aufnehmen. Wird schon irgendwann jemand zahlen. Generation Z.
Auch "möglichst viele sogenannte 'Fachkräfte'" ins Land holen, damit es viele, viele Steuer- bzw. Rentenzahler gibt, so denken andere. Die Rechnung geht nur nicht auf.
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Hinzu kommt, dass anders als vor einen Jahrzehnt nun massive Ausgaben anstehen.
Die gab es so früher nicht.
Bspw. für Klima oder viel höheres Rüstungsbudget.
Bürgergeld. Pensionen, die noch immer überproprtional zu Renten steigen.
Die innere Sicherheit, eine immer mehr rumorende Gesellschaft, das kostet Personal, das kostet Ausbildung, Infrastruktur, das kostet Geld.
Der Ukraine wurden schon Gelder für Wiederaufbau zugesagt.
Womöglich kommt da noch ein "Rentenabkommen" hinzu.
Der Krieg ist ja noch nicht mal zu Ende und wenn USA aussteigen, hat auch da D schon höhere Ausgaben zugesagt.%...piperin am
... zugesagt.
Womöglich kommt da noch ein "Rentenabkommen" hinzu.
Der Krieg ist ja noch nicht mal zu Ende und wenn USA aussteigen, hat auch da D schon höhere Ausgaben zugesagt.
Und was da noch alles draufgepackt werden soll ...
Moldau und Georgien - wenn das hoffentlich nicht noch mehr Krieg geben sollte .. aber auch dann sind das Empfängerländer, keine Geberländer in der EU.
Technologisch kann man Investitionen mit viel Geld gar nicht mehr aufschieben, nicht nur Abhängigkeit von China und Taiwan, auch Indien und andere legen rasant zu. Wir sind weg vom Fenster, wenn da nichts passiert.
Computerchips - wir sind weg, wenn wir nicht beliefert werden. Abhängig!
Und dann all die fehlenden Wohnungen, wo immer noch mehr fehlen, statt dass sich die Zahl verringert.
Wer soll denn das alles bitte noch bezahlen?
Man wird vmtl. das Geld entwerten, um noch an die letzten Groschen unterm Bett zu kommen. Und wen trifft das?
Nicht die Arbeitenden, denn diese werden mit inflationärem Geld bezahlt. Dann verdient eben jemand 2 Mio. € im Jahr und kann sich für 1.320 € sein Schnitzel mit Pommes im Restaurant leisten. Der Rentner kann seine Jahrzehnte zusammengesparten 20.000€ dafür 20 mal Essen gehen, dann ist es futsch.
Übertrieben?
Etwas, aber nur etwas.piperin am
die Zitate
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/Ausgabe/2024/03/Inhalte/Kapitel-2-Fokus/generationenkapital.htmlGierwitz am
Piperin, verdrehen Sie bitte nicht Alles und bleiben Sie bei dem eigentlichen Thema.
Das ist mir schon klar, dass das aus der Rentenkasse nicht bezahlbar ist. Das war es aber auch nicht, als der Renteneintrittsalters mit 63 beschlossen wurde.
Man hatte wohl vermutet, dass man diese Gruppe für die Wiederwahl braucht.
Das Motiv für diese Maßnahme war also nicht die Belohnung eines arbeitsreichen Lebens, das ist eine Legende , sondern der Machterhalt war das Ziel.
Darauf wollte ich hinweisen.
Und dafür ruiniert man eben auch einen Staatshaushalt.piperin am
@Gierwitz, sry, aber da verstehe ich Sie nicht und @User Uli nicht.
Es gibt Menschen, die können mit 55 Jahre schon nicht mehr und kommen nur noch auf dem Zahnfleisch daher.
Ich kannte mal eine früher, die Tagein, Tagaus am Säurebad stand, die war mit 40 fertig, aber schon so was von!
Was spricht denn dagegen, wenn eine Regierung EINMAL auch was richtig macht?
Klar muss jemand erst mal geleistet haben, deshalb auch "mind. 45 Jahre" und nicht nur nach Alter.
Dann aber kann jemand mit 63 J.
- mit Abschlägen in Rente
- in Flexirente
- weiterarbeiten bis Regelaltersgrenze
Das war eines der besten Gesetze.
Ich selbst profitiere überhaupt nicht davon!
Wissen Sie, wie verdammt schwer für manche die letzten Jahre sein können? Wenn Hüfte oder Knie nicht mehr wollen, der Scheuermann das Kreuz zerlegt, Schlaflosigkeit in der Nacht und Müdigkeit am Tag, permanenter Schwindel einsetzt oder, oder ...
Die Abschläge und das frühere Rentenalter wiegen sich in der Theorie auf, in der Praxis nun mal nicht, aber das könnte man nachbessern.
Bedeutet: NOCH MEHR Abschläge für frosch60.
Und da frage ich mich:
Wann bitte ist DENN ENDLICH MAL GENUG, wenn man Menschen auch nach 45 Jahren Arbeit noch weiter quälen will?
OmG, kürzt doch endlich mal die Sozialhilfe auf absolutes Minimum und schickt all die Faulenzer und sonstigen Schmarotzer zum Arbeiten!
Dann kann doch jemand nach 45 J. und mit 63 wie @frosch60 auch in Rente gehen, die er/sie sich ganz sicher doch dann wohl reichlich verdient hat.piperin am
Da wäre ich rigoros.
Geimschaftsunterkünfte; Duschen, Toiletten im Flur für alle, nicht in den eigenen Räumen; zu Essen gibts im Gemeischaftsraum - Bohnen, Kartoffeln ...;
Kleider aus der Altkleidersammlung; nichts mit Handy, sondern öffentliche Telefonzelle ...
So schnell wie die Leute rennen würden, um irgendwo Arbeit zu finden, egal welche .. die Arbeitslosigkeit wäre in kürzester Zeit auf einem Minimum, das darf mir jeder glauben.User Uli (geb. 1962) am
Brrr, @ piperin, Rundumschläge bringen es da m.E. nicht, wenn man alles gleich in einen Topf wirft, sieht man alsbald die Zutaten nicht mehr.
Ich persönlich bin an diesem Punkt auch nicht dafür, das Ganze, so wie in der Konsequenz Herr @ gierwitz, als rein strategische Maßnahme zu diskutieren, es ist der Sache nach zu beurteilen.
Und es ist richtig, so gesehen, dass mit der Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre für die Jahrgänge ab 1964 die abschlagsfreien Renten für besonders langjährig Beschäftigte nicht völlig abgeschafft sind, sondern eben erst ab 65 Jahren beginnen.
Gleichwohl halte ich eine 45jährige Erwerbstätigkeit, ausgehend von den achtziger Jahren und den zwischenzeitlichen Unwägbarkeiten und Krisen, dass es sich hier um eine gewerbliche Tätigkeit gehandelt haben dürfte, schon für eine erhebliche Leistung, die einen abschlagsfreien Renteneintritt (immerhin ja auch "nur" bis zum Eintrittszeitpunkt) ab 63 ermöglichen sollte. Real werden das immer weniger Biografien aufweisen können.
Zugleich bekommt aber eine durchaus wachsende Zahl an Menschen "Sozialhilfe", die wegen Beeinträchtigungen, Erwerbsminderung (schon mit 55 "verschlissen") oder biografischen Brüchen eben keine entsprechende Rente erwirtschaften konnten, ist der vorzeitige Ruhestand mit Abschlägen für gute Verdienende (man kann ja kompensatorisch und steuerbegünstigt selbbst einzahlen) durchaus eine Variante, für hart Arbeitende mit wenig Einkommen ein Problem, weil jeder Euro benötigt wird usw. Diese gegeneinander auszuspielten, halte ich auch nicht für richtig. Man müsste sich die Sachen da genauer ansehen, für wen was gut ist. Meine Meinung.piperin am
@User Uli, Sie haben sicher einen Rentenbescheid vorliegen und natürlich ist die Rente zum Zeitpunkt der Regelatersgrenze um einiges höher.
Oder andersherum - mit 65 müssen Sie einen erheblichen Abschlag hinnehmen.
Lediglich die 0,3% pro Monat werden dann nicht noch zusätzlich abgezogen.
Wir sind uns da einig, dass Menschen, die WIRKLICH arbeitsunfähig sind (also nicht solche ... und da könnte ich genügend haarsträubende Beispiele erzählen..), also tatsächlich Menschen mit Berufsschäden, sehr kranke ... nicht vergessen werden dürfen, wenn sie immer arbeitswillig waren.
Arbeit muss sich lohnen, also sollen auch Geringverdiener im Alter nicht am Hungerstuch nagen müssen.
Da bin ich gleichfalls dafür.
Um die alle geht es mir nicht.
Es sind die, die keinen Bock zu arbeiten haben, keine Punkte ansammeln und auch im Alter nur wieder auf der Tasche liegen.
Ebenso auch Selbständige und Geschäftsleute, die Insolvenz gehen und nichts einbezahlt haben.
Renten generell anzuheben wäre durchaus notwendig, damit auch der Unterschied zur Sozialhilfe signifikant ist. Aber das wäre ein eigenes Thema.User Uli (geb. 1962) am
Ja,@ piperin, ich habe sogar häufiger mal Rentenauskünfte, nicht nur von mir, auf dem Schreibtisch liegen. Ein Jahr länger, rund 40 € mehr, wenn es 1 Rentenpunkt ist. Ein Jahr früher mit Abschlägen in Rente, rund 50 € weniger bei 1.500 € Rente.
Bzgl. des Abstands zur Sozialhilfe/Grundsicherung bei GeringverdienerInnen fand ich eigentlich die letzte Wohngeldreform der Sozialdemokraten 2023 ganz gelungen.
Aber alles o.k. soweit
User 1793089 am
in meinen augen hat sich die presse sowie die politik wieder mal schön blamiert. da wird berichtet von wo und von wem die bsw geld bekommt. rußland, china usw. im bundestag werden ihnen öffentlich die quellen ihrer spenden vorgeworfen. pustekuchen. ein ehepaar von der ostsee hat dem bsw 5mio aus seinem privatvermögen gespendet. das ist scheinbar die größte spende. wer weiß wieviele privatspenden noch eingegangen sind. morgen sehe ich schon die schlagzeile: "neben den spenden aus rußland und china bekamen sie noch spenden von da und da", nur um die pressebehauptungen aufrecht zu halten.
ein viel verwendeter satz der presse ist: "nachricht kann nicht verifiziert werden". heißt auf deutsch: die hauen sachen raus, von denen sie garnicht wissen, ob sie der wahrheit entsprechen. hauptsache schlagzeile. bin gespannt, was da noch kommt. habeck soll doch wegen falschbehauptung angezeigt worden sein. hat er seine behauptung evtl. aus der presse?Schwarzpulver am
KANZLERKANDIDATEN:
Friedrich Merz ist also jetzt offiziell Kanzlerkandidat von CDU und CSU.
Jetzt bin ich gespannt, wen die SPD aufstellen wird. In der Bundestagsfraktion gibt
es wohl keine große Lust, mit Olaf Scholz in die sichere Niederlage zu schlittern.
Pistorius hat dort z.Zt. die besten Karten, aber der ist für den linken Flügel kaum akzeptabel. Vielleicht wirds Klingbeil?
Schau mer mal.....
Die Grünen bräuchten eigentlich gar keinen eigenen KK, weil die sicher keinen Kanzler
stellen werden, aber die werden wohl Robert Habeck aufstellen. Als Wiedergutmachung für 2001.
Die AfD tritt wohl mit Alice Weidel an und natürlich wird Sahra Wagenknecht von ihren
handverlesenen Untertanen auf den Schild gehoben.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Freien Wähler, die ihren Hubsi Aiwanger sicher
zum KK küren wollen.
Die FDP braucht keinen Kanzlerkandidaten mehr, sondern eher einen Notarzt.
Das Feld lichtet sich und wir erkennen Merz, Scholz oder Pistorius oder Klingbeil,
Habeck, Weidel, Wagenknecht und vielleicht auch noch den Hubsi.
Da ist doch für jeden etwas dabei, oder?
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.User Uli (geb. 1962) am
Sie haben Recht, frosch60, dass es aktuell nicht mehr möglich ist, nach 45 Beitragsjahren mit 63 in abschlagsfreie Rente zu gehen, ist vor dem Hintergrund der erbrachten Leistung nicht in Ordnung.
Aber eigentlich erzählen, paradoxerweise nur die, die die vorzeitige abschlagsfreie Ruhestandsregelung abschaffen wollen, dass es noch möglich wäre, mit 63 so in Rente zu gehen.
Es galt von Anfang an (2014) nur für die ersten Jahrgänge und war, analog zur erhöhten Rentenaltersgrenze, Jahrgangsweise nach oben gestaffelt und müsste jetzt, sagen wir beim Jahrgang 1961, bei 64,5 liegen, aber 1964, wo dann die 67 Jahre Rentengrenze voll gilt, bei 65 Jahren.
Das sagt die wirtschaftsliberale Rentenkürzungspropaganda natürlich nicht.piperin am
Sry, aber so stimmt das nicht.
Es sind zwei Zahlen zu berücksichtigen:
1. die Rente für besonders langjährig Versicherte nach 45 Jahren.
Andreas hat dies bspw. im Alter von 63 Jahren und 4 Monaten erreicht. Zeitpunkt A.
2. die Regelsaltersgrenze
Diese liege bei Andreas bspw. bei 66 Jahren und 6 Monaten. Zeitpunkt B.
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Nun liegen schlicht finanzmathematische Berechnungen zugrunde.
Da wird dann vom durchschn. zu erwartenden Lebensalter ausgegangen, das bspw. bei 84,3 Jahren liegt (Statistisches Bundesamt).
Im Fall A muss der Staat also noch etwa 21 Jahre löhnen,
im Fall B dagegen nur etwa 18 Jahre,
bis er ins Gras beißt und der Staat nichts mehr zahlen muss.
Fall 1:
Andreas beantragt die Rente sofort, also mit 63J 4M.
Bis zum Zeitpunkt B, also in 3 Jahren 2 Monaten = 38 Monaten erhält er bspw. monatlich 1.800€,
also in Summe 38 * 1.800 € = 68.400 €.
Fall 2:
Andreas hört sofort auf zu arbeiten!!!
, beantragt die Rente aber erst zum Zeitpunkt B.
DANN aber kann der Staat natürlich auch MEHR(!) ausschütten, nämlich nicht nur die 1.800 €, sondern auch die noch nicht ausbezahlten 68.400 € anteilig auf die zu erwartende Restlaufzeit
von 18 Jahren = (18*12=) 216 Monaten.
68.400€ / 216 Monate = ~ 317 €/Monat.
Der Staat kann somit statt 1.800 € nun 2.117 € an Rente zahlen.
Statt es als Abschlag zum Zeitpunkt A zu sehen kann man es gleichfalls als "Mehrzahlung aufgrund Ansparen beim Staat" und Auszahlung erst ab Zeitpunkt B sehen.
Da ist prinzipiell erst einmal überhaupt nichts "ungerecht".
Nun gibt es aber noch den
Fall C:
Andreas arbeitet bis zur Regelsaltersgrenze weiter.
In Rentenbescheiden ist immer eine Zahl angegeben, in etwa "bei vorraussichtlich fortgesetzter Erwerbstätigkeit bis ... isr zu erwarten ..." und grundsätzlich wird nur diese Zahl gelesen, weil sie am höchsten ist.😀
Nun, wenn er noch 3 Jahre weiter arbeitet, zahlt er weiter ein und erwirbt damit zusätzliche Rentenpunkte.
Damit erhöht sich die Rente natürlich nochmals um Betrag X.
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Ich habe das mal schnell runtergetippelt, es geht nicht um die Zahlen, welche real natürlich etwas abweichen, sondern dass man das Prinzip verstanden hat.
Das Prinzip jedenfalls ist nicht "ungerecht" und man sollte die Abschläge nicht als solche sehen, weil man dafür bereits über Jahre Geld bekommt, die andere nicht bekommen, die weiterarbeiten.piperin am
nun, @frosch60, noch zu Ihrer Situation.
Wir waren damals beim VdK und zwei zugelassenen Rentenberatern, weil wir die Informationen nicht bekamen bzw. nur zu dürftig und wir das zum Teil nicht glauben konnten, was da erzählt wurde.
Bspw. meinte eine R.beraterin "Sie können es sich ja noch überlegen .. es ist völlig egal, ob Sie dann im Januar in Rente gehen oder erst im Dezember, da ist kein Unterschied".
Dass so etwas Blödsinn ist, sagt einem bereits der gesunde Menschenverstand.
Am gravierendsten aber ist bzw. war die Wechselwirkung von Rente und Steuer, wenn man in Rente geht, aber weiter arbeitet.
Rentenberater haben mit Steuern nichts zu tun, St.berater nichts mit Rente.
Ich hatte damals die ganze Rentenberechnung wie auch Steuerberechnung mit all den Formeln in ein Programm umgesetzt, um den optimalen Wert je nach Eintritt, Weiterarbeit (5 Tage, 3 oder 2 Tage) usw. errechnen und optimieren zu können.
Allein der Zeitpunkt (Januar, April, Dezember) machte aufgrund der Steuern tausende von Euros aus und das Optimum kann je nach Bedingungen irgendwo mitten im Jahr liegen.
Wenn man Rente beantragt und weiterarbeiten will, können ein paar Beispielrechnungen vom R.ber. und StB nicht schaden.
Ferner gibt es auch formelle "Hintertürchen", wie bspw. Zeitpunkt der Beantragung und Verzögern, welche ich nicht näher spezifiziert mit Stichwort "sozialer Absicherung in der Übergangsphase" zu tun benenne, aber da gehe ich nicht weiter ein; darauf hat uns auch erst ein Rentenberater hingewiesen, was wir dann allerdings ablehnten.piperin am
btw, wer es perfekt machen will, muss natürlich anstehende Zahlungen aus Direktversicherung usw. mit einbeziehen. Da ändern sich die Ergebnisse erheblich.
Unser Renten- mit Steuersystem ist nicht umsonst so kompliziert. Der Normalbürger hat oft die Informationen gar nicht auf dem Schirm, geschweige denn, dass er noch selbst dies errechnen könnte.
Womöglich denkt sich der Staat,
"wenn jemand zu viel bezahlen muss, aber gar nicht weiß, dass er zu viel bezahlt, so ist er doch glücklich.
Alles in Butter."Gierwitz am
Diese Regelung schafft sich selbst ab. Ab Geburtsjahr 1952 kommen jedes Jahr zwei Monate drauf . Also der 1961 geborene kann mit 64 Jahren und 6 Monaten bei 45 Beitragsjahren abzugsfrei in Rente gehen.
Ab Geburtsjahr 1964 ist die Aktion beendet. Dann wird ein arbeitsreiches Leben nicht mehr belohnt.(das war die Begründung für diese Maßnahme).
Daran sieht man , das es hier nur um Machtpolitik- Wählerstimmen geht und jede Lebenslage schamlos für diesen Zweck missbraucht wurde und wird.User_1571016_ralle64 (geb. 1964) am
Die Abschläge die ich hinnehmen muss,habe ich aber über meine gesamte Lebenszeit.
Die Rente mit 63 die gibt es nicht mehr.
Was ist Ihr Vorschlag
wenn Sie meinen Andreas hört sofort auf mit arbeiten und beantragt erst später die Rente ?User_1571016_ralle64 (geb. 1964) am
Meine Frage geht an Piperin.piperin am
@ralle64,
ich bin kein Rentenberater, auch kein StB, sondern erzähle nur aus meiner Erfahrung. Vl. hilt es jemand besser nach Informationen zu suchen.
Da hängt noch so viel dran, bspw. mögliche Abfindung vom Arbeitgeber beim ausscheiden - all derartiges, wo Geld fließt, wirkt sich auf Steuer aus, was man dann immer gesant (auch auf Rente) rechnen muss.
Wie alt sind Eltern, Verwandtschaft geworden. Das würde ich schon mal als Anhaltspunkt nehmen.
Wenn alle über 90 wurden, dürfte es besser sein, bis zur Regelsaltersgrenze durchzuhalten. Wurden sie nur 70, eher auch selbst mit 63 in Rente.
Wie fühlt man sich selbst? Eher krank? Ob man es dann noch über 85 schafft? Und dann noch in der Arbeit quälen?
Dann - ist man alleinstehend? Man darf nicht vergessen, dass die zusätzlichen Jahre auch in der Witwenrente eine Rolle spielen, wenn auch nicht viel.
Hat man Gütertrennung? Aufteilung der Rentenpunkte? Soll man Rentenpunkte übertragen?
Wenn man nur zusammen lebt, soll man heiraten, dass man nicht sich nur für den Staat noch ein paar Jahre mehr aufgearbeitet hat, wenn man kurz nach Rentenbeginn ins Gras beißt?
Kann man mit Geldanlagen umgehen und frühere Auszahlung gewinnbringend (besser als das "mehr" an mon. Rentenzahlung) anlegen? Das kann sich super rechnen, aber sehr gefährlich, wenn man sich zu wenig auskennt.
Hat man sonstige Rücklagen, so dass man überhaupt das Geld anlegen kann?
Letztlich ist es uferlos.
Da kann man keine Ratschläge geben; letztlich nur Hinweise, was man in seine Überlegungen noch alles einbeziehen kann.User Uli (geb. 1962) am
Wie, stimmt so nicht? @ piperin
Stimmt natürlich genau so, wie ich es geschrieben habe, sagt Ihnen auch jede DRV-Rentenberatungsstelle vor Ort und kann auf der Seite der DRV nachgelesen werden (inkl. Berechnungstool für alle Varianten, nur Geburtsdatum eingeben). Herr @ gierwitz hat es natürlich heute sprachlich pointierter und damit besser zusammengefasst, aber einfach mit "Stimmt so nicht" zu kommen ... TsTsTspiperin am
@User Uli,
"stimmt so nicht" bezog sich auf den post von @frosch60.
Auf Ihren post bezog es sich einzig auf die Wertung
>>Sie haben Recht ... ist vor dem Hintergrund der erbrachten Leistung nicht in Ordnung.<<
Wie ich darlegte, ist das zumindestens prinzipiell durchaus in Ordnung und fair.
Man könnte nun Dipferlsch... genau ausrechnen, ob es auf den Cent stimmt, aber dazu nüsste man die exakten Berechnungsformeln kennen, mit denen die "Abschläge" bzw. eben Umgekehrt die "Mehrvergütung" angesetzt wurden.
Am anderen in Ihrem post hatte ich nichts bemängelt.😀User Uli (geb. 1962) am
Ich weiß, @ piperin, dass die Wertungen andere sind. Aber korrekt war es trotzdem nicht, Unrichtigkeit anzuführen.frosch60 am
So, es stimmt also nicht?? Die RV lügt also?? Hoffentlich kommt Ihr alle nicht in die Situation, dass Ihr ein Notfall seid, kein Arzt Zeit hat, Ihr nicht versorgt werden könnt, keine Schwester weit und breit zu sehen ist........Hier werden endlos lange Kommentare geschrieben, wo man irgendwann aufhört zu versuchen, das zu verstehen. Es ist eh schon alles schlimm genug und hier wird sich überboten, mit gefährlichem Halbwissen. Ich wünsche Euch, dass Ihr gesund bleibt.
– (geb. 1979) am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.piperin am
oha.
Wenn jemand nicht weiß oder zumindest glaubt zu wissen, "was zu sein hat und was nicht", der kann sein Kreuzchen höchstens da setzen, wo er die Politikerin mit den hübschesten Beinen wähnt oder den Politiker mit der windschlüpfrigsten Frisur.
Aber ich denke, so jemand macht dann eben irgendwo ein Kreuzerl, denn danach wartet das Essen in der Wirtschaft.
Wenn wenigstens die Wahl in der Speisekarte gelingt, ist doch alles wieder in Butter.
User Uli (geb. 1962) am
Thema Wahlen: Einst wurde noch argumentiert, man müsse schließlich zwischen der AFD und dem Rechtsextremisten Höcke unterscheiden – inzwischen, nach der öffentlich inszenierten innigen verbalen und physischen Umarmung von Frau Weidel und Herren Höcke wissen wir, dass die Trennung nur Show war, zumindest, dass ohne Rechtsextremisten nichts mehr bei der AFD geht.
Für die endgültige Wendung nach rechtsextrem steht auch der Spitzenkandidat der AFD in Brandenburg, Berndt.
Auch dieser bekennt sich öffentlich zum Rechtsextremismus. Etwa die Identitären (Sellner und Co.), zu denen er enge Beziehungen pflegt, Elsässers Compact, die „Kumpel“ Kubitschek und Höcke, oder die von Berndt selbst mit Neo-Nazi-Unterstützung gegründete „Die Heimat“, alle diese Rechtsextremisten sind für Berndt nicht nur kein Problem, im Gegenteil: "Wir distanzieren uns nicht! Wir halten zusammen und wehren uns zusammen!" So Berndt, der u.a. als erstes Wahlziel formuliert, den Verfassungsschutz „abwickeln“ zu wollen. Als zweites, die Initiative „Tolerantes Brandenburg“, die für Demokratie und gegen Rechtsextremismus steht, abzuschaffen. Und natürlich, drittens, alle Windräder und Solaranlagen abzubauen und dafür „millionenfache Remigration“ zu versprechen.
„Alles klar soweit?“, um hier einmal Captain Jack Sparrow`s rhetorische Formel zu verwenden: Ein lupenreiner Rechtsextremist, der offen dazu steht. Wer ihn wählt, bezieht politisch Position und kann sich nicht herausreden.
Anschließend ein Link zu einem kurzen zusammenfassenden Hintergrundartikel der „tagesschau“. Sie können aber auch, bei Zweifeln, z.B. im Wikipedia nachlesen. Immer gut informierte und politisch interessierte Brandenburger, wie z.B. Herr @ Gierwitz, dürfte dies hier im Forum, meiner Vermutung nach, ebenso bestätigen können.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/landtagswahl-brandenburg-afd-100.html– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.piperin am
richtig ist, dass "Ganze Heerscharen von IT-Spezialisten in Russland" in der ganzen Welt IT attackieren, nicht nur über Spams.
Russland hat übrigens erstklassige ITler.
Aber.
Es gehört zur Wahrheit nun ganz einfach mal dazu, dass der Westen nicht besser ist und teils sogar noch schlimmer, sogar auch gegen die eigene Bev.
Edward Snowden ist doch wohl nicht vergessen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/online-propaganda-wie-der-westen-im-netz-trickst-und-taeuscht-1.3806942
Dieses Russland-Bashing halte ich daher für sinnlos.
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Social Media.
Stimmt, die haben ihre eigene Dynamik und oftmals weit weg von Information. Und es beeinflusst die Stimmung in Deutschland.
Wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Vor allem junge Menschen werden extrem manipuliert.
Ich glaube aber, dass ein wirksames Mittel sein könnte, wenn öffentlich-rechtliche Medien wieder anfangen, neutral und sachlich zu berichten und Meinungen fair in Konfrontation bringen.
Ja, auch die der AfD. Auch BSW. Es geht nicht, etwas "unterdrücken" zu wollen, das hat immer ein Gschmäckle - und was für eines.
Sobald etwas falsch ist, kann es öffentlich zu Fall gebracht werden. Sobald es richtig ist, gibt es erst recht keinen Grund, es unterdrücken zu wollen.
Die Medien müssen wieder als ausgewogen wahrgenommen werden, auf die man sich verlassen kann.
Bei der letzten Miosga-Sendung hörte ich "ich kann's nicht mehr ansehen! das ist derart schlimm, die ist doch gekauft!"
Meine Meinung erspare ich mir, aber definitiv: So etwas hat in öffentlich-rechtlichen nichts zu suchen.
Schwarzpulver am
Markus Lanz sollte bitte die aktuelle und vorhersehbare Entwicklung unserer Volkswirtschaft
bald zum Thema machen.
Sind wir dabei, unseren Wohlstand zu verlieren, was viele führende Wirtschaftsvertreter
befürchten oder stehen wir kurz vor einem ökologisch angestossenen Wirtschaftswunder,
was Olaf Scholz und Robert Habeck erwarten und versprechen.
Aktuelle Nachrichten von VW, ZF, Thyssen, INTEL u.a. lassen wohl eher den Schluss zu,
dass das Wirtschaftswunder noch etwas auf sich warten lässt.Gierwitz am
Schwarzpulver, ich verstehe nicht warum Sie die Aussagen von Scholz, Habeck und Anderen anzweifeln. Lesen sie doch bitte den Kommentar von der Sittenwächterin Hera und gehen Sie nicht Putin auf den Leim.
Die Entlassungen, Abwanderungen und die Rücknahme von Investitionsentscheidungen gibt es nicht. Putin will durch solche Erzählungen Deutschland ruinieren.
Und sind Sie vorsichtig mit Ihren Identitäten , ein Detektiv geht um 😕.
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