Alternativtitel: Werbung mit der Region: so tricksen Hersteller und Händler
Folge 7 (45 Min.)
Werbung mit der Region: so tricksen Hersteller und Händler Drei von vier Bundesbürgern sind bereit, für Lebensmittel aus der Region mehr Geld auszugeben. Kein Wunder, dass so mancher Hersteller gerne mit der regionalen Herkunft seiner Produkte wirbt und das auch auffällig auf die Verpackung druckt. Doch bei näherem Hinschauen entpuppen sich vermeintlich regionale Leckerbissen oft als Schummelei. „Markt“ deckt auf! Autoscheibe kaputt: wie mobile Monteure abkassieren Ein Steinschlag in der Frontscheibe des Autos ist ärgerlich. Damit sich keine Risse bilden, muss er schnell repariert werden. Dafür gibt es mobile Steinschlag-Servicedienste. Diese werben damit, den Schaden direkt vor Ort reparieren zu können. Doch nicht immer wird sauber und seriös gearbeitet, wie der „Markt“-Handwerkertest belegt. Ärger mit DHL: teurer Paketkasten funktioniert nicht Ein eigener Paketkasten vor der Haustür ist eigentlich eine feine Sache: Der Zusteller stellt Pakete hinein, der Adressat kann sie sich nach der Arbeit herausholen. Fast 230 Euro hat Matthias K. aus Hannover für den
Kasten bezahlt. Aber trotzdem klappt es monatelang nicht mit der Auslieferung und Entgegennahme von Paketen. „Markt“ mischt sich ein! Pistazien, Erdnüsse und Co.: gesunde Alternativen zu Chips Als Snack zwischendruch sind Nüsse weitaus gesünder als Chips und Gummibären. Doch welche Inhaltsstoffe stecken in Macadamias, Pistazien und Cashews? Und wie viel darf man davon essen? „Markt“ will’s wissen! Massenware Sekt: was steckt drin? Die Deutschen sind Weltmeister, was den Sektkonsum angeht. Rund 400 Millionen Flaschen sind allein 2016 von dem prickelnden Getränk getrunken worden. Ein Qualitätsmerkmal von Sekt ist, dass in ihm nur natürliche Kohlensäure enthalten sein soll. Wird sie ihm extra zugesetzt, ist es eigentlich ein Schaumwein. Aber halten sich die Hersteller daran? Staubsaugerbeutel: müssen es immer die teuren sein? Staubsaugerbeutel können ganz schön teuer sein, für einen Beutel bezahlt man schon mal bis zu 2,50 Euro. Aber muss es immer das teure Markenprodukt sein? Oder reicht auch ein No-Name-Beutel für 50 Cent? „Markt“ macht den Test. (Text: NDR)