Die Zeit drängt im Schuldenstreit mit Griechenland: Am 30. Juni muss Athen 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen. Noch in dieser Woche soll eine „langfristige“ Lösung gefunden werden. Im griechischen Schuldenstreit arbeiten die internationalen Geldgeber und die Regierung in Athen rund um die Uhr an einer Lösung. Griechenland hatte seinen internationalen Geldgebern Montagnacht neue Reformvorschläge gemacht, um weitere Hilfsgelder zu erhalten. Was hat Griechenland zu bieten?
Höhere Steuern und Einsparungen bei den Renten. Das sind die Vorschläge aus Athen. Aber reicht das, um die Geldgeber zu überzeugen? In der Zwischenzeit pumpt die EZB weiter Geld in das marode Land. „makro“ blickt auf die besondere Situation in Griechenland. Was läuft in Griechenland anders als in anderen Staaten? Welches Wirtschaftsmodell könnte entwickelt werden, um Geld in griechische Kassen zu spülen? „makro“ begibt sich auf die Suche nach Antworten. (Text: 3sat)