Maigret

Die Polizei greift in Paris einen umherirrenden Mann auf, der unter Gedächtnisverlust leidet und kein Wort spricht. Unter seiner Perücke ist er kahlrasiert und hat eine auffällige Narbe. Kommissar Maigret veröffentlicht ein Foto des Mannes in der Zeitung und hofft, daß sich jemand meldet, der ihn kennt. Daraufhin meldet sich die 24jährige Julie, die bei dem Unbekannten als Hausangestellte arbeitet und erzählt, daß es sich bei ihm um den Kapitän Yves Joris handelt, der seit einem Monat verschwunden ist. Maigret begleitet Julie und Joris in deren Wohnort in der Normandie. Doch am nächsten Tag wird Joris vergiftet aufgefunden. Bei seinen Ermittlungen stößt der Kommissar auf eine Mauer des Schweigens: Weder Grandlouis, Julies vorbestrafter Bruder, noch der arrogante Bürgermeister Grandmaison oder der Kapitän Delcourt, der Joris’ Stelle eingenommen hat, wollen Maigret weiterhelfen. Ein weiteres Rätsel stellt sich für ihn, als bekannt wird, daß Joris sein ganzes Vermögen Julie vererbt hat. (Text: tm3)

Nach der Rückkehr von einem Kongress für Kriminologie besucht Kommissar Maigret seinen alten Freund, den Untersuchungsrichter Jean Chabot, der in einer kleinen Provinzstadt lebt. Dort haben zwei Morde die Bevölkerung aufgeschreckt: Nach dem angesehenen Bürger Robert de Courson mußte eine alte Frau auf grausame Weise sterben. Während Maigrets Ermittlungen geschieht ein dritter Mord. Durch Chabot kommt der Kommissar mit der Familie Vernoux in Verbindung, dessen Oberhaupt sich bald verdächtig macht. Doch nachdem Dr. Vernoux neben seiner Geliebten ermordet aufgefunden wird, wird Maigret klar, daß er sich geirrt hat. Dennoch ist er sich sicher, daß der wahre Schuldige im Hause Vernoux zu finden ist … (Text: tm3)

Auf einer finnischen Insel findet Elisa Porola ihren Mann Konrad sterbend auf, neben ihm steht mit einer Waffe in der Hand der angesehene Kriminologe Professor Jean Duclos, der jedoch nichts mit dem Mord zu tun haben will. Kommissar Maigret reist an, um seinem Freund und Kollegen Ari bei den Ermittlungen zu helfen. Die beiden finden heraus, daß Konrad mit Leena, einer ehemaligen Studentin von Duclos, ein neues Leben beginnen wollte. Dazu benötigte er Geld, das er sich mit Hilfe seines Partners Norppa durch Wodkaschmuggel besorgte. Maigret und Ari verdächtigen nicht nur Duclos und Norppa des Mordes an Konrad, sondern auch Leenas gewalttätigen Vater, der ein Hotel besitzt. Ein weiterer Verdächtiger ist der junge Cornélius, der sich in Widersprüche verwickelt und leidenschaftlich in Leena verliebt war. Auch Elisa Porola und ihre Schwester Anita, die mit Konrad in einer Dreierbeziehung lebten, könnten für dessen Tod verantwortlich sein … (Text: tm3)

Paris ist in Angst. Bereits fünfmal hat ein Mörder zugeschlagen und Kommissar Maigret, der seit Beginn der Mordserie vor fünf Monaten ermittelt, hat noch immer keine Spur. Die Verbrechen geschahen alle in der Nacht und im gleichen Viertel. Bei den Opfern handelte es sich um Frauen, die sich auf gewisse Weise ähnlich sahen. Alle wurden sie erstochen und mit zerrissener Kleidung aufgefunden. Auf Rat des Psychiaters Professor Tissot, der ein Täterprofil erstellt, beschließt Maigret, dem Mörder eine Falle zu stellen. Er versammelt fünfzig Polizistinnen, die alle Ähnlichkeit mit den Opfern haben und als Lockvogel dienen sollen … (Text: tm3)