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- Drama
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Die junge Bezhig Little Bird (Darla Contois) wird im Alter von fünf Jahren ihrer indigenen Familie entrissen und von einer jüdischen Familie adoptiert. Unter ihrem neuen Namen Esther Rosenblum wächst sie in einer für sie neuen und fremden Welt auf. Als junge Erwachsene von 20 Jahren sehnt sich Bezhig nach ihrer echten Familie, die ihr genommen wurde, und begibt sich auf eine emotionale Suche nach ihrer verlorenen Identität. Ihre Suche führt sie zurück in die kanadischen Prärien, wo sie die erschütternde Wahrheit über ihre indigenen Wurzeln herausfindet: Sie gehörte zu der Generation von Kindern, die von der kanadischen Regierung im Rahmen einer Politik, die später als „60s Scoop“ bezeichnet wurde, gewaltsam von ihrer Familie entrissen und festgenommen wurden. (Text: VT)
fernsehserien.de-Kritik
„Little Bird“: Identitätssuche zwischen indigenen Wurzeln und jüdischer Erziehung
Review von Marcus Kirzynowski
An einem schönen Sommertag im Jahr 1968 streifen die fünfjährige Bezhig (Keris Hope Hill) und ihr Zwillingsbruder Nizzh durch die Prärie ihres Reservats. Als ein Polizeiwagen vorbeifährt, bewirft es der kleine Junge mit einem Stein. Damit zieht er nicht nur die Wut der Beamten auf sich, sondern schnell auch die Aufmerksamkeit des Jugendamtes auf die ganze Familie. Und das steht der Kultur der indigenen Ojibwe nicht gerade aufgeschlossen gegenüber. Für die Geschwister hat das katastrophale …
Little Bird – Community
markox am
Eigentlich weder mein Thema, noch mein Genre oder meine Epoche, aber nach der Hälfte der Serie finde ich sie durchaus gut gemacht und werde sie auch noch zu Ende genießen.Sabine_U am
Und wieder eine indigene Serie die an Anspruch nichts zu wünschen übrig lässt. Ich kann davon niemals genug kriegen. Bitte mehr davon!Ratte 13765 (geb. 1965) am
Ich verstehe ja wirklich nicht, von wem die schlechten Kritiken kommen, mich hat das Thema fassungslos gemacht und mich tief berührt. Wenn ich es richtig sehe, kommt da noch eine Folge. Wäre schön zu sehen, wie Bezhig ihrer Familie als Anwältin helfen kann. Die Serie hatte alle Emotionen in sich vereint und war spannend. Ich hoffe, die Jugendfürsorge lernt aus solchen gravierenden unmenschlichen Fehlern!!!Stefan N. am
Man braucht ein bisschen Durchhaltevermögen, aber am Ende hat es sich schon gelohnt und berührte.
Etwas Straffung wäre aber möglich gewesen.
Am Anfang hatte ich Probleme, durch die verschiedenen Erzählebenen genau durchzublicken, aber das legte sich schnell.
Man merkt schnell, dass es um etwas anderes geht, als es sonst in Mehrteilern üblich ist. Kein Schatz wird gesucht, kein geheimnisvolles Verbrechen aus der Vergangenheit aufgeklärt, es ist kein Mystery.
Reine Familienbande mit starken Momenten mit Hoffnungen, Enttäuschen und Gefühlen, die ein Krimi eher nicht bieten kann.
Hinzu Einblick in eher fremde Kulturen und Landschaften.
Das Unerhörte wurde nur am Rande deutlich, es dominierte das Schicksalhafte.
Es war also kein Anklagefilm.
Das familiäre Setting war interessant genug, dass ich mir auch eine zweite Staffel vorstellen könnte, auch wenn die Findungsgeschichte abgeschlossen ist.
Wie geht es mit den Leuten weiter?
Könnte man - gerade als Juristin - nicht Schadensersatzklagen anstreben?
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